26.04.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
26.04.08 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 17-08 vom 26. April 2008

ZITATE

EU-Beschäftigungskommissar Vladimir Spidla warnte bei der deutschen Auftaktveranstaltung zum Europäischen Sozialfonds in Berlin:

„Wenn Europa versucht, mit Schwellenländern durch Dumping zu konkurrieren, wird es unweigerlich Schiffbruch erleiden.“

 

Der Intendant des Berliner Ensembles, Claus Peymann, verteidigte in der ZDF-Sendung „Meybritt Illner“ die Verklärung des Mao-Regimes und der chinesischen Kulturrevolution durch 68er. Auf den Einwurf von Unions-Fraktions-Chef Volker Kauder, man habe damals nur besser recherchieren müssen, um zu wissen, was in China geschah, entgegnete er:

„Auch ich war damals für Mao Tsetung. Wir haben das ja nicht gewußt, was sich da in China abspielte. Wir wußten das gar nicht. Ich war damals verblendet in meiner Hoffnung. Ich habe damals gar nicht recherchiert, ich habe auf der Straße gestanden, ich habe geschrien, das war die Situation.“

 

Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) antwortet am 10. April im Abgeordnetenhaus zur Kritik und zum Unverständnis des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit für seine Position, Kindergeld erst vom dritten Kind an zu zahlen:

„Ich bin jetzt 63 Jahre alt und schon meine Eltern haben mich nicht immer verstanden.“

 

Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) meint zur Forderung des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) nach höhere Renten für Geringverdiener:

„Herr Rüttgers hat wie immer keinen Vorschlag gemacht, sondern nur den Versuch gemacht, Aufregung auszulösen und Wellen zu schlagen. Sein Bundesland – er ist ja Ministerpräsident – wird keinen Antrag stellen, denn dann müßte er nicht nur sagen, wer Geld kriegen soll, sondern wem er es wegnehmen will. Das hat er vergessen.“


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabo bestellen Registrieren