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23.06.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 25-07 vom 23. Juni 2007

MELDUNGEN

Gott schuf den Menschen

McLean - Die US-Amerikaner glauben eher an die Schöpfung als an die Evolutionstheorie. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der in McLean (US-Bundesstaat Virginia) erscheinenden Zeitung "USA Today" hervor. Von den 1007 Befragten sind sich 39 Prozent sicher, daß Gott innerhalb der vergangenen 10000 Jahre den Menschen in seiner heutigen Form geschaffen hat. Weitere 27 Prozent halten diese Version für die "möglich wahre". Dagegen stimmten 18 Prozent der Befragten der Evolutionstheorie ohne Vorbehalte zu. Gut ein Drittel halten sie für "möglicherweise richtig". Die meisten US-Bürger sind nach eigenen Angaben über beide Entstehungstheorien informiert. 82 Prozent sagten, sie seien mit der Evolutionstheorie gut oder zumindest etwas vertraut. Idea

 

Vor Kameras niedergeschlagen

Neu Dehli - Der All-Indische Christenrat erwartet von der indischen Regierung einen besseren Schutz der religiösen Minderheiten. Vor kurzem hätten Angriffe militanter Hindus auf christliche Einrichtungen und kirchliche Repräsentanten zugenommen, heißt es in einem Schreiben des Präsidenten des Christenrates, Joseph D'Souza, an Premierminister Manmohan Singh. In mehreren Regionen seien Pastoren niedergeschlagen worden, was die Kirchenmitglieder in große Sorge versetzt habe. Im Bundesstaat Rajasthan sei ein Geistlicher sogar vor Fernsehkameras krankenhausreif geprügelt worden. Aus neun Bundesstaaten kämen Berichte über antichristliche Gewalttaten. Immer häufiger würden Frauen vergewaltigt. Idea

 

Prozeß gegen Kriegsverbrecher

Um die Professionalität und Unparteilichkeit der kroatischen Justiz zu messen, hat sich das UN-Tribunal erstmals dazu entschlossen, einen Kriegsverbrecherprozeß statt in Den Haag in Zagreb abzuhalten. Angeklagt sind zwei frühere kroatische Generäle, die im serbo-kroatischen Krieg von 1991 bis 1995 Massaker an Zivilisten und serbischen Gefangenen nicht unterbunden haben sollen. Die beiden Angeklagten, der 53jährige Rahim Ademi und der 39jährige Mirko Norac, plädierten auf "nicht schuldig". General Norac ist bereits wegen anderer Kriegsverbrechen zu zwölf Jahren verurteilt worden. Bei dem unter strengen Sicherheitsbestimmungen ablaufenden Prozeß sollen zahlreiche Zeugen vorgeladen werden, die behaupten, daß die Truppen der Generäle zivile Ziele zerstört hätten.


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