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26.01.08 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 04-08 vom 26. Januar 2008

ZITATE

Peter Scholl-Latour zweifelt im Gespräch mit dem „Focus“ (21. Januar) an den offiziellen Thesen zum Klimawandel:

„Klimawechsel gab es immer. Ich weiß nicht, was dieser Uno-Generalsekretär in der Antarktis entdeckt hat – ich war dort Anfang 2007 auf einem russischen Eisbrecher unterwegs, Wissenschaftler waren an Bord und stellten fest: Dort ist noch so viel Schnee gefallen, es findet eine gewaltige Gletscherbildung statt. Die Klimawandel-Hysterie erscheint mir manchmal als Ablenkung von wirklichen Problemen.“

 

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) will von der „Zivilcourage“, die sie eben noch predigte, nichts mehr wissen. Zu älteren Menschen, die sich in der U-Bahn bedroht fühlen, meinte sie in der Sendung „Hart aber fair“:

„Ich würde ihnen raten, den Wagen zu wechseln.“

 

Boulevard über Boulevard: „Bild“-Kolumnist Franz Josef Wagner rechnet mit dem RTL- „Dschungel-Camp“ ab:

„Das Dschungel-Camp ist für mich wie eine Oben-ohne-Bar. Kalt und böse. Der Mensch wird entblößt – und hat mit Gott keine Ähnlichkeit mehr.“

 

Der französische Star-Regisseur Claude Chabrol nimmt das grelle Presse-Echo auf das Privatleben seines Präsidenten Nicolas Sarkozy humorvoll:

„Wir waren ein wenig leichtsinnig, ihn zum Präsidenten zu machen, aber im Moment verkürzt er uns die langen Winterabende.“

 

Die „Neue Zürcher Zeitung“ (18. Januar) versucht die Resonanz zu erklären, die der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) mit seinem Vorstoß zur Gewalt jugendlicher Migranten gefunden hat:

„Wenn Koch Widerhall findet, dann deshalb, weil er ... die zuweilen groteske Semantik bloßgestellt hat, wonach Kritik an der Deutschfeindlichkeit von Ausländern als Ausländerfeindlichkeit zu taxieren sei.“


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