28.03.2024

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12.05.07 / MELDUNGEN / ZUR PERSON

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 19-07 vom 12. Mai 2007

MELDUNGEN / ZUR PERSON

"Rußland-Gipfel notfalls verschieben"

München - Der außenpolitische Sprecher der CSU im EU-Parlament, Bernd Posselt, hat die europäischen Regierungen zu "mehr Solidarität mit Estland" aufgerufen. Der baltische Staat werde von russischen Nationalisten in seiner Integrität bedroht, warnte Posselt in Anspielung auf die "Denkmal-Affäre". Sollten die Drohungen und Übergriffe von russischer Seite weitergehen, solle Außenminister Steinmeier erwägen, den EU-Rußland-Gipfel zu verschieben, so Posselt.

 

Bush ist nicht mehr "Top 100"

New York - Erstmals sei vier Jahren ist George Bush nicht auf der Liste der 100 Mächtigsten der Welt, die das US-Nachrichtenmagazin "Time" veröffentlicht. Statt dessen finden sich dort Topterrorist Osama Bin Laden, Papst Benedikt XVI., US-Außenministerin Condoleezza Rice, Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton und Kanzlerin Angela Merkel.

 

Gelogen und Manipuliert

Mit seinem satirischen Dokumentarfilm "Fahrenheit 9/11" wollte er die Nation wachrütteln. Der US-Filmemacher Michael Moore bekam sogar den Oscar und konnte es sich nicht verkneifen, den US-Präsidenten bei der Oscar-Dankesrede mit den Worten "shame on you Mr. Bush" (Schande über Sie, Mr. Bush) anzupöbeln.

Der selbsternannte Enthüllungsjournalist aus Michigan hatte es schon immer auf die Obrigkeit abgesehen, ob General-Motors-Chef Roger Smith oder George W. Bush, den Intimfeind von Filmemacher Michael Moore. In "Fahrenheit 9/11" malträtiert er Bush, indem er die Geschäftsverbindungen der US-Regierung zum Bin-Laden-Clan aufs Korn nimmt, Sein Buch "Stupid White Man" wurde zum Bestseller. Die Spezialität des linken Medienstars ist aufdecken, polarisieren und draufhauen. Er hätte den verstaubten Dokumentarfilm in die Gegenwart geholt, loben Filmleute aus Hollywood.

Nun fliegt dem Enthüller selbst eine dicke Lüge um die Ohren. Moore habe selbst gelogen und sein Material massiv manipuliert, enthüllten nun zwei seiner einstmals größten Fans und ebenfalls Filmemacher aus Kanada.

Debbie Melnyk und ihrem Ehemann Rick Caine fielen zunächst nur kleine Unstimmigkeiten in Moores Filmen auf. Sie recherchierten, versuchten mit der Methode Moore, mit gefälschten Visitenkarten, an ein Interview mit dem 53jährigen zu kommen und wurden von Moore des Saales verwiesen.

Nun hat das Paar seinen eigenen Film über den Meister der Manipulation vorgelegt. Er geriet zur Demaskierung eines Selbstdarstellers, der mit seiner Politpropaganda die Welt erklären wollte. M.A.


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