26.04.2024

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22.09.07 / MELDUNGEN / ZUR PERSON

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 38-07 vom 22. September 2007

MELDUNGEN / ZUR PERSON

Gutausgebildete wandern verstärkt aus

Wiesbaden – Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden rekrutieren sich deutsche Auswanderer in die USA zunehmend aus besser ausgebildeten Kreisen. Der Anteil der Auswanderer, die mindestens einen deutschen Fachhochschulabschluß vorweisen können, ist demnach von 1990 bis 2000 von einem Drittel auf deutlich über die Hälfte gestiegen.

 

Die falsche Flagge verbrannt

Islamabad – Pakistanische Moslems haben aus Wut über die Mohammed-Karrikaturen des schwedischen Künstlers Lars Vilks auf den Straßen des Landes schwedische Flaggen verbrannt. Allerdings unterlief der tobenden Menge ein Fehler. Statt der schwedischen Staatsflagge mit gelbem Kreuz auf blauem Grund steckten die Randalierer die Flagge der Ostseeinsel Öland an, die aus einem gelben Kreuz auf grünem Feld besteht.

 

Harald Schmidt hilft Steinbach

Sein sorgsam gepflegtes Image ist das des spitzzüngigen Narren, dem fast nichts heilig ist. Kaum ein Prominenter ist von seinem beißenden Spott verschont geblieben. Manchmal geht es auch unter die Gürtellinie, und seine Polenwitze waren sogar im Nachbarland Anlaß zur Empörung.

Harald Schmidt trieb den Tabubruch zur Perfektion. Umso erstaunlicher waren die Einblicke in sein Innenleben, die er dem  Fernsehzuschauer einst im Fernsehinterview mit Günter Gaus gewährte. Da lernte man einen über christliche Werte plaudernden, eher schüchternen Harald Schmidt kennen. Deutschlands größter Boulevardzeitung sagte er vor kurzem: „Ich glaube, der Werteverfall ist ein Medienthema. Ich bin der Meinung, daß da im Privatleben die Werte gelegt werden müssen. Das fängt bei der Erziehung der Kinder an.“ Konservative Werte spielen ein große Rolle im Leben des erfolgreichen Fernsehunterhalters, der für mehrere Millionen von ARD zu Sat 1 und wieder zur ARD wechselte, und im Jahr 2003 seinen Vertrag mit Sat 1 nicht verlängerte, nachdem der neue Senderchef Haim Saban im Jahr 2003 seinen Freund und Kollegen Martin Hoffmann entlassen hatte. Schmidt lebt mit seiner Lebensgefährtin in Köln, privates Glück: Eine intakte Familie und eine klassische Ausbildung für seine vier Kinder. 

Nun stellte er den Deutschen noch eine seiner verborgenen Seiten vor: Schmidt, dessen Eltern aus dem Sudentenland vertrieben worden sind, hat sich nun der Unterstützergemeinschaft für das in Berlin geplante Zentrum gegen Vertreibungen angeschlossen – dies teilte die Stiftungsvorsitzende und Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, am Dienstag in der Hauptstadt mit.


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