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17.05.08 / MELDUNGEN / ZUR PERSON

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 20-08 vom 17. Mai 2008

MELDUNGEN / ZUR PERSON

PKK: Geldwäsche, Schmuggel, Schutzgelder

Berlin – Die verbotene Kurdische Arbeiterpartei (PKK) treibt in Deutschland zunehmend Schutzgelder ein, um den Guerillakampf in der Türkei zu finanzieren. Außerdem werden vermehrt Gastronomiebetriebe gegründet, um Geld zu waschen, so ein vertraulicher Bericht der Bundespolizei und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, aus dem der „Focus“ berichtet. Außerdem beherrscht die PKK demnach unangefochten den Menschenschmuggel nach Westeuropa.

 

Gewalttaten versiebenfacht

Berlin – Die Zahl der angezeigten Gewalttaten an Berliner Schulen ist nach Angaben der Schulverwaltung in sechs Jahren auf beinahe das Siebenfache gestiegen, von 255 im Schuljahr 2001/2002 auf 1735 2006/2007. Der Zuwachs sei auch darauf zurückzuführen, daß Gewalttaten häufiger angezeigt würden, hieß es in der Antwort auf eine Anfrage der Grünen.

 

Verbissener Eifer

Ich glaube, daß die Frauen der heutigen Generation oft fähiger sind, Situationen, Motive, Gesten um sie herum einzuschätzen. Man nennt das soziale Kompetenz. Sie haben oft auch andere Prioritäten als Männer.“ Diejenige, die das sagt, ist Gesine Schwan. Die Polenbeauftragte der Bundesregierung wird von SPD-Kreisen erneut als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten ins Spiel gebracht. Ob die 1943 in Berlin geborene Politikwissenschaftlerin ihre Prioritäten anders setzt als ihre männlichen Kollegen, weil sie eine Frau ist, scheint wissenschaftlich nicht belegbar. Daß Schwan dies für sich in Anspruch nimmt, ist allerdings kaum zu bezweifeln. Seit 1999 ist Gesine Schwan Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und Vertrauensdozentin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Ihre „soziale Kompetenz“ wird von manchen in Zweifel gezogen: Schwan ist nicht gerade als ausgleichender Charakter in Erscheinung getreten und vertritt auch abseitige Meinungen mit verbissenem Eifer. So machte sie kein Hehl daraus, daß sie die Abwahl der polnischen Kaczynski-Regierung im vergangenen Jahr mit Besorgnis erfüllt hatte. Kritiker meinen, die Polenbeauftragte der Deutschen sei eine Interessenvertreterin deutschfeindlicher Polen. So kämpft Schwan darum, daß im Beirat für das geplante „Zentrum gegen Vertreibungen“ die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV) Erika Steinbach keinen Sitz erhalte. Gesine Schwan ist einmal verwitwet und Mutter von zwei Kindern. Sie ist seit 2004 mit Peter Eigen, dem Gründer der Anti-Korruptions-Organisation „Transparency International“, verheiratet. M.A.


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