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03.11.07 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-07 vom 03. November 2007

ZITATE

Die „Frankfurter Allgemeine“ vom 25. Oktober wundert sich über die Haltung mancher SPD-Politiker zu den Vertriebenen:

„Merkwürdig, welche Kaltschnäuzigkeit eine sonst in Betroffenheitsritualen schwelgende Linke gegenüber Leidtragenden des eigenen Volks an den Tag legen kann.“

 

Die „Welt am Sonntag“ vom 28. Oktober stellt im Zusammenhang mit dem „Zentrum gegen Vertreibungen“ zum Thema Opfergedenken fest:

„Unter den Ländern, die sich auch an die negativen Seiten der eigenen Geschichte erinnern, nimmt Deutschland einen führenden Platz ein. In keinem anderen Land sieht man vergleichbares. Nicht in Rußland, obwohl in der Sowjetunion sogar noch mehr Menschen umgebracht wurden als im nationalsozialistischen Deutschland; nicht in den früheren Kolonialmächten, die in ihren Besitzungen meist Ausbeutungspolitik betrieben; nicht in den USA, wo die Indianer so gut wie ausgerottet wurden.“

 

Der neue Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und Fabrikant Manfred Wittenstein weist im „Tagesspiegel“ vom  29. Oktober die Kritik zurück, Deutschland sei für Produktionsbetriebe zu teuer:

„Kosten spielen immer eine Rolle, das gehört zum unternehmerischen Handwerk. Aber das Thema sollte man nicht in den Vordergrund stellen, sonst sieht man womöglich die anderen Punkte nicht: unsere Zuverlässigkeit und Liefertreue, die Qualität und Reaktionsgeschwindigkeit, die uns auszeichnen. Im Zentrum steht das einzigartige Produkt, mit dem wir auf dem Weltmarkt die Kunden überzeugen.“

 

Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) im „Spiegel“ vom 29. Oktober über die Konjunktur:

„Was wir zur Zeit erleben, als deutschen Aufschwung zu bezeichnen, ist dummes Zeug.“


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