23.04.2024

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10.11.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 45-07 vom 10. November 2007

MELDUNGEN

»Bedarf armer Kinder beachten«

Dresden – Für eine nachhaltige Verminderung der Kinderarmut in Deutschland hat sich der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, ausgesprochen. In seinem Bericht vor der EKD-Synode beklagte er, daß mehr als 15 Prozent der 15 Millionen Minderjährigen in Armut lebten. Der Abbau der Arbeitslosigkeit habe am Ausmaß der Kinderarmut nichts geändert. Seit 2004 habe sich die Zahl armer Kinder in Deutschland auf rund 2,6 Millionen verdoppelt. Kinderarmut habe nicht nur materielle Auswirkungen, sondern manifestiere sich auch in Bildungs- und Beziehungsarmut sowie mangelnder Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Huber sprach sich dafür aus, die Zuwendungen an bedürftige Familien am Bedarf der Kinder auszurichten. Die Idee, einmalige Beihilfen in eine leicht erhöhte monatliche Zuwendung zu überführen, sei angesichts eines Kinderanteils der Hartz-IV-Bezüge von 208 Euro eine „rein kosmetische Korrektur“.       idea

 

Dank an Schwedenkönig

Leipzig – Er gilt als „der Retter des Protestantismus“: Vor 375 Jahren – am 6. November 1632 – starb der Schwedenkönig Gustav II. Adolf (1594–1632) in der Schlacht bei Lützen (heute Sachsen-Anhalt). 1630 war er mit seinen Truppen auf protestantischer Seite in den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) eingetreten. „Ohne sein siegreiches Eingreifen wäre der Protestantismus in Mittel- und Nordeuropa verloren gewesen“, so der Präsident des Gustav-Adolf-Werkes (GAW), Wilhelm Hüffmeier.      idea


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