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12.04.08 / Seelen-Nahrung / »BernStein« auf dem Deutschlandtreffen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 15-08 vom 12. April 2008

Seelen-Nahrung
»BernStein« auf dem Deutschlandtreffen

Ich habe Spaß an deutschen Schlagern, an den alten Rhythmen“, sagt Bernd Krutzinna, der als BernStein mittlerweile nicht nur bei den Ostpreußen bekannt ist. Der 1947 in Bad Schwartau Geborene, der sein Programm gern mit dem launigen Spruch, er sei „das erste Extra des Tages“ beginnt (frei nach der Werbung für Konfitüre aus seiner Heimatstadt), wollte einst seinem aus dem Kreis Angerburg stammenden Vater ein Geschenk machen und schrieb eigens für ihn das „Masurenlied“. Das erschien schließlich auf CD, und der erste Schritt war getan.

BernStein, der früher auch mit einem Shantychor aufgetreten ist, hat mittlerweile mehrere CDs eingespielt – mit Erfolg. Heimatlieder von Königsberg bis Kiel singt er ebenso wie Lieder der See und Schlager der 20er bis 50er Jahre. Aber auch die schönsten Volkslieder und Melodien der Operette hört man gern von ihm. Neue CDs sind dazu in Arbeit, kein Wunder bei einem so aktiven Menschen wie BernStein. Mit seiner Stimme hat er sich in die Herzen seiner Zuhörer gesungen und viele Freunde gewonnen – ganz besonders unter den Ostpreußen.

Der sympathische Moderator und Sänger mit der besonderen Stimme eroberte bei seinem ersten Auftritt auf dem Deutschlandtreffen der Ostpreußen 2002 in Leipzig die Herzen der Zuhörer im Sturm. Nun ist er mittlerweile zum dritten Mal dabei, wenn die Ostpreußen sich Pfingsten treffen.

Am 10. Mai, 17 Uhr, wird er mit dem Chor aus Heydekrug und mit Lars Karrasch, dem langjährigen Leiter der Adventsfreizeiten in Osterode, ein buntes Programm auf die Bühne in Halle 25 des Berliner Messegeländes bringen. Viele neue Lieder, wie die von seiner neuen CD „Melodien an Memel und Weichsel“, so der Arbeitstitel, aber auch Altbekanntes und Beliebtes wird BernStein erklingen lassen, zur Freude der Zuhörer, die gewiß in das eine oder andere Lied mit einstimmen werden. Untermalt werden die musikalischen Darbietungen von Dias, die sich der Stimmung der Lieder anpassen werden und der Sehnsucht nach der Heimat Ostpreußen Nahrung geben werden, zeigen sie doch Motive aus dem Heute und dem Gestern.

Wer sich einen Nachmittag für die Seele gönnen will, der ist in Halle 25 am 10. Mai, 17 Uhr, genau richtig. Wir sehen uns also Pfingsten auf dem Deutschlandtreffen in Berlin.             Silke Osman


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