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21.07.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-07 vom 21. Juli 2007

MELDUNGEN

Mehr Geld für mehr Kinder

Berlin - Mehr Kindergeld für kinderreiche Familien stellt Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) in Aussicht. Die Politikerin sagte, bereits ab 2009 könnten Eltern für ihr zweites, drittes und viertes Kind mehr Geld bekommen. Das Kindergeld ist letztmals im Jahr 2002 angepaßt worden. Die Auszahlungsdauer wurde allerdings in diesem Jahr von 27 auf 25 Jahre gesenkt. Am vorerst politisch nicht durchsetzbaren Modell, Eltern für ihre Kleinkinder Betreuungsgutscheine zu geben, hält die Ministerin fest. "Die Anbieter - ob kommunale, kirchliche, betriebliche Kindergärten oder Tagesmütter-Netze - überbieten sich darin, den Wünschen der Eltern nachzuspüren", sagte Frau von der Leyen. Auf heftige Kritik ist der Vorstoß der stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Ingrid Sehrbrock (CDU), gestoßen, in Deutschland den Besuch von Kinderkrippen, Kindergärten und Ganztagsschulen für alle Kinder verbindlich zu machen. Frau Sehrbrock hatte gesagt, wenn man es mit der Chancengleichheit der Kinder ernst nehmen wolle, dürfe es keine Wahlfreiheit für die Eltern geben.            Idea

 

Deutlich weniger Konkurse

Berlin - Der Pleitegeier kreiste 2006 so selten über deutschen Firmen wie seit 2000 nicht mehr. Nur rund 30000 Unternehmen meldeten 2006 Insolvenz an - noch im Jahr 2003 mußten hierzulande ein Drittel mehr Firmenchefs den Gang zum Insolvenzrichter antreten. Dank der schwungvollen Konjunktur setzte sich der seit zwei Jahren anhaltende Rückgang der Konkurse auch im ersten Quartal 2007 fort. Die brummende Weltwirtschaft und die vermehrten Investitionen stützten vor allem die Industrie, weniger jedoch die Dienstleistungsbranchen.          IW


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