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22.03.08 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-08 vom 22. März 2008

ZITATE

In den ARD-„Tagesthemen“ vom 13. März setzt sich Kommentator Christoph Lütgert kritisch mit der Islamkonferenz, den islamischen Hardlinern in den Muslimverbänden in Deutschland und deren Toleranzverständnis auseinander:

„Daß Muslime kürzlich in Berlin mit ihrem religiös verbrämten Gesinnungsterrorismus die Schließung einer Satireausstellung erzwingen konnten, wenn wir so etwas noch einmal zulassen, hat die ganze Islamkonferenz keinen Sinn.“

 

Auch die Soziologin Necla Kelek, säkulare Muslimin mit türkischen Wurzeln, sitzt in der Arbeitsgruppe „Deutsche Gesellschaftsordnung und Wertekonsens“ der Islamkonferenz. In der „FAZ“ greift sie die Muslimvertreter aus den großen Islamverbänden in Deutschland scharf an:

„Ihre beständigen Angriffe auf uns, die säkularen Muslime, ihre andauernde Negation unseres Muslimseins, ihre unsägliche Taktiererei, ihr auf nichts gründender Hochmut haben uns gezeigt, daß mit ihnen kein Staat zu machen ist. Jedenfalls keiner, der unseren Vorstellungen von Demokratie und Säkularität entspricht. Wir haben ihnen und ihren Verbänden viel zu lange die Deutungshoheit überlassen, was muslimisches Leben in Deutschland ist.“

 

Zu einem möglichen Bündnis der FDP mit den Sozialdemokraten wegen des Schlingerkurses der Union lästert der niedersächsische FDP-Landesvorsitzende Philipp Rösler:

„Nur weil die CDU häßlicher wird, wird die SPD nicht gleichzeitig schöner.“

 

Der Schulleiter Wolfgang Harnischfeger fragt nach dem Urteil, das in Berlin Gebetsräume für muslimische Schüler erzwingt („Welt am Sonntag“ vom16. März):

„Was sollen wir tun, wenn an einer Schule in (Berlin-) Neukölln 400 Muslime in der Pause beten wollen? Die Turnhalle räumen?“

 

Von SPD-Veteran Egon Bahr wollte die „Welt“ (12. März) wissen, was wohl der langjährige SPD-Chef Willy Brandt der Partei für den Umgang mit der Linkspartei raten würde. Bahr:

„Das frage ich mich auch immer wieder. Dann fällt mir ein: Die Chance der SPD ist, mehrheitsfähig zu werden und eine Mehrheit zu bilden links von der Mitte. Was nicht geht, wenn man die Mitte aufgibt.“


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