19.04.2024

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10.11.07 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 45-07 vom 10. November 2007

ZITATE

FDP-Chef Guido Westerwelle resümiert in der „Welt am Sonntag“ vom 5. November die Reformpolitik:

„Die Agenda 2010 ist tot. Und – was ich nicht erwartet hätte – der Leichenzug wird von einer schwarzen Bundeskanzlerin angeführt.“

 

Im „Spiegel“ vom 5. November macht der Schriftsteller und Sänger Wolf Biermann seinem Unverständnis darüber Luft, daß die SPD den „demokratischen Sozialismus“ in ihr neues Programm aufgenommen hat:

„Genauso wie ,Kommunismus‘ ist auch das Wort ,Sozialismus‘ zum Synonym für Unfreiheit geworden, für Menschenverachtung und Mißwirtschaft … das Wort ,Sozialismus‘ heißt seit dem totalitären Tierversuch an Menschen nur noch: systematische Indoktrination, Erziehungsdiktatur, Folter, Willkür, Okkupation, Spitzelstaat, Maulkorb, Rechtlosigkeit. Und in diesem Ideenkuddelmuddel greift Kurt Beck nach dem verwüsteten Wort.“

 

Im Interview mit der türkischen Nachrichtenagentur „CIHAN“ gerät Grünen-Chefin Claudia Roth ins Stammeln vor Schwärmerei über die Türkei:

„Türkei ist für mich zweite Heimat … ich liebe die Menschen in der Türkei, und ich liebe die Konflikte in der Türkei … Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne. Mir gefällt Wasser, Wind. Mir gefallen die Mesel, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek. Ich kann gute Börek machen – ja, ich kann gute Börek.“

 

Der Chefredakteur der „Hamburger Morgenpost“, Matthias Onken, kommentierte am 6. November die zunehmenden Messerattacken im Hamburger Szeneviertel St. Pauli:

„Wir müssen die Multikulti-Romantik begraben. Immer und immer wieder sind es Jugendliche mit Migrationshintergrund, die zustechen, die keine Hemmungen kennen, die sich über die Strafen kaputtlachen.“


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