29.03.2024

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08.09.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 36-07 vom 08. September 2007

MELDUNGEN

Deutschland hinkt hinterher

Berlin – ISDN und analoges Modem waren gestern – Breitband ist heute. Ohne diesen schnellen Internetzugang lassen sich die vielfältigen Angebote des Web 2.0 angesichts der immensen Datenmengen kaum sinnvoll nutzen. Kamen im Jahr 2001 im OECD-Durchschnitt auf 100 Einwohner gerade mal 2,9 Breitbandzugänge, so stieg deren Zahl bis Ende 2006 auf 16,9. Deutschland liegt in diesem Durchschnitt. Doch damit hinkt die Republik den Konkurrenten aus Europa und Übersee hinterher. Südkorea, Japan und die Skandinavier machen es vor – hier geht man teils via Glasfasernetz online und bekommt die Daten mit einer Geschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde. In Deutschland steckt diese Technik noch in den Kinderschuhen. Ein Grund: Die hiesigen Netzbetreiber werden von den hohen Investitionskosten abgeschreckt, die sich nur dort lohnen, wo auch viele Nutzer wohnen. In Metropolen wie Tokio oder Seoul ist das kein Thema. IW

 

Buch der Bücher

Münster – Bundespräsident Horst Köhler hat die Bedeutung der Bibel hervorgehoben. Aus Anlaß seines Besuchs im Bibelmuseum von Münster bezeichnete er die Heilige Schrift als das wichtigste Buch, das er kenne. Die Bibel sei heute aktueller denn je, da die Menschen nach Orientierung suchten. „Für mich gibt die Bibel eine ganz wichtige grundlegende Orientierung“, sagte Köhler auf Anfrage von „idea“. Er ist Vorsitzender des Kuratoriums der Hermann-Kunst-Stiftung zur Förderung der neutestamentlichen Textforschung. Die Stiftung unterstützt das Museum finanziell. Das angeschlossene Institut wurde unter anderem mit der Herausgabe des „Novum Testamentum Graece“ (Griechisches Neues Testament) weltweit bekannt.           idea


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