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16.02.08 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 07-08 vom 16. Februar 2008

Aus den Heimatkreisen

KÖNIGSBERG LAND

Kreisvertreterin: Gisela Broschei, Bleichgrabenstraße 91, 41063 Mönchengladbach, Telefon (0 21 61) 89 56 77, Fax (0 21 61) 8 77 24. Geschäftsstelle: Im Preußen-Museum, Simeonsplatz 12, 32427 Minden, Telefon (05 71) 4 62 97, Mi. Sa. u. So. 18-20 Uhr.

Busreise nach Königsberg (11. bis 20. Juli 2008) – Abfahrt ab Duisburg, mit Zwischenübernachtung in Schneidemühl (Hotel Rodlo). Weiterfahrt über Marienburg und Braunsberg zur Grenze. Dort erwartet die Gruppe die russische Reiseleiterin Nadja, zwecks beschleunigter Abfertigung. Wir übernachten sieben Tage im Hotel Kaliningrad. Rundfahrten nach Pillau, hinübersetzen mit der Fähre nach Neu-Tief. Am vierten Tag nach Waldau (Heiligenwalde). Am fünften Tag über Labiau, Tilsit, Insterburg zum Gestüt Georgenburg. Der sechste Tag steht zur freien Verfügung. Am siebten Tag erfolgt ein Ausflug über Palmnicken nach Rauschen. Einen Ausflug zur Kurischen Nehrung mit zwei bis drei Stunden Badezeit, Besuch der Vogelwarte und der Dünen stehen am achten Tag auf dem Programm. Am neunten Tag erfolgt die Rückreise nach Stettin (Übernachtung im Hotel Panorama) Heimreise nach Duisburg dann am zehnten Tag. Nähere Auskünfte und Anmeldungen bei Willi Skulimma, Aakerfährstraße 59, 47058 Duisburg, Telefon (02 03) 33 57 46, Mobil (01 60) 1 52 00 17.

 

LYCK

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, Agnes-Miegel-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Stellvertreter und Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (0 22 25) 51 80, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim. Kreisältester: Alfred Masuhr, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg

Bundesverdienstkreuz für Günter Zeisig – Günter Zeisig, der am 2. Oktober 1930 in Kölmersdorf, Kr. Lyck, geboren wurde, erhielt aus der Hand des Unnaer Landrates Michael Makiolla das ihm vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz am Bande. Die Kreisgemeinschaft Lyck gratuliert dazu herzlich. Günter Zeisig war bis zu seiner Zur-Ruhe-Setzung im Jahre 1999 Inhaber eines Gärtnereibetriebes in Lünen bei Dortmund. Er hat insbesondere in den berufsständigen Organisationen auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Seit 1965 ist Herr Zeisig Mitglied der Gartenbauversicherung. Seit 1985 ist er als ehrenamtlicher Schätzer und Sturmvertrauensmann tätig.  Von 1963 bis 1998 war Herr Zeisig Mitglied des Blumengroßmarktes Dortmund e. G. 1969 wurde er in den Vorstand der Genossenschaft gewählt, von 1979 bis 1987 war er zudem deren 2. Vorsitzender. Von 1983 bis 1999 hatte Herr Zeisig den Vorsitz einer der mitgliederstärksten Unterorganisation des Landesverbandes Gartenbau, der Kreisvereinigung Dortmund, inne. Seit 1974 wurden im Betrieb von Herrn Zeisig mehr als 30 junge Menschen ausgebildet. 1997 / 1998 war Herr Zeisig Gründungsmitglied des Arbeitskreises Schule / Betrieb des Paul-Ehrlich-Berufskollegs des Ruhr-Lippe-Kreises. Landsmann Zeisig ist außerdem seit 1987 Ortsvertreter seines Heimatortes Kölmersdorf. Im Jahre 2007 erhielt er das Verdienstabzeichen der Landsmannschaft Ostpreußen.

Regionaltreffen Nord in Lübeck – Das diesjährige Lycker Kreistreffen findet am 30. / 31. August in unserer Patenstadt Hagen in Westfalen statt. Darauf wird jetzt schon hingewiesen. Für viele Landsleute aus dem norddeutschen Raum (Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern) ist der Weg nach Hagen zu weit. Deshalb findet auch in diesem Jahr wieder das Regionaltreffen Nord in Lübeck statt, und zwar am Sonntag, dem 20. April 2008. Das Treffen wird aber nicht wie bisher im Hotel Mövenpick abgehalten,  sondern im Hotel Hanseatischer Hof, Visbystraße 7-9, ganz in der Nähe des Lübecker Hauptbahnhofes. Der offizielle Teil des Treffens beginnt um 11 Uhr. Einlaß ist bereits am 9.30 Uhr. Die Kreisgemeinschaft wird durch das Kreisausschuß-Mitglied Ulrich Hasenpusch und durch den Vorsitzenden des Arbeitskreises „Mittlere Generation“, Günther Vogel, vertreten sein.

 

SCHLOSSBERG (PILLKALLEN)

Kreisvertreter: Arno Litty, Telefon (0 30) 7 03 72 62 Britzer Straße 81, 12109 Berlin. Geschäftsstelle: Renate Wiese, Tel. (0 41 71) 24 00, Fax (0 41 71) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe)

Suche nach neuer Heimatstube – Aus gegebenem Anlaß bittet der Vorstand der Kreisgemeinschaft, wie bereits im Heimatbrief 2006 ausführlich erläutert, nochmals auf diesem Wege um die geschätzte Hilfe seiner nach Flucht und Vertreibung in alle Welt verstreuten Landsleuten. Einige unserer Schloßberger Landsleute fanden sich bald nach dem Krieg zusammen, um unter schwierigsten Bedingungen in selbstlosem, unermüdlichem Einsatz, eine Heimatkreisgemeinschaft sowie eine Schloßberger Heimatstube aufzubauen. Mit der großzügigen Unterstützung des Landkreises Harburg wurde dieses Vorhaben Zug um Zug im niedersächsischen Winsen (Luhe) Realität. Bald stellten viele Landsleute der noch fast leeren Heimatstube ihre aus der Heimat geretteten und für sie entbehrlichen Exponate zum Zwecke der Erhaltung unserer ostpreußischen Kultur zur Verfügung. Inzwischen ist unsere Heimatstube, die jederzeit nach Terminabsprache für jedermann zur Besichtigung offen steht, mit unzähligen, seltenen und wertvollen Exponaten aller Art aus unserer ostpreußischen Heimat bestückt. Die vom Landkreis Harburg zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten, in denen auch unserer Geschäftsstelle mit Archiv untergebracht ist, platzt zunehmend aus allen Nähten! Zumal neben der Enge auch abzusehen ist, daß der Landkreis Harburg das Gebäude, in dem wir mit unserer Geschäftsstelle, unserem umfangreichen Archiv und der Heimatstube schon seit Jahrzehnten Gastrecht genießen, verkaufen will, sah der Vorstand der Kreisgemeinschaft sich gezwungen, den langfristigen Fortbestand der Heimatstube sowie der Geschäftsstelle mit Archiv zu sichern. Um durch den über kurz oder lang eintretenden Fall des Verkaufs der Immobilie  nicht abermals „heimatlos“ zu werden, ist angedacht, sich nach einem neuen, für uns geeigneten Objekt umzusehen und dieses dann zum Beispiel anzumieten. Dafür und für die Unterhaltung dieses Objekts bedarf es jedoch nicht vorhandener finanzieller Mittel in noch unbekannter Höhe. Aus diesem Grund hatte der Kreistag in seiner Sitzung am 3. März 2007 beschlossen, die Gründung einer Stiftung voranzutreiben und zunächst das Startkapital dafür einzuwerben.


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