29.03.2024

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10.11.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 45-07 vom 10. November 2007

MELDUNGEN

Mit dem Auto zur Arbeit

Berlin – Mehr als 30 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland pendeln regelmäßig zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Zwei Drittel nutzen den Pkw, nur jeder Achte macht sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zur Arbeit. Genau diese Verteilung dürfte in der momentanen Situation der Bahnstreiks verhindert haben, daß Deutschland still steht. Auch der Sportsgeist der Bundesbürger verhindert den Verkehrskollaps. Zu Fuß oder mit dem Rad eilt immerhin jeder Sechste ins Büro. Männer und Frauen kommen dabei auf ganz unterschiedlichen Wegen zu ihrer beruflichen Wirkungsstätte. Fast 11,5 Millionen Herren der Schöpfung setzen sich ins Auto, aber nur acht Millionen Arbeitnehmerinnen. Frauen präferieren eher als Männer Bus und Bahn, sind von den Streiks also stärker betroffen; oder sie betätigen sich sportiv. Verantwortlich für die unterschiedliche Wahl der Verkehrsmittel dürfte die Länge des Arbeitswegs sein. So sind Fernpendler mit einer Anfahrt von mehr als 50 Kilometern zu drei Vierteln männlich. Mit dem Auto ist Mann dann schneller an seinem Arbeitsplatz als mit den Öffentlichen.     IW

 

Schaden durch Langfinger

Köln – Den Handelsunternehmen fehlten im Jahr 2006 durch Ladendiebstähle und unehrliche Mitarbeiter zwei Milliarden Euro Umsatz in der Kasse. Rechnet man noch die Waren hinzu, die aus anderen Gründen inoffiziell aus Regalen oder Lagern entschwanden, summierte sich das Manko sogar auf 3,9 Milliarden Euro. Ermittelt wurde dies vom Forschungsinstitut des Einzelhandels EHI. Im Jahr 2006 wurden etwa 400000 Ladendiebstähle polizeilich registriert – allerdings: Die Statistik erfaßt nur zwei bis vier Prozent aller Diebstähle.         IW


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