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26.04.08 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 17-08 vom 26. April 2008

MELDUNGEN

Fernsehen am beliebtesten

Frankfurt / M. – Das Internet läuft dem Fernsehen noch nicht den Rang ab. Für die Deutschen bleibt das Fernsehen das Hauptmedium – sowohl für Information wie für Unterhaltung. Das geht aus einer Studie des Werbezeitenvermarkters SevenOne Media (Unterföhring bei München) hervor. Danach fühlen sich 46 Prozent durch das Fernsehen am besten informiert. 29 Prozent nannten Druckerzeugnisse, 13 Prozent das Internet und elf Prozent das Radio. Wie die Fachzeitschrift Media Perspektiven (Frankfurt am Main) weiter über die Studie berichtet, bietet nach Ansicht der Befragten das Fernsehen (68 Prozent) die beste Unterhaltung, gefolgt von Radio (14), Internet (sechs) und Druckerzeugnissen (drei). Am wenigsten würden die Befragten auf Fernsehen (41 Prozent) und Radio (19) verzichten. Ohne gedruckten Lesestoff und das Internet könnten jeweils 18 Prozent leben. Neben dem Fernsehen (40 Prozent) wird das Internet (33) als dasjenige Medium angesehen, das am stärksten mit der Zeit geht und Trends in der Gesellschaft bestimmt.          idea

 

Ritter hoch zu Roß

München – Zu Pfingsten können sich Pferdefans und Geschichtsinteressierte beim 10. Internationalen Eppaner Burgenritt ins Mittelalter zurückversetzen lassen. Die Gemeinde Eppan in Südtirol gilt als eine der burgenreichsten Regionen Europas und richtet das Spektakel vom 10. bis zum 12. Mai aus. Am Eppaner Burgenritt werden über 100 Reiter in historischen Kostümen hoch zu Roß von Burg zu Burg reiten und ritterliche Wettbewerbe veranstalten.     Ddp

 

Protestanten in Dubai

Djebel Ali – Die erste deutschsprachige evangelische Kirchengemeinde in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) nimmt Gestalt an. Wie die EKD im Internet mitteilt, ist nach der Zulassung der Gemeinde im Januar nun der Gemeindevorstand vom zuständigen Referenten im EKD-Kirchenamt, Oberkirchenrat Jens Nieper (Hannover), eingeführt worden. Der Gottesdienst fand im anglikanischen Kirchenzentrum in Djebel Ali in Dubai statt. Dort wird die Gemeinde auch ihre Gottesdienste feiern. Im September tritt ein von der EKD entsandter Pfarrer seinen Dienst in Dubai an. Bisher waren dort eine Pfarrerin ehrenamtlich und ein Pfarrer aus Teheran (Iran) punktuell tätig. In den Emiraten leben rund 5000 Deutsche; jährlich besuchen etwa sechs Millionen deutschsprachige Touristen die VAE. Von den insgesamt etwa 4,3 Millionen Bewohnern sind rund 96 Prozent Muslime und etwa drei Prozent Christen. Im benachbarten Abu Dhabi konfirmierte Nieper vier deutschsprachige Jugendliche. Die dortigen Protestanten werden künftig von Dubai aus kirchlich versorgt. Zusammen mit weiteren Gemeindegruppen in den Golfstaaten und der seit über 50 Jahren in Teheran bestehenden evangelischen Gemeinde deutscher Sprache wird laut EKD ein Modell von „Kirche in der Region“ erprobt. Die Pfarrer von Teheran und Dubai werden die deutschsprachigen Evangelischen in allen Ländern zwischen dem Irak und Oman, Saudi-Arabien und dem Iran betreuen.                idea


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