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20.10.07 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 42-07 vom 20. Oktober 2007

ZITATE

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) in einem „Spiegel“-Interview zum Thema Politik:

„Es muß in der Politik so etwas wie Selbstachtung geben. Beliebtheit kann kein Kriterium für Wahlen in der Politik sein. Wenn es wirklich um Popularität ginge, wären Donald Duck und die Muppets längst im Bundestag.“

 

Gregor Gysi im „Spiegel“ über seine angeheiratete Tante Doris Lessing, die frisch gekürte Literatur-Nobelpreisträgerin:

„Im Zusammenhang mit der Nachrüstung fürchtete sie einen Krieg in Europa und meinte, daß dieser vornehmlich in Deutschland ausgetragen würde. Deshalb bot sie meiner Mutter, meiner Schwester und mir an, doch (aus der DDR) zu ihr nach London auszureisen. Wir versuchten zwar nicht, dem nachzukommen, waren aber alle durch das Angebot gerührt.“

 

 

In all den Jubelgesängen auf den neuen Friedensnobelpreisträger Al Gore gab es doch auch einige kritische Anmerkungen zu dem Weltklimaschützer. So die „New York Post“:

„Sicher, Oslo, die Heimat der Nobels, ist bekannt für ihren Gemeinsinn. Aber das Komitee ignorierte, daß ein britischer Richter jüngst Gores Film als sehr durchwachsen beurteilte, so daß Schulkindern der Film nur noch gezeigt werden darf, wenn sie im gleichen Zuge vor politischer Indoktrination gewarnt worden sind.“

 

 

Und der Moskauer „Kommersant“ lästert über die Leistungen des schon als zukünftigen US-Präsidenten gefeierten Al Gore:

„Die Prämie gibt es nicht für ein Resultat, sondern für die aufgewendeten Bemühungen. Deshalb war die Auszeichnung von Annan, Carter und al-Baradei zweifellos gerechtfertigt. Alle drei haben wirklich gearbeitet und erhielten den Preis dafür, daß das die wesentliche Sache in ihrem Leben war. Herr Gore hat niemals für den Frieden gekämpft. Nach der Niederlage bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2000 begann er, sich mit seiner eigenen PR zu beschäftigen, und dafür hat er den Preis bekommen.“


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