19.04.2024

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02.02.08 / In der Redaktion eingetroffen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 05-08 vom 02. Februar 2008

In der Redaktion eingetroffen

Ottilie Amthauer hat seit 1976 fünf Bücher und zahlreiche Erzählungen veröffentlicht. Dieses Buch ist autobiografisch und erzählt über ihre Familie, ihr Haus und die schweren Kriegsjahre.

Ottilie Amthauer: „Vaters Haus“, PS Verlag, Eberswalde 2007, broschiert, 77 Seiten, 10 Euro

 

Die 1930 in Ostpreußen geborene Autorin schreibt über ihren Heimatort Darkehmen, eigenwillige Charaktere, Heimatliebe und das traditionsbewußte Alltagsleben.

Dolores Balduhn: „Wo blieb der Tag? Erinnerungen an eine untergegangene Welt: Ostpreußen“, Frieling, Berlin 2007, broschiert, 126 Seiten, 7,90 Euro

 

Sein Leben lang ist Walter W. A. Gerber rastlos geblieben. Darin war er seinen Vorfahren gleich, denn seine Großeltern kamen einst als Schweizer nach Ostpreußen.

Walter W. A. Gerber: „Weltenbummler mit Heimweh – Mit Ostpreußen im Herzen die Welt umfassen“, bellavista, Hamburg 2007, broschiert, 170 Seiten, 16,90 Euro

 

Ein Bartensteiner hat seine Erinnerungen an die Flucht aus Ostpreußen im Januar / Februar 1945 in Verse gefaßt.

Sigurd Göttlicher: „Fuga Matris / Die Tapfere“, Erich Weiss Verlag, Bamberg 2007, geb., 84 Seiten, 10 Euro

 

Der aus Königsberg stammende Autor, im März 1945 in Pillau schwer verwundet, überlebt Gefangenschaft und Internierung in Dänemark, danach landet er in Westfalen.

Udo Kollatz: „Kreuzzüge – Wegkreuzungen – Jugenderinnerungen eines alten Mannes“, Karin Fischer, Aachen 2007, broschiert, 371 Seiten, 14,50 Euro

 

Mit 67 Jahren ist der Autor Horst Michalowski an einer schweren Krankheit verstorben. Seine Frau Siegrid hat sein letztes Buch, seine Autobiographie und eine Liebeserklärung an seine Heimat Masuren, nun veröffentlicht.

Horst Michalowski: „Wenn der Schnee geschmolzen ist – Roman-Fragment ergänzt durch eine Biographie und Stimmen zum Werk“, Isensee Verlag, Oldenburg 2007, geb., 141 Seiten, 9,80 Euro

 

Neun Autoren berichten: Sie erzählen von ihrer behüteten Kindheit, ihrer Jugend in der Zeit der Nationalsozialisten, von Kriegsgefangenschaft, aber vor allem von Vertreibung, Flucht und Not.

Hans-Dieter Musch (Hrsg.): „Vertrieben und angekommen – Erinnerungen an Vertreibung, Flucht und Gefangenschaft“, Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2007, broschiert, 208 Seiten, 12,40 Euro

 

Kommunistische Träume, Alltag im Dritten Reich und die sowjetische Besatzung, beschrieben von mehreren Autoren.

Peter von der Osten-Sacken (Hrsg.): „Verblaßte Schatten von einst“, Haag + Herchen, Frankfurt / M., broschiert, 346 Seiten, 28 Euro

 

„Keiner von uns hatte die Absicht, eine wie auch immer geartete Familiengeschichte zu schreiben. Als wir jedoch im März 2007 im Ersten den zweiteiligen Fernsehfilm ,Die Flucht‘ sahen, erhielten wir den entscheidenden Anstoß …“

Klaus Tornier (Hrsg.): „Flucht vor den Russen – Eine Marienburger Familie in den Wirren des Zweiten Weltkrieges“, bod, Norderstedt 2007, broschiert, 68 Seiten, 7,90 Euro


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