25.04.2024

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01.09.07 / Die ostpreußische Familie / Leser helfen Lesern

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 35-07 vom 01. September 2007

Die ostpreußische Familie
Leser helfen Lesern
von Ruth Geede

Lewe Landslied,

liebe Familienfreunde,

Erfreuliches gibt es zu berichten. Nicht nur, daß die Vorbereitungen für unser Symposium „Die Flucht“ (13. bis 16. September im Ostheim, Bad Pyrmont) gut verlaufen – einschließlich der Anmeldungen – sondern auch, daß es trotz der Reisezeit beachtliche Erfolge bei unserer Ostpreußischen Familie zu verzeichnen gibt. So bedankt sich Herr Benno Krutzke aus Wismar, der für einen Bürger dieser Stadt nach der damals unverheirateten Gerda Sembritzki suchte, die dieser während seiner Zeit beim Reichsarbeitsdienst (RAD) in Johannisburg kennengelernt hatte, für die erfolgreiche Mithilfe unserer Leserinnen und Leser. Er schreibt: „Die von mir an die Ostpreußische Familie gerichtete Bitte um Unterstützung bei der Suche nach Frau Gerda Sembritzki hat ein glückliches Ende gefunden. Schon kurze Zeit nach der Veröffentlichung meldete sich Frau Saleschus aus Ditzingen, eine Freundin von Frau Sembritzki. Zeitgleich traf auch von der Kreiskartei des Kreises Johannisburg in Schleswig / Flensburg die Mitteilung der gegenwärtigen Anschrift der Gesuchten ein. Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen und allen Genannten sehr herzlich und wünsche, daß Sie noch vielen Menschen Freude bereiten können.“

Gefreut hat sich auch Frau Elfi Damian über die Veröffentlichung ihres Wunsches in der PAZ Nummer 31 – und das erste Echo. Denn sie teilt uns mit: „Als ich am Sonnabend das Ostpreußenblatt erhielt und las mein Anliegen darin, dazu Ihre Erklärung, wie der von mir – bisher vergeblich – gesuchte Ort Kalnischken heißt, habe ich mich ganz schrecklich gefreut, das können Sie sich gar nicht vorstellen. Und denken Sie, am selben Abend erhielt ich bereits zwei Anrufe, es wurde mir einiges aus Ostpreußen erzählt. Aber heute geschah etwas Großartiges: Frau Trutczewitz aus Stade rief an, die vor vier Wochen in Goldap gewesen ist, und den Ort kennt, der am Waldrand liegt – so wie ich ihn aus den Erzählungen meiner Großmutter sehe. Anfang September werde ich nach Stade fahren, um Frau Trutczewitz zu treffen, dann ist dort eine Veranstaltung der Ostpreußen. Ich freue mich so sehr und bin wirklich dankbar, daß Sie sich meines Problems angenommen haben.“

Eure Ruth Geede


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