29.03.2024

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05.04.08 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 14-08 vom 05. April 2008

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (07  11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (07 11) 6 33 69 80

Landesgruppe – Mittwoch, 16. April, 18 Uhr, Treffen der Gruppe im Haus der Heimat, großer Saal. Schloßstraße 92. Dr. Jörn Barfod hält einen Vortrag über „Lovis Corinth und Ostpreußen“. Für den zweiten Vortrag der Veranstaltungsreihe konnte Dr. Jörn Barfod, Kustos des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg, gewonnen werden. Er wird in seinem Vortrag – mit DVD und moderner Beamertechnik – in das Leben und künstlerische Schaffen  des großen ostpreußischen Malers Lovis Corinth, geb. 21. Juli 1858 in Tapiau, gest. 17. Juli 1925 in Zandvoort, einführen. Neben Liebermann und Slevogt zählt er zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Sein künstlerischer Ausdruck ist voller Kraft, seine Bilder sind oftmals Ausdruck einer berauschenden Sinnesfreude. „Die große Kunst hat nur ein einziges Vaterland: den Himmel, in dem die göttliche Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit waltet.“ – Dies Wort von Lovis Corinth könnte als Richtschnur seines Schaffens gelten. Und doch war er auch der irdischen Heimat verbunden, ein Leben lang hat er sich zu seiner Heimat Ostpreußen bekannt. Im Kreis der Familie war er ganz Ostpreuße und bekannte sich zu seiner Herkunft aus der ländlichen Kreisstadt Tapiau am Pregel, die ihn geprägt hatte wie das Elternhaus. Sie, Ihre Freunde und Bekannten sind herzlich eingeladen. Es erwartet Sie ein interessanter Vortrag mit anschließender Diskussion. Der Eintritt ist frei.

Heidelberg – Sonntag, 6. April, Ursula Gehm referiert: „Hildegard Rauschenbach, Gedichte, Lesung und Leben“.

Lahr – Die Gruppe hatte sich zur Jahreshauptversammlung mit anschließendem Königsberger- Klopse-Essen versammelt. Die Vorsitzende Irma Barraud begrüßte den Ehrenvorsitzenden Heinz Schindowski sowie zahlreiche Mitglieder und Freunde. Sie bedankte sich beim Vorstand, Irmentraut Kretschmann, Maria Rittweiler, Reinhard Behnke, für die gute Zusammenarbeit und lobte den harmonischen Zusammenhalt der Gruppe und die rege Teilnahme an den Veranstaltungen. Erfreulicherweise konnten auch fünf Neueintritte registriert werden. Im kulturellen Teil gab es dann einen interessanten Bericht von Irma Barraud über Störche in Masuren und in der Gegend um Lahr. Dazu gehörten auch Geschichten, Bilder und Gedichte. Viele erinnerten sich an die vielen Storchenlieder, die früher gesungen wurden. Nach einem Gedicht in ostpreußisch Platt wurde von Walter Kessler auch ein Gedicht in Lahrer Mundart gelesen. Bei beiden Gedichten wurde sehr aufmerksam zugehört. Es war ein bereichernder Abend für alle.

Ulm / Neu-Ulm – Donnerstag, 10. April, 14.30 Uhr, Treffen der Frauengruppe in den „Ulmer Stuben“. – Sonnabend, 19. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe zum Schabbernachmittag in den „Ulmer Stuben“.

 

BAYERN

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de

Augsburg – Mittwoch, 9. April, 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Café Mercur, Moritzplatz.

Bamberg – Mittwoch, 16. April, 15 Uhr, Treffen der Gruppe in der Gaststätte Tambosi, Promenade, Bamberg.

Erlangen – Donnerstag, 10. April, 17 Uhr, Treffen der Gruppe im „Frankenhof“, Raum 20. Dr. Günter Zwanzig hält einen Vortrag über die „Geschichte des Naturschutzes in Preußen – Es begann in Danzig 1906“. – Dienstag, 15. April, 14.30 Uhr, Treffen der Frauengruppe im „Frankenhof“, Raum 20. – Auf der letzten Veranstaltung wurde ein ausgezeichneter Film: „Durch Pommern bis Danzig“ von Lm. Klingenberg gezeigt. Vor allem hatte Klingenberg den Film sehr anschaulich besprochen. In Stettin haben viele Bauten den Krieg überstanden, aber viel ist auch von den Polen restauriert oder aufgebaut worden. Im Hafen herrschte reger Betrieb. Es fiel auf, daß wenig Ampeln, aber viele Fußgängerüberwege angelegt sind. Im Film wurde auch darauf hingewiesen, daß viele hervorragende Leute aus diesem Gebiet hervorgegangen sind. So wurde unter anderem der Weltpostverein in Stolp durch Herrn Stephan gegründet. Der Film zeigte im Hafen von Gedingen eine schöne alte Kogge, einen Dreimaster und viele andere Schiffe. Zoppot ist bekannt für seinen langen Seesteg. Allen hat der „Spaziergang“ durch Danzig gut gefallen. Es war eine gut besuchte informative Veranstaltung.

Kitzingen – Freitag, 18. April, 1


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