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21.07.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-07 vom 21. Juli 2007

MELDUNGEN

Iraker nicht allein lassen

New York - Nachdem sein Vorgänger Kofi Annan strikt gegen den Irakkrieg war, hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon jetzt in umgekehrter Weise an die USA appelliert. So bittet der südkoreanische Diplomat die US-Regierung eindringlich, von einem "abrupten Abzug" der US-Truppen abzusehen. Zwar würde der US-Kongreß verstärkt darauf dringen, doch die Umsetzung seiner Pläne würde die Lage im Irak nur verschlimmern. Man dürfe das irakische Volk nicht aufgeben, sondern müsse ihm helfen, seine Probleme zu überwinden, so Ban Ki Moon.

 

Waffensysteme trotz Embargo

London - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty international warnt davor, daß trotz eines Waffenembargos der Europäischen Union gegen die Militärdiktatur in Burma europäische Waffensysteme den Weg in die Diktatur finden. Mehrere Quellen deuteten darauf hin, daß Indien beabsichtige, einen mit europäischer Technologie ausgestatteten Militärhubschrauber an Burma zu verkaufen. Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückung seien in Burma an der Tagesordnung.

 

150 Millionen für Afrikas Bauern

Nairobi - Kofi Annan, bis 2006 Uno-Generalsekretär, ist Vorsitzender der "Allianz für eine Grüne Revolution", deren Ziel es ist, Afrikas Landwirten ein besseres Leben durch Verdoppelung der Agrarproduktion zu ermöglichen. Den Kleinfarmern soll der Zugang zu Saatgut, Dünger, Lagerung und Logistik sowie Märkten und Informationen ermöglicht werden. Hierfür stellten die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und die Rockefeller-Stiftung 150 Millionen US-Dollar zur Verfügung.


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