18.04.2024

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15.03.08 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 11-08 vom 15. März 2008

MELDUNGEN

Vatikan nennt neue Sünden

Rom – Der Vatikan hat sein noch aus dem Mittelalter stammendes Register der Todsünden aktualisiert. Wo einst Geiz, Neid, Zorn, Wollust, Völlerei und Trägheit die Sünden-Liste anführte, steht jetzt auch Drogenhandel, Drogenkonsum, Geldverschwendung und Mißbrauch von Kindern.

 

Rummel um Otto von Habsburg

Wien – Der 95jährige Otto von Habsburg löste nach seiner Rede anläßlich einer Feierstunde der ÖVP zum Anschluß Österreichs ans Dritte Reich Wirbel aus. „Wenn es immer wieder blamable Diskussionen darüber gibt, ob die Österreicher Mitschuldige oder Opfer waren, dann muß ich sagen, daß es keinen Staat in Europa gibt, der mehr Recht hat, sich als Opfer zu bezeichnen“, meinte der Zeitzeuge und Sohn des letzten österreichischen Kaiser. Mit den Worten „Wenn irgendwo ein großer Rummel ist, dann kommen viele und jubeln. Wenn man von den 60000 am Heldenplatz spricht – bei jedem Fußballmatch sind auch 60000“, erklärte Otto von Habsburg die Tatsache, daß 60000 Österreicher 1938 Hitler zugejubelt haben.

 

Mehr Gewalt in Afghanistan

New York – Der Generalsekretär der Vereinten Nationen zog vergangenen Montag eine ernüchternde Bilanz über die Lage in Afghanistan. So sei die Anzahl der monatlichen Rebellenanschläge von 425 im Jahr 2006 auf 566 2007 angestiegen. Auch wurden vermehrt UN-Lebensmittelkonvois überfallen und ausgeraubt. Hierbei seien 40 Helfer getötet worden.

 

793 Frauen auf 1000 Männer

Neu-Delhi – Da trotz Verbot in Indien gezielt Mädchen schon im Mutterleib abgetrieben werden, verspricht der Staat Eltern, die Mädchen aufziehen, umgerechnet 1958 Euro in Raten zu zahlen.


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