© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 05-08 vom 02. Februar 2008

ZITATE

Die „Frankfurter Allgemeine“ vom 24. Januar warnt davor, die „Klimaschutz“-Kosten für Kleinkram zu halten. Steigende Energiekosten träfen Verbraucher wie Wirtschaft gleichermaßen hart und untergrüben die deutsche Wettbewerbsfähigkeit:

„Man kann auch auf diesem Weg die Deindustrialisierung Deutschlands fortsetzen, die im Falle Nokia so sehr betrauert wird. Es ist kein erbaulicher Gedanke, daß wir politisch dekretierten, wirtschaftlichen Selbstmor' (EU-Kommissar Verheugen) begehen, während sich andere ins Fäustchen lachen.“

Der Chef der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung, Josef Schlarmann, macht im „Morgenmagazin“ des ZDF den „Linksruck“ der Union für den Wahlausgang verantwortlich:

„Die Große Koalition hat erhebliche Verantwortung für die Verluste in Niedersachsen und Hessen. Die Stammwählerschaft hat den Linkskurs von Kanzlerin Angela Merkel nicht mitgetragen.“

FDP-Generalsekretär Dirk Niebel sieht eine SPD-geführte Minderheitsregierung auf Hessen zukommen – mit der Linkspartei als stiller Teilhaberin. Der „Rhein-Neckar-Zeitung“ sagte er:

„Ich gehe davon aus, daß sich Frau Ypsilanti wohl mit den Stimmen der Kommunisten zur Ministerpräsidentin wählen lassen wird. Es wird eine verkappte rot-rot-grüne Regierung geben wie damals in Sachsen-Anhalt.“

Im „Deutschlandfunk“ watscht Bundesumweltminister Siegmar Gabriel (SPD) Oskar Lafontaine und Wolfgang Clement ab:

„Wir haben zwei bei uns, die ein bißchen psychische Betreuung bräuchten, der eine heißt Oskar, der andere heißt Wolfgang. Man soll sich nicht zu sehr über die beiden aufregen.“

FDP-Chef Guido Westerwelle seiht in der von der SPD angestoßenen Diskussion über eine Ampelkoalition in Hessen ein unsittliches Angebot:

„Die Avancen der SPD erinnern langsam an Stalking. Und Stalking ist bekanntlich in Deutschland verboten.“