24.04.2024

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22.03.08 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-08 vom 22. März 2008

MELDUNGEN

Eldorado für VW-Freunde

Pempau – Vom 6. bis 8. Juni 2008 wird in Pempau, Gemeinde Zuckau / Westpr. im Landkreis Karthaus (südlich Danzig) die „Kaschubische Volkswagengalerie“, ein Museum mit Fremdenzimmern, eröffnet. Die Eigentümerfamilie Suchetzki zeigt auf rund 400 Quadratmeter Ausstellungsfläche etwa 30 VW-Fahrzeuge (Käfer, Variant, Bully etc.). Die Fahrzeuge können tage- oder wochenweise mit einem der modernen Fremdenzimmer gemietet werden; so lassen sich beispielsweise die Kaschubische Schweiz, das Weichselmündungsgebiet, das Danziger Werder und vieles mehr erkunden. Auch Tagesausflüge nach Ostpreußen sind möglich. Die Suchetzkis sind Deutsch-Kaschuben, die lange Jahre in Berlin gelebt haben und erst nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in die Heimat zurückgingen. Sie betreiben die Kunststoffartikelfabrik „Alpino“ in Praust; das Sammeln alter Volkswagen war schon immer das Hobby der Familie. Nun hat sie beschlossen, ihre Sammlung auf diese Art einem größeren Interessentenkreis zugänglich zu machen. Die Kaschubische Volkswagengalerie ist per Telefon über die Nummer (00 48) 6 01 / 6 430 71 zu erreichen und hat die E-Mail-Adresse z.suchecki@ wp.pl. Voraussichtlich wird die Galerie mit www.oldtimergalerie.pl ab Mitte April 2008 auch eine eigene Seite im Internet haben.

 

Besuch vom BJO in der Heimat

Allenstein – Vom 5. bis 12. März hielt sich der Regionalvertreter Süd des Bund Junges Ostpreußen (BJO), Rainer Claaßen, zusammen mit seinem Vater wieder im südlichen Ostpreußen auf und besuchte auch den dortigen Regionalvorstand. Zusammen mit Agnieszka Czarkowska (Elbing) und Alexander Bauknecht (Allenstein) wurden die in diesem Jahr anstehenden Jugendprojekte besprochen. Am Sonntag besuchte man den Vorsitzenden des Vereins der deutschen Volksgruppe in Neidenburg, Albert Wylengowski, und den Leiter der Johanniter-Sozialstation Hohenstein, Heinz Spanka. Bei beiden wurden Kleider- und Spielzeugspenden abgeliefert. Am Montag war man im Staatlichen Gymnasium in Guttstadt eingeladen, wo Karl-Heinz Claaßen, der aus dem Kreis Großes Werder bei Danzig stammt, vor den Schülern als Zeitzeuge des Krieges und der Vertreibung sprach. Er schloß mit dem Appell: „Denkt immer daran und seid froh darüber, daß ihr in einem Europa aufwachsen könnt, in dem es seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr gegeben hat! Helft uns, dazu beizutragen, daß das künftig so bleibt!“ Lehrer, Schüler und die Schulleitung bedankten sich anschließend bei den Gästen und den BJO-Vertretern dafür, daß sie keine Mühen gescheut hatten, den Schülern die Geschichte der gemeinsamen Heimat nahezubringen.


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