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12.01.08 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 02-08 vom 12. Januar 2008

MELDUNGEN

Bei Streß droht Hörsturz

Neumünster – Streß kann nicht nur auf den Magen, sondern auch auf die Ohren schlagen. „Menschen, die unter erheblichem Streß leiden, sind besonders anfällig für einen Hörsturz“, sagt Michael Deeg vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte. Bei einem Hörsturz handelt es sich um einen plötzlichen Hörverlust im Bereich des Innenohrs. Dort befinden sich viele kleine Sinneszellen, die akustische Signale auffangen und an das zentrale Nervensystem weiterleiten. „Möglicherweise hat der Hörverlust mit einer Durchblutungsstörung zu tun“, sagt der Mediziner. Bei etwa der Hälfte der Patienten gehen die Symptome innerhalb von 24 Stunden wieder zurück. Dauern die Beschwerden an, sollte man einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufsuchen. Er kann Infusionen und Medikamente verabreichen. „Bleibt ein Hörsturz unbehandelt, droht dauerhafte Schwerhörigkeit“, warnt Deeg.           Ddp

 

Paris Hilton streßt Mäuse

Montreal – Eher zufällig stießen Wissenschaftler der McGill-Universität in Montreal auf den Zusammenhang zwischen Paris Hilton und nachlassenden Schmerzen. Immer, wenn sich Menschen im Raum befanden, hörten die Labor-Mäuse auf, ihre Wunden zu lecken. Sie zeigten den Mäusen daraufhin verschiedene Bilder, darunter auch eines von Paris Hilton. Der Anblick löste bei den Mäusen Streß aus. Die Wissenschaftler vermuten, daß sie sich bedroht fühlten. Der gestiegene Streßpegel führte dazu, daß sie ihre Wunden vernachlässigten, der Schmerz schien vergessen. Dieses Phänomen wurde übrigens nur bei männlichen Mäusen beobachtet, die Weibchen waren von Paris Hilton völlig unbeeindruckt.


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