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17.11.07 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-07 vom 17. November 2007

Landsmannschaftliche Arbeit

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vors.: Stefan Hein. Geschäftsstelle: Parkallee 86, 20144 Hamburg, Tel. (0 40)  41 40 08 24, Fax (0 40) 41 40 08 48, E-Mail: knapstein@gmx.de

BJO – Freitag, 30. November bis Sonntag, 2. Dezember, Adventstreffen des BJO in Osterode (Ostpreußen). Alle Mitglieder erhalten eine Einladung per Post. Interessierte Nichtmitglieder wenden sich bitte an E-Mail: bjo@ostpreussen-info.de

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (07  11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (07 11) 6 33 69 80

Lahr – Sonntag, 18. November, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe zur Gedenkfeier beim Mahnmal auf dem Schutterlindenberg.

Ludwigsburg – Donnerstag, 22. November, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum Stammtisch in den „Kronstuben“, Kronenstraße 2.

Reutlingen – Mittwoch, 21. November, 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe zum Sommerfest im Café Sommer, Wilhelmstraße, Reutlingen. Rückblick auf den im September stattgefundenen Ganztagesausflug nach St. Gallen in der Schweiz. – Für den Oktober hatte sich die Frauengruppenleiterin, Frau Orthmann, einen schönen Ausflug nach Ludwigsburg einfallen lassen. Zum einen wurde das Schloß besichtigt und besonderer Höhepunkt war die Kürbisausstellung.

Schwäbisch Hall – Vom 9. bis 16. Mai 2008 unternimmt die Gruppe eine Fahrt nach Schlesien. Auf dieser Reise werden besucht: Riesengebirge, die bekannte Schneekoppe, Grüssau, Fürstenstein, Schweidnitz, Breslau, Glatzer Bergland und Prag. Weitere Auskünfte und Anmeldungen bei Elfi Dominik, Teurerweg 11, 74523 Schwäbisch-Hall, Telefon (07 91) 7 25 53.

Wendlingen – Sonntag, 25. November, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe zum Totengedenken am Ostlandkreuz auf dem Friedhof in Wendlingen. Anschließend Kaffeestunde im Gasthaus Zum Lamm, Kirchheimer-Straße 26. Mit einem besinnlichen Kulturteil wird der Nachmittag zu Ende gehen.

 

BREMEN

Vors.: Helmut Gutzeit, Tel. (04 21) 25 09 29, Fax (04 21) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Bernhard Heitger, Telefon (04 21) 51 06 03, Heilbronner Straße 19, 28816 Stuhr

Bremerhaven – Sonntag, 25. November, 14 Uhr, Treffen der Gruppe. Gedenkstunde aller Landsmannschaften am Heimatkreuz auf dem Geestemünder Friedhof. – Dienstag, 27. November, 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe im „Barlach-Haus“. – Pfingsten 2008, vom 9. bis 11. Mai, fährt die Gruppe zum Deutschlandtreffen nach Berlin. Im Preis von 195 Euro (DZ) beziehungsweise 240 Euro (EZ) sind enthalten: Busfahrt, Frühstück auf der Hinreise, zwei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Lifestyle, Transfer Hotel Messehallen, Stadtrundfahrt. Mitfahrer aus anderen Gruppen sind gern gesehen.

 

HAMBURG

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93, Mobiltelefon (01 70) 3 10 28 15. Stellvertreter: Walter Bridszuhn, Friedrich-Ebert-Damm 10, 22049 Hamburg, Telefon / Fax (0 40) 6 93 35 20.

LANDESGRUPPE

Sonnabend, 17. November, 10 Uhr, ostdeutscher Christkindlmarkt aller Landsmannschaften im Haus der Heimat, Teilfeld 1 (S-Bahnstation Stadthausbrücke). Die Besucher erwartet ein reichhaltiges Angebot an heimatlichen Spezialitäten, Büchern und Zeitschriften. Die Landesgruppe ist mit einem Stand im 1. Stock vertreten. Ende gegen 17 Uhr. – Sonntag, 9. Dezember, 15 Uhr, Weihnachtsfeier im Hamburg-Haus, Doormannsweg 12 (nähe U-Bahnstation Emilienstraße). Einlaß 14.15 Uhr. Es wirken mit: Renni Kuhn, Mitglied der Dittchenbühne; Edith Neuring, musikalische Begleitung. Beitrag für ein Kaffeegedeck: Mitglieder  frei, Gäste 5 Euro. Anmeldung bei W. Bridszuhn, Telefon (0 40) 6 93 35 20, oder bei Hartmut Klingbeutel, Telefon (0 40) 44 49 93.

HEIMATKREISGRUPPE

Elchniederung – Mittwoch, 5. Dezember, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum vorweihnachtlichen Nachmittag in den ETV-Stuben, Bundesstraße 96, Ecke Hohe Weide, U-Bahnstation Christuskirche. Mit einer schöne Kaffeetafel, Musik, Liedern zur Jahreszeit und Vorträgen soll Advent gefeiert werden. Der Eintritt ist frei. Bitte das Päckchen für den Julklapp nicht vergessen. Freunde und Gäste sind herzlich willkommen.

Gumbinnen – Sonnabend, 8. Dezember, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Haus der Heimat, Teilfeld 1, 20459 Hamburg. Zu diesem adventlichen Treffen erwartet Sie eine geschmückte Kaffeetafel mit einer besonderen Überraschung und ein kulturelles Programm. Gäste sind herzlich eingeladen. Das Haus der Heimat ist zu erreichen mit der S-Bahn bis Station Stadthausbrücke oder bis U-Bahnstation Landungsbrücken, dann Fußweg von rund sechs Minuten in Richtung Michaeliskirche.

Heiligenbeil – Sonntag, 2. Dezember, 14 Uhr, Treffen der Gruppe zur Weihnachtsfeier im Seniorentreff Dimpfelweg 13. Zusammen soll der Erste Advent gefeiert werden. Bei ein paar besinnlichen Stunden mit Geschichten und Liedern wird an die Heimat erinnert. Kostenbeitrag für Kaffee, Kuchen und Videofilm: 5 Euro. Anmeldung bei K. Wien, Telefon (0 41 08) 49 08 60. Der Seniorentreff ist mit der U-Bahnlinie 3 bis „Hammer Kirche“, dann die Treppe runter, Rumpffsweg bis Dimpfelweg.

Insterburg – Mittwoch, 5. Dezember, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Hotel Zeppelin, Frohmestraße 123-125, 22459 Hamburg, Telefon (0 40) 55 90 60. Mit Gedichten und Weihnachtsliedern stimmt man sich auf die Vorweihnachtszeit ein. Kleine Geschenke für Mitglieder und Gäste.

Osterode – Sonnabend, 1. Dezember, 15 Uhr, Weihnachtsfeier der Gruppe im Café Prinzeß, Alsterdorfer Straße 572, rund 15 Meter – auf der gleichen Seite – vom Rosengarten entfernt. Das Restaurant Rosengarten und das Café Prinzeß bilden zusammen eine wirtschaftliche Einheit. Es beginnt mit einer gemeinsamen Kaffeetafel, die Feier wird musikalisch umrahmt. Julklapp-Päcken können mitgebracht werden. Über reichlich Anmeldungen und Teilnehmer freuen sich M.-L. und G. Stanke, Dorfstraße 40, 22889 Tangstedt, Telefon (0 41 09) 90 14.

BEZIRKSGRUPPEN

Hamburg / Billstedt – Montag, 19. November, 11 Uhr, Treffen der Gruppe auf dem Schiffbeker Friedhof neben der Kapelle. Gesteckniederlegung auf Gräbern verstorbener Mitglieder. Anschließend geht es ins Restaurant vor dem Haupteingang des Öjendorfer Friedhofes zum Mittagessen. Danach werden auf dem Öjendorfer Friedhof weitere Gräber besucht. – Dienstag, 4. Dezember, 15 Uhr, Weihnachtsfeier der Gruppe im Ärztehaus, Restaurant, Möllner Landstraße 27, 22111 Hamburg. Mit Gedichten, Kurzgeschichten und Gesang wird an die Heimat erinnert. Es gibt Entenbraten mit Rotkohl. Gäste willkommen. Anmeldung bei Amelie Papiz, Telefon (0 40) 73 92 60 17.

Harburg / Wilhelmsburg – Montag, 26. November, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum Heimatnachmittag im Gasthaus Waldquelle, Höpenstraße 88, Meckelfeld (mit dem Bus 443 bis Waldquelle). – Montag, 10. Dezember, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zur vorweihnachtlichen Feier nach ostpreußischer Art im Gasthaus Waldquelle, Höpenstraße 88, Meckelfeld (mit dem Bus 443 bis Waldquelle). 

FRAUENGRUPPE

Hamburg / Bergedorf – Freitag, 23. November, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Sozialen Zentrum, Ludwig-Rosenberg-Ring 47, Bergedorf. Ernst Korth hält einen Diavortrag über „Herbst in Ostpreußen“. Gäste sind herzlich willkommen.

WESTPREUSSEN

Mittwoch, 28. November, 14.30 Uhr, veranstalten die Westpreußen ein literarisch-musikalisches Treffen  mit dem Motto „Ich war glücklich dort“ im Haus der Heimat, Teilfeld 1 (S-Bahnstation Stadthausbrücke). Im Programm wirkt das Harburger Vokal-Quartett von 1926 mit. Moderator Helmut William Raabe spricht zum Thema „Die Jahreszeiten in Dichtung und Lied“.

SALZBURGER VEREIN

Sonnabend, 1. Dezember, 13 Uhr, Adventsfeier der Gruppe im Hotel St. Raphael, Adenauerallee 41, Hamburg (zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Berliner Tor). Ruth Geede beabsichtigt, mit einer Lesung zu erfreuen, und Kantor i. R. Lm. Gring wird den Gesang instrumental begleiten.

 

HESSEN

Vors.: Margot Noll, geb. Schimanski, Am Storksberg 2, 63589 Linsengericht, Telefon (0 60 51) 7 36 69

Dillenburg – Mittwoch, 28. November, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Café Eckstein, Königsberger Straße. Pfarrer a. D. Dietmar Balschun wird zur Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit über den Kirchenlieddichter Paul Gerhardt sprechen. – Bei der letzten Zusammenkunft konnte Lothar Hoffmann wieder zahlreiche Mitglieder  begrüßen. Zur Einstimmung las Helga Löhner je ein Herbstgedicht von Theodor Storm und Rainer Maria Rilke. Nach dem Kaffeetrinken sprach Hans Löhner über den Sänger Leo Slezak, der 1873 in Mährisch-Schönberg als Sohn eines Müllers geboren wurde. Sein Vater wünschte sich für den Sohn etwas Besseres und wollte das er Offizier würde. Dazu hatte dieser aber absolut keine Lust. Er war von klein auf ein Schalk, der anderen übermütige Streiche spielte und sich über sie lustig machte. Er war aber auch ein guter Schüler, und vor allem hatte er eine wunderbare Stimme, so daß er schon als Junge im Kirchenchor mitsingen durfte. Sein Vater schickte ihn nach Brünn auf die höhere Schule. Dort ermöglichten ihm Gönner eine solide Gesangsausbildung. Er konnte aber trotzdem nirgends eine Stelle als Sänger finden, sondern verdiente sich seinen Lebensunterhalt zunächst als Schreiber bei einem Advokaten, später als Arbeiter in einer Powidl-Fabrik (österreichisch für Pflaumenmus). Nebenbei bewarb er sich als Tenor bei den Opernbühnen in Berlin, Breslau und anderen Städten, bis er endlich an der Wiener Staatsoper eine feste Anstellung fand. Dort verdiente er so gut, daß er 1910 ein Grundstück am Tegernsee erwerben und einen Landsitz bauen konnte, der sogar einen Aussichtsturm hatte. Ab 1914 war er dann Startenor an der Wiener Hofoper. Er gab nun auch Gastspiele in fast sämtlichen Opernhäusern Europas, aber auch in Nord- und Südamerika. Außerdem spielte er Theater, drehte zahlreiche Filme und wurde so weltberühmt. Sein Sohn wanderte schon vor dem Krieg nach Amerika aus und machte dort auch als Sänger Karriere. 1940 starb Leo Slezaks Frau. Er selber überlebte den Krieg unbeschadet. Nach Kriegsende beschlagnahmten die amerikanischen Besatzer seine Villa am Tegernsee, so daß er sich mit einem kleinen Nebengebäude begnügen mußte. Dort starb er am 1. Juni 1946 an Herzversagen. Leo Slezak war buchstäblich ein „großer Mann“ und überragte mit kräftig gebauten zwei Metern seine Zeitgenossen. Und auch als Tenor galt er als „Großer“ unter seinesgleichen. Sein deftiger und für Betroffene manchmal ärgerlicher Humor zeigte sich auch in seinen drei Büchern, in denen er aus seinem Leben berichtete. Er hatte viele Freunde, die ihn wegen seines ansteckenden Frohsinns liebten. Im Anschluß las Hans Löhner noch aus einem der Bücher vor. Einmal über die anstrengende Arbeit bei Schallplatten-Aufnahmen, und dann zwei lustige Erlebnisse mit jungen Damen – Slezak war kein Kostverächter – und Kollegen. Natürlich kam an diesem Nachmittag das Schabbern nicht zu kurz.

Heppenheim – Die 41. Preußische Tafelrunde im Heppenheimer Hotel „Am Bruchsee“ war mit 170 Gästen gut besucht. Das Interesse ist groß, das beweisen die vielen auswärtigen Besucher, die daran teilnehmen. Referent war Prof. Wladimir Gilmanov aus Königsberg (Kaliningrad). Sein Thema lautete: „Mensch und Ort – die Nachwirkung Königsbergs im geistigen Schicksal der Kaliningrader“. Die musikalische Umrahmung des Abends lag bei der Sängerin Christina Hechler. In einem Bericht über das Königsberger Schloß wurde von einem akustischen „Geheimnis“, der sogenannten „Flüstermauer“ erzählt, das viele Jungen damals erproben wollten: An jedem Ende des Quaderbogens hinter dem Bronzestandbild Friedrichs I. sprach einer von ihnen leise gegen die Mauer: „Hörst Du mich?“ – „Ja, ich höre Dich.“ Sie freuten sich königlich, daß ihre Worte am anderen Ende – fast 100 Meter weiter – deutlich vernehmbar ankamen. Diesen Anruf und Antwort trennen nicht nur 100 Meter voneinander, sondern 750 Jahre seit der Gründung der Stadt – bis zum heutigen Tag mit den unendlichen Schicksalsschlägen und Ereignissen. Dimitrij Vyschemirsky, ein Fotograf, versucht, das Wesen der Stadt in seinen Fotografien zu vermitteln. Er gab einen Bildband über Königsberg heraus mit dem Titel: „Königsberg Verzeih.“ Er zeigt die vielen Relikte des alten Königsberg, in alten Türen, Ecken, Mauern und vielem anderen mehr, an dem Abend dargebracht in einer DVD-Schau. In einem Gedicht eines zeitgenössischen russischen Dichters, Joseph Brodskij, wird Königsberg mit einem Vogel verglichen, der sein Nest sucht. Der russische Schriftsteller Jurij Iwanow (1928 in Leningrad geboren) lebte in Königsberg. Er war ein Kämpfer für die Idee der Versöhnung. Im Jahre 1992 stellte er sich in Heppenheim vor mit seinem Buch „Von Kaliningrad nach Königsberg“. Es entstand eine Freundschaft zwischen ihm und Hans-Ulrich Karalus. Leider verstarb Iwanow im Jahre 1994. Als letzte nennt der Referent die russische Dichterin Appolinaria Sujewa (geboren 1951), die zur ersten Generation russischer Einwanderer in Königsberg (Kaliningrad) gehört. Auch sie sucht nach dem „Dialog mit der Stadt Königsberg“. Sie bemerkt, Königsberg ist eine Stadt mit „doppeltem Boden“ – zum Beispiel im Pflaster eines neuen Bürgersteiges ist noch das deutsche Wort „Feuerwehr“ zu lesen. So durchdringen an vielen Stellen der Stadt deutsche und russische Geschichte einander und begegnen einander dadurch neu. Sie stellt fest: Nur die Logik der Vergebung und Erlösung stellt einen Weg für die Zukunft dar, Erlösung von den gemeinsamen Sünden der irregeführten Völker, die Logik des Miteinanderseins. Der doppelte Boden dieser Stadt wird somit nicht als Last, sondern als Chance und Herausforderung empfunden. Diese Dichterin – so der Referent – hat etwas erkannt, was ihre Heimat zu einem geistigen Laboratorium der neuen Gesinnung in der politischen Denkkultur des 21. Jahrhunderts machen könnte. Am Schluß erwähnt der Referent: In einem Film über Königsberg wurde ein junger Russe gefragt: „Wer hat früher in Königsberg gewohnt?“ Er antwortete: „Menschen – Menschen, die gelebt, geträumt, gehofft haben.“ Bei anschließender Diskussion der Zuhörer klang dieser Gedanke an in dem Beitrag des Kreistagsvorsitzenden Werner Breitwieser. Die erfolgreiche Arbeit, die durch Hans-Ulrich Karalus mit der Partnerschaft Ostpreußen jahrelang praktiziert wurde, muß fortgesetzt werden, und zwar zusammen mit dem Kreis Bergstraße nach dem Motto: Für diese Zusammenarbeit sollte die Kultur der Achtsamkeit und Nächstenliebe ziel- und maßgebend sein. In diesem Sinne formulierte auch Karalus seine Gedanken bei seiner Begrüßung zu Anfang der Preußischen Tafelrunde.

Wiesbaden – Sonnabend, 24. November, 9 Uhr, Ostdeutscher Weihnachtsmarkt im Haus der Heimat, Großer Saal, Friedrichstraße 35, Wiesbaden. Neben Spezialitäten, Büchern und Handarbeiten gibt es allerlei Angebote der Frauengruppen. – Sonnabend, 1. Dezember, 19 Uhr, Einladung der Oberschlesier in die Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1, zur Barbara-Feier. Saalöffnung 17.30 Uhr, Eintritt 6 Euro.

 

NIEDERSACHSEN

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel. (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstr. 30 b, 31275 Lehrte, Tel. (0 51 32) 49 20. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Str. 122, 29223 Celle, Tel. (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel. (05 31) 2 50 93 77. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel. (0 59 01) 29 68.

Bad Bevensen – Sonnabend, 24. November, 9 Uhr, Weihnachtsbasar der Gruppe in den Räumen des Gemeindezentrums der Dreikönigskirche. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreicher Tag bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, weihnachtlichen und ostpreußischen Handarbeiten aus eigener Fertigung, Königsberger Marzipan, selbstgemachter Marmelade, deftiger Erbsensuppe sowie guten Gesprächen mit netten Menschen. Die Veranstaltung endet gegen 16 Uhr.

Braunschweig – Mittwoch, 28. November, 16 Uhr, Treffen der Gruppe im Stadtparkrestaurant. Egmond Prill referiert zur Fragestellung „Der Bankrott Deutschlands? – Zukunft zwischen Atheismus und Islamismus“. – Auf der letzten Veranstaltung zeigte Hagen Mörig Fotos von Trakehnen, für dessen Erhaltung er sich mit aller Kraft einsetzt. Den dort lebenden Menschen versucht er auf verschiedene Art zu helfen. Seine Verbindungen gehen bis Moskau. Für die Heiterkeit hatten sich einige Mitglieder mit lustigen Texten vorbereitet, bei denen die Lachmuskeln auch etwas zu tun bekam.

Helmstedt – Donnerstag, 29. November, 8.30 Uhr, Treffen zur wöchentlichen Wassergymnastik im Hallenbad. Auskunft erteilt Helga Anders, Telefon (0 53 51) 91 11.

Osnabrück – Donnerstag, 29. November, 15 Uhr, Treffen des Literaturkreises in der Gaststätte Bürgerbräu.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vors.: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Aachen – Sonnabend, 1. Dezember, 15 Uhr, Weihnachtsfeier der Gruppe im Haus des Deutschen Ostens, Franzstraße 74, im Saal des Restaurants Zum Griechen, fünf Minuten vom Hauptbahnhof, gleich am „Maschiertor“. Der Weihnachtsmann mit seinen Engelchen hat auch schon seine Teilnahme angesagt, um seine Grüße zu überbringen. Es gibt ein buntes, besinnliches Programm, auch wurde ein neues Weihnachtsstück eingeübt. Die Veranstalter freuen sich, Sie und auch Ihre Freunde und Nachbarn begrüßen zu können. Allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern, die nicht mehr an den Gruppenaktivitäten teilnehmen können, wünscht der Vorstand ein geruhsames, friedliches Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das kommende Jahr.

Düren – Sonntag, 18. November, 10.30 Uhr, Kranzniederlegung auf dem „Neuen Friedhof“ zusammen mit allen Landsmannschaften. Treffpunkt ist 10 Uhr am Eingang.

Ennepetal – Sonntag, 25. November, 11.30 Uhr, kurzes Treffen zum Totensonntag am Gedenkstein in der Gasstraße.

Gütersloh – Montag, 19. November, 15 Uhr, Ostpreußischer Singkreis in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. – Dienstag, 20. November, 15 Uhr, Treffen der Ostpreußischen Mundharmonika-Gruppe in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13.

Neuss – Sonntag, 2. Dezember, 15 Uhr, Adventsfeier der Gruppe im Marienhaus, Kapitelstraße 36, Neuss. Die Feier ist angefüllt mit besinnlichen Liedern, Gedichten und Chorgesang, Kaffee und Kuchen sowie ostpreußischen Spezialitäten. – Die Ostdeutsche Heimatstube, Oberstraße 17, ist in der Regel am ersten und letzten Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim

Mainz – Sonnabend, 1. Dezember, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe zur Adventsfeier im Blindenzentrum, Untere Zahlbacher Straße 68, 55131 Mainz. Um Spenden für die Tombola wird gebeten.

Neustadt a. d. W. – Sonnabend, 1. Dezember, 15 Uhr, Treffen zur vorweihnachtlichen Feier im Saal der Neustadter Trachtengruppe, Fröbelstraße 26 (Erdgeschoß). Mit dieser Weihnachtsfeier wird das Jahresprogramm 2007 gemeinsam mit allen Mitgliedern und Freunden beschlossen. Der mitgebrachte Kuchen kann auch zwischen 10 und 10.30 Uhr abgegeben werden.

 

SACHSEN

Vors.: Erwin Kühnappel, Gahlenzer Straße 19, 09569 Oederan, Telefon (03 72 92) 2 20 35, Fax (03 72 92) 2 18 26. (Geschäftsstelle: Telefon und Fax (03 71) 5 21 24 83, Trützschlerstraße 8, 09117 Chemnitz. Sprechstunden Diens-tag, 9 bis 15 Uhr.

Landesgruppe – Zur Jahresabschlußveranstaltung waren die Vorstandsmitglieder und alle Gruppenvorsitzenden in Sachsen herzlich eingeladen und erschienen. Der Landesvorsitzende Erwin Kühnappel begrüßte alle ganz herzlich und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen. Er gab zu Beginn viele Informationen bekannt und verteilte an alle Informationsblätter zur Vorbereitung auf das Deutschlandtreffen 2008 in Berlin. Er bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern für die geleistete gute Arbeit in diesem Jahr. Die Kulturbeauftragte, Hannelore Kedzierski, hielt einen kurzen Rückblick auf die Kulturveranstaltungen in diesem Jahr. Der Stellvertretende Vorsitzende der Landesgruppe, Heinz Sawatzki, berichtete über die überregionale Veranstaltung des Kammerchors Kant aus Gumbinnen, welcher in Dresden zu Gast war und mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. Für seinen besonderen Einsatz bei der ehrenamtlichen Arbeit wurde der Landesvorsitzende mit einem Präsent ausgezeichnet. Die höchste Anerkennung, den Kulturpreis der Landesgruppe Sachsen, wurde in diesem Jahr an Horst Bratzko überreicht, der eine sehr gute Arbeit leistet in der Gruppe Limbach. Lm. Bratzko bedankte sich und versprach, auch weiterhin seine ganze Kraft einzusetzen – aus Liebe zur Heimat und den Landsleuten. Anschließend entstand eine rege Diskussion, an der sich alle Gruppenvorsitzenden beteiligten. Besonders temperamentvoll schilderte der Vorsitzende der Gruppe Thorgau positive wie negative Beispiele. Viele gute Ideen für die zukünftige Arbeit wurden aufgezeigt. Es folgten kulturelle Beiträge, und alle beteiligten sich daran.  Der Plattdeutsche Gesang von Edith Wellnitz und Gisela Lossack trug  zur Erheiterung bei. Kurt Jurgeit trat mit ostpreußischer Mundart in Aktion und erhielt großen Beifall, zumal er alles auswendig vortrug. Ingrid Kühnappel und Hannelore Kedzierski kritisierten humoristisch die Gesundheitsreform. Bei frohem Tanz klang der Tag dann aus. Am nächsten Tag, nach einem reichhaltigen Frühstück, nahmen alle Abschied. Alle Beteiligten freuen sich schon jetzt auf die nächste Zusammenkunft und fühlen sich heimatlich verbunden.

Chemnitz – Dienstag, 27. November, Treffen der Gruppe zum Weihnachtsbasteln. Dazu sind alle Landsleute und Gäste herzlich eingeladen. Referentin Irmgard Gläser wird anleiten und bringt Bastelmaterial mit. Bitte Schere mitbringen.

Dresden – Mittwoch, 14. November, 15 Uhr, Treffen der Chorgruppe in der BdV-Begegnungsstätte, Borsbergstraße 3, 01309 Dresden. – Dienstag, 27. November, 14.30 Uhr, Treffen der Handarbeitsgruppe in der BdV-Begegnungsstätte, Borsbergstraße 3, 01309 Dresden.

Leipzig – Sonnabend, 1. Dezember, 14 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahresabschlußveranstaltung in der Begegnungsstätte Kregeline im Ostflügel des „Martin Andersen Nexö Heimes“, Kregelstraße 43, Ecke Stötteritzer Straße, 04137 Leipzig. Zu erreichen mit der Straßebbahnlinie 4 oder der S-Bahn bis Stötteritzer Bahnhof. Teilnehmerbeitrag 3 Euro.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (03 91) 7 33 11 29

Landesgruppe – Auf Einladung des Landesvorsitzenden Trimkowski waren 31 Delegierte und Gäste zur Jahreshauptversammlung erschienen. Die Tagesordnung hatte folgende Punkte zum Inhalt: Eröffnung und Begrüßung, Wahl des Versammlungsleiters, Wahl des Schriftführers, Feststellung der Beschlußfähigkeit, Berichterstattung (Vorsitzender, Schatzmeisterin, Landesfrauenbeauftragte), Aussprache, Ehrung verdienstvoller Landsleute, Schlußwort. Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war der Auftritt des Singkreises in der Mittagspause. Von den Liedern der Ost- und Westpreußen sowie alten Heimat- und Volksliedern aus vielen Teilen Deutschlands bis zu Gedichten und kleinen Erzählungen erstreckte sich die Palette. Der Bericht des Vorsitzenden war geprägt von der Würdigung der Mitarbeit aller Landsleute bei der Gestaltung des umfangreichen kulturellen Lebens in den Gruppen. Die Landesgruppe  kann stolz auf das Erreichte sein. Im Berichtszeitraum fanden zahlreiche Beratungen, Tagungen, Versammlungen und Veranstaltungen statt. Das „Zentrum gegen Vertreibungen“ muß unbedingt erreichtet werden, das ist man den unzähligen Opfern schuldig. Die Geschichte Ostpreußens ist unumwunden mit der Geschichte Deutschlands und Europas verbunden. Die Berichterstattung der Schatzmeisterin legte Zeugnis für eine ordentliche Finanzpolitik ab. Die Ausführungen der Landesbeauftragten für Frauenarbeit in den Gruppen bewies, daß die ostpreußische Kultur lebt. In seinem Schlußwort brachte Lm. Trimkowski zum Ausdruck, daß die Heimatvertriebenen immer ein Aktivposten der Gesellschaft sein werden. Er wünschte allen Mitgliedern Gesundheit, Wohlergehen und vielfältige Arbeitserfolge in den Gruppen. Zum Abschluß wünschte er allen Anwesenden zum Jahresende gesunde Feiertage und ein erfolgreiches Jahr 2008.

Aschersleben –  Mittwoch, 28. November, 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe im „Bestehornhaus“.

Gardelegen – Freitag, 30. November, 14 Uhr, Treffen der Gruppe zum vorweihnachtlichen Bastelnachmittag in der „VS Gardelegen“.

Magdeburg – Freitag, 23. November, 16 Uhr, Singproben im „TuS Neustadt“.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Tel. (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Schönebeck – Sonnabend, 17. November, 14 Uhr, Treffen zur Totenehrung zum Volkstrauertag am Gedenkstein gegen Vertreibung,

Bad Schwartau – Donnerstag, 29. November, 10.30 Uhr, Fahrt der Gruppe nach Raisdorf in die „Villa Fernsicht“ zum Adventsnachmittag. Die Abfahrt erfolgt ab ZOB Bad Schwartau. Der Preis beträgt einschließlich Fahrt und Festessen (Flugentenbrust mit Apfelrotkohl und Nachspeise), Kaffee, Torte, Weihnachtsstollen und einem Weihnachtsprogramm 28 Euro. Rückfahrt erfolgt gegen 17 Uhr. Baldige Anmeldungen bitte bei Günter Löhmann, Telefon (04 51) 2 38 11, oder Regina Gronau, Telefon (04 51) 2 67 06.

Fehmarn – Freitag, 23. November, 19 Uhr, Treffen der Gruppe zum traditionellem Königsberger-Klops-Essen im Hotel Wisser, Burg. Anmeldungen umgehend im Hotel Wisser, Telefon (0 43 71) 31 11, Ilse Meiske, Telefon (0 43 71) 96 76, oder Brigitte Christensen, Telefon (0 43 71) 22 42.


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