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29.03.08 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 13-08 vom 29. März 2008

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Der Leiter des „Hamburger Weltwirtschaftsinstituts“ (HWWI), Thomas Straubhaar, weist den Ruf von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann nach staatlicher Hilfe für den strauchelnden Bankensektor strikt zurück. Dem „Hamburger Abendblatt“ (19. März) sagte er:

„Auch die Deutsche Bank hat jahrelang von dem starken Börsenboom profitiert und Rekordgewinne vermeldet ... Jetzt, wo es abwärts geht, wird nach dem Staat gerufen. Im Klartext heißt dies: Damit sollen Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden. Dies halte ich für schreiend ungerecht.“

 

Mit seinem amüsanten und patriotischen Buch „Wir Deutschen“ sorgte der ehemalige Kulturchef des „Spiegel“, Matthias Matussek, 2006 für Aufsehen – worüber er sich gegenüber dem „Tagesspiegel“ (20. März) noch heute wundert:

„Ich war naiv. Ich bin nach zwölf Jahren Ausland nach Deutschland gekommen, um es zu lieben – so wie es die Amis, die Briten mit ihrer Nation tun. Ich bin dafür verprügelt worden.“

 

Der türkische Ex-Generalstaatsanwalt Vural Savas begründet in der „Welt“ (22. März) das beantragte Verbot der Erdogan-Partei AKP. Erdogan wolle einen Scharia-Staat errichten:

„Er hat 25 Jahre lang versucht, zu beweisen, daß der Laizismus nicht mit dem Islam vereinbar ist. Er war ein Wortführer gegen die EU. Weil er immer wieder scheiterte, verfolgt er mit der AKP nun eine neue Strategie, setzt auf die Unterstützung des Westens und geht Kompromisse ein. Er sagte einmal, er würde sich notfalls als Papst verkleiden, um das System zu zerstören.“


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