29.03.2024

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31.05.08 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 22-08 vom 31. Mai 2008

Aus den Heimatkreisen

ANGERBURG

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Geschäftsstelle und Archiv: Bärbel Lehmann, Telefon (0 42 61) 80 14, Am Schloßberg 6, 27356 Rotenburg (Wümme)

Angerburger Kulturpreisträger gestorben – Der Volkskundler, Oberstudienrat a. D. Alfred Cammann ist am 20. April 2008 im hohen Alter von 98 Jahren verstorben.  Für sein literarisches Werk „Die Masuren“ wurde er 1995 vom Landkreis Rotenburg (Wümme) mit dem Angerburger Kulturpreis ausgezeichnet. Mit diesem Werk hat er der Landschaft Masuren und ihren Menschen ein bleibendes Denkmal gesetzt. Als gebürtiger Niedersachse hat Alfred Cammann nach dem Ersten Weltkrieg und der damit verbundenen Trennung Ostpreußens vom Deutschen Reich ein Ostsemester (Sommersemester 1930) an der Universität Königsberg absolviert, wobei der 21jährige von Land und Leuten fasziniert war. So verbrachte er nach seinem Staatsexamen in Göttingen das erste Jahr seines Referendariats als zukünftiger Lehrer am Gymnasium in Stallupönen. Seinen Wehrdienst leistete er in Tilsit und verlebte das zweite Referendariatsjahr am Hufengymnasium in Königsberg. Bereits 1935 zeigte er seiner späteren Frau auf einer Exkursion Masuren. Weit über 1000 Interviews mit Angehörigen deutscher Minderheiten in Ungarn, Rumänien, der Ukraine, Bessarabien, Wolhynien sowie aus Ost- und Westpreußen, Schlesien und Pommern hat er aufgenommen. Weiter sind aus seiner Feder erschienen: „Märchen des Preußenlandes“ und „Westpreußische Märchen“. Das 1984 übergebene Cammann-Archiv befindet sich im Institut für Heimatforschung in Rotenburg (Wümme), es umfaßt 311 Tonbänder und rund 12000 Datensätze, fast 900 umfangreiche Mappen mit Dokumenten und Erzählungen, Tausende von Bildern sowie eine Bibliothek mit rund 3000 Bänden. 1961 wurde Alfred Cammann in die historische Kommission für Ost- und Westpreußen berufen. 1997 wurde seine wissenschaftliche Arbeit in der Kommission mit der Ehrenmitgliedschaft gewürdigt. Der Umfang und die Bedeutung seiner literarischen Tätigkeit sind außerordentlich beachtlich. Die Erzählforschung hat ihm viel zu verdanken, besonders für Ost- und Westpreußen und nicht zuletzt für Masuren. Alfred Cammann wird den Angerburgern als Geschichtsschreiber besonderer Art unvergessen bleiben.

Ausstellung zur Luftfahrtgeschichte in Angerburg (Wegorzewo) – „Mit Windkraft und Propeller – Bilder aus Ostpreußens Luftfahrtgeschichte“, so lautet der Titel einer Ausstellung im „Muzeum Kultury Ludowej“ (Volkskulturzentrum in Wegorzewo). 54 Text-Bild-Tafeln werden dort die Besucher informieren. Die Eröffnung der Ausstellung in Angerburg wird am Donnerstag, 12. Juni 15 Uhr, stattfinden. Nach einer kurzen Ansprache der Direktorin des Museums, Krystyna Jarosz, wird Dr. Christoph Hinkelmann vom Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg in das Thema einführen. Um 16 Uhr soll ein musikalischer Höhepunkt die Eröffnungszeremonie beschließen. Die beteiligten Museen in Angerburg (Wegorzewo) und Lüneburg würden sich insbesondere über die Anwesenheit von Angerburgern und Interessierten an der Luftfahrtgeschichte Ostpreußens bei der Eröffnung freuen. Auch danach lohnt sich ein Besuch der Ausstellung im Volkskulturmuseum in Angerburg. Heimatreisende sind ebenfalls ganz herzlich zum Besuch der Ausstellung eingeladen.

 

FISCHHAUSEN

Kreisvertreter: Wolfgang Sopha, Geschäftsstelle: Fahltskamp 30, 25421 Pinneberg, Tel.: (0 41 01) 2 20 37 (Di. und Mi., 9 bis 12 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr), Postfach 17 32, 25407 Pinneberg, E-Mail: Geschaeftsstelle@kreis-fischhausen.de

Klarstellung – In Folge 19, Seite 15, der Preußischen Allgemeinen Zeitung / Das Ostpreußenblatt vom 10. Mai 2008 bezeichnet sich der vor vier Jahren abgewählte ehemalige Kreisvorsitzende Louis-Ferdinand Schwarz als „Ehrenvorsitzender der Kreisgemeinschaft Fischhausen“. Hierzu stellen wir, der Vorstand der Kreisgemeinschaft Fischhausen e.V., berichtigend  fest: Der Ortsvertreter Schwarz ist nicht Ehrenvorsitzender der Kreisgemeinschaft Fischhausen! Eine Ernennung zum „Ehrenvorsitzenden“ war in der gültigen Satzung der Kreisgemeinschaft nicht vorgesehen. Die seiner Zeit vorgenommene „Wahl“ zum Ehrenvorsitzenden war zudem nicht rechtsverbindlich! Selbst wenn über eine „Ernennung“ (nicht Wahl!) hätte abgestimmt werden sollen, wäre es aus formaljuristischen Gründen zwingend erforderlich gewesen, dieses zuvor als Tagesordnungspunkt in der Einladung zur Sitzung der Ortsvertreter aufzuführen, um allen Ortsvertretern die Möglichkeit einzuräumen, ihren Willen zu äußern (ggf. auch schriftlich bei Abwesenheit). Während der Vorstandswahl – als eigenständige Handlung im Rahmen der Sitzung der Ortsvertreterversammlung – eine solche Abstimmung zu lancieren und vom Wahlleiter durchführen zu lassen, war somit rechtsunwirksam. Der Wahlleiter war nicht Sitzungsleiter und somit nur für die Durchführung der Vorstandswahl zuständig. Darüber hinaus hatte er keinerlei „Leitungsfunktion“ und führte deshalb diesen „angeblichen Wahlakt“ anmaßend und rechtswidrig durch. Der gesamte Vorgang war aus den vorstehenden Gründen bedeutungslos und ohne Rechtskraft. Der Gesamtvorstand hat seiner Zeit, nach eingehender Prüfung und Beratung mehrheitlich beschlossen und schließlich mit Schreiben vom 23. Dezember 2005 Louis-Ferdinand Schwarz mitgeteilt, daß die Zuerkennung des Titels nicht rechtmäßig war und er  nicht den Titel „Ehrenvorsitzender“ führen darf. Gegen diesen Vorstandsbeschluß hat Schwarz ständig schriftlich (unter anderem in Visitenkarten und Briefkopf) und mündlich wie letztlich  durch seine Veröffentlichungen in oben angeführten Ausgabe, verstoßen. Der Vorstand betrachtet das erneute, zeitgleiche Reiseangebot „in den Kreis Fischhausen“, neben der offiziellen Veranstaltung der Kreisgemeinschaft, als bewußte vereinsschädigende Handlung. Der Vorstand der Kreisgemeinschaft Fischhausen

 

GOLDAP

Kreisvertreter: Stephan Grigat, Telefon (0 52 31) 3 71 46, Fax (0 52 31) 2 48 20, Heidentalstraße 83, 32760 Detmold. Geschäftsstelle: Annelies Trucewitz, Hohenfelde 37, 21720 Mittelnkirchen, Telefon (0 41 42) 35 52, Telefax (0 41 42) 81 20 65, E-Mail: museum@goldap.de. Internet: www.goldap.de

Dorftreffen Schuiken (Spechtsboden) – Vom 7. bis 10. August 2008 findet in Plau am See (Mecklenburg) das nächste Dorftreffen von Schuiken (Spechtsboden) / Kreis Goldap statt. Ansprechpartner sind Walter Kentreit, Telefon und Fax (0 69) 69 18 49, E-Mail wkentreit@tiscalinet.de, und Herbert Tchorrek, Telefon (03 57 53) 1 41 09.

 

GUMBINNEN

Kreisvertreter: Eckard Steiner, Schöne Aussicht 35, 65510 Idstein / Taunus, Telefon (0 61 26) 41 73, E-Mail: eck.steiner@pcvos.com, Internet: www.kreis-gumbinnen.de

Heimattreffen in Lüneburg –Landsmann Gaudszuhn hatte zum 8. Heimattreffen in Lüneburg eingeladen, das wieder von vielen Landsleuten aus Stadt und Land Gumbinnen besucht wurde. – Um 10 Uhr hatte sich der heimatlich geschmückte Saal überraschend schnell gefüllt, so daß Günter Gaudszuhn alle Anwesenden herzlich begrüßen konnte. – Frau Banse, die stellvertretende Vorsitzende der Kreisgemeinschaft Gumbinnen, übermittelte ein Grußwort von Eckard Steiner, dem Ersten Vorsitzenden der Kreisgemeinschaft Gumbinnen, und begrüßte die Teilnehmer des Treffens. Frau Banse hatte im Februar dieses Jahres Gumbinnen besucht und berichtete nun von ihren Eindrücken. Als eine Reisemöglichkeit begrüßte sie die Tatsache einer schnelleren Anreise per Flugzeug (Kosten 280 Euro) und Weiterreise per Bus nach Gumbinnen. Zunächst fielen ihr in Gumbinnen die sauberen Straßen und Wege auf, sie fand viele neue Baumaßnahmen, aber leider auch die nicht zu übersehende Tatsache: die Kluft zwischen arm und reich vergrößert sich. Die dreimal in der Woche erscheinende Zeitung beschäftigt sich auf einer Seite mit der Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit.  Das große Fresko in der ehemaligen Friedrichschule konnte freigelegt und nach Beseitigung der Ubertünchung endlich restauriert werden. Die Kosten für diese große Arbeit können gedeckt werden von Spenden und auch von der Öetker-Stiftung. Wer kann sich nicht an die anschauliche Darstellung erinnern: Die Einwanderung der Salzburger, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden und in Ostpreußen, zum großen Teil im Raum Gumbinnen, eine neue Heimat fanden. Eine auf diesem Bild festgehaltene Erinnerung an unsere deutsche Vergangenheit. Von einem Teil der Spenden konnte auch der große Kronleuchter restauriert werden. Im Mai 2008 soll diese aufwendige Arbeit fertig sein, und beim Stadtgründungsfest wird die Einweihung stattfinden. Frau Banse machte auch auf das große Deutschlandtreffen der Ostpreußen zu Pfingsten in Berlin aufmerksam, wo auch Gumbinnen mit einem Stand vertreten sein wird. Sie berichtete auch von der Neugestaltung des Gumbinner Heimatarchivs in Bielefeld und bat, jede Art von Nachlaß, der an die Heimat erinnert, dahin abgegeben wird, damit er dort eine neue Bleibe findet und nicht vernichtet wird.

Nach wie vor sind viele Äcker nicht bestellt, die Dörfer in einem schlechten und ärmlichen Zustand. Günter Gaudszuhn zeigte anschließend den Film „Balga, eine Dokumentation“, die von einem jungen Kriegsberichterstatter gedreht wurde. Balga, in den letzten Monaten des Krieges Februar / März / April 1945 – Der Endkampf eines sinnlosen Krieges! Grausame Bilder von Tod und Sterben, Verwundete, junge Menschen, die im Sterben nach der Mutter riefen! Kampf – wofür? Tiefe Erschütterung bei den Zuschauern.

Das gemeinsame Mittagessen löste dann ein wenig die Spannung. Aber was wäre so ein Heimatreffen ohne die kleinen Geschichten aus der Heimat, die, wie so oft, von Frau Schulzke, unserer Alterspräsidentin vorgelesen wurden, aber auch von anderen. Die Anwesenheitslisten, die von den Besuchern ausgefüllt worden waren, wurden abschließend vorgelesen. Von den rund 40 Teilnehmern waren erstaunlich viele jüngere Jahrgänge dabei. Landsmann Gaudszuhn schloß das Treffen mit dem Dank an seine Helfer Ingeborg Hirsch und Herrn Marchel. An die erkrankte Eva Grumblat wurden Grüße übermittelt. Lm. Gaudszuhn wies noch darauf hin, daß das 9. Heimattreffen am 11. Oktober 2008 stattfindet, und bat, sich diesen Termin zu notieren und das Treffen wieder zu besuchen.

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreter: Georg Jenkner, Lenauweg 37, 32758 Detmold, Telefon (0 52 32) 8 88 26, Fax (0 52 32) 69 87 99, E-Mail: Georg.Jenkner@gmx.de

Neues aus dem Lehrter Rathaus – Bürgermeisterin Voß und Bürgermeister Baxmann stellten sich der örtlichen Presse. Gemeinsam mit Bürgermeister Alfred Baxmann aus Burgdorf berichtete Jutta Voß über die Reise vom 24. bis 29. April nach Heiligenbeil. Ein Teil des Kreises Heiligenbeil unterliegt der russischen Verwaltung. Von Lehrtes Paten, dem Vorstand der Kreisgruppe Heiligenbeil und den russischen Behörden gleichermaßen gut geführt und unterrichtet, konnten sie sich ein umfassendes Bild von dem jetzigem Land und den freundlichen Bewohnern machen. Der gewonnene Eindruck war positiv. Es wurden offizielle Termine in Heiligenbeil, Zinten, Bladiau, Balga, Morren, Lichtenfeld, Schönwalde und Eichholz wahrgenommen. Die langsam gewachsenen Beziehungen sollen auf einigen Gebieten (Schulen und Vereine sowie auch Geschäftsleute, Jäger und Touristen) vertieft werden. Die Landschaft (sie galt seit jeher als Kornkammer Deutschlands) ist fruchtbar. Das ertragreiche Land ist nur zum Teil unter dem Pflug. Vielfach erinnert der achtlos entsorgte viele Müll an Neapel, wie es uns dieser Tage das Fernsehen in eindringlichen Bildern zeigte. Die nebulösen russischen Geschäftemacher und Geldleute investieren punktuell und schaffen somit begehrte Arbeitsplätze. Ebenso der bekannte Baby-Nahrungshersteller Hipp, der hier im Rahmen der Globalisierung billige Arbeitsplätze schaffte. 1000 Hektar wurden ihm zur Verfügung gestellt. Die Entfernung zu Moskau beträgt über 1400 Kilometer und die schöne Ostseeküste mit dem Frischen Haff läßt das Heimweh vieler Vertriebener erahnen und verstehen. Die „Neubürger“ – die meisten sind hier schon geboren – zeigen großes Interesse für Geschichte und Kultur der früheren Bewohner und suchen deren Bekanntschaft und auch Freundschaft. Heiligenbeil hat heute 8000 Einwohner, während in Zinten nur noch wenige leben. Eine sehr schöne Stadt ist Königsberg (Kaliningrad) das Tor „Ostpreußens“ zur Welt. Mit seinen historischen Gebäuden und den gepflegten Parkanlagen für jeden Besucher eine Augenweide. Am 25. April wurde eine Erklärung zur Zusammenarbeit zwischen den Städten Mamonowo (Heiligenbeil) und Lehrte abgegeben. Beide Städte bekundeten den Willen ,diese Patenschafsbeziehung aufrechtzuerhalten, weiter zu entwickeln und zu fördern in gegenseitiger Freundschaft. ... Im Geist der Freiheit und des Friedens, einen Beitrag zur Verständigung der Bürger untereinander zu leisten ..., so Jutta Voß und Oleg. V. Schlyk (Gastgebender Bürgermeister) von Mamonowo (Heiligenbeil).

 

NEIDENBURG

Kreisvertreter: Jürgen Szepanek, Nachtigallenweg 43, 46459 Rees-Haldern, Tel. / Fax (0 28 50) 10 17

Gerhard Toffel wird 80 Jahre – Einen besonderen Geburtstag kann am 30. Mai unser Kreisältester, ehemaliger stellvertretender Kreisvertreter, Schriftleiter, langjähriges Mitglied des Kreistages und Kreisausschusses sowie seit Jahrzehnten Ansprechpartner zur Patenstadt Bochum, Gerhard Toffel, feiern. Lm. Toffel wurde 1928 in Kleinkosel, Kreis Neidenburg, geboren. Nach Schulbesuch und Antritt einer Verwaltungslehre bei der Stadtverwaltung Löbau (Westpreußen) mußte auch er am 18. Januar 1945 die Heimat verlassen. In der Lüneburger Heide angekommen, wurde er für die letzten Kriegsmonate noch zur Wehrmacht einberufen. Durch die Kriegs- und Nachkriegsverhältnisse bedingt, fand er erst 1956 eine Anstellung in der Verwaltung unserer Patenstadt Bochum, bevor er 1963 zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe überwechselte. Dort war er zuletzt 20 Jahre lang in verantwortlicher Funktion im Personalwesen bis zum Erreichen der Altersgrenze tätig. Im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit für unsere Kreisgemeinschaft oblagen ihm seit 1965 der Aufbau und die Führung der umfangreichen Neidenburger Bilddokumentation. Daneben übernahm er 1970 die Organisation und Ausgestaltung unserer Heimattreffen in Bochum. Außerdem gehörten zu seinen Aufgaben die Betreuung und der Ausbau der Heimatstube, in deren Mittelpunkt die Bewahrung und Pflege der Tradition, des Brauchtums und Kulturgutes unserer Heimat in Wort, Bild und Ton stand. Hier hat dich Gerhard Toffel in besonderer Weise verdient gemacht. Im Zusammenwirken mit dem damaligen Kreisvertreter Wolf-Joachim Becker hat er in mühsamer Kleinarbeit die beiden Bildbände über den Kreis Neidenburg erstellt und herausgegeben. Von 1985 bis 1993 war er Schriftleiter des Neidenburger Heimatbriefes, dessen Auflage er in diesem Zeitraum nahezu verdoppeln konnte. So kann Lm. Toffel heute mit Stolz auf über fünf Jahrzehnte aktiver Arbeit für unsere Kreisgemeinschaft zurück­blicken. Alle Neidenburger, besonders die jeweiligen Kreisvertreter, haben in Gerhard Toffel stets einen freundlichen und kompetenten Ansprechpartner. Für seine hervorragenden Verdienste um Heimat und Vaterland hat ihn die Landsmannschaft Ostpreußen am 10. Mai 1996 mit dem „Goldenen Ehrenzeichen“ ausgezeichnet. In Würdigung seiner Verdienste um unsere Kreisgemeinschaft wurde Lm. Toffel im Jahre 2005 einstimmig zum Kreisältesten auf Lebenszeit gewählt. So hoffen wir und wünschen uns, daß unser Kreisältester, weiterhin gut umsorgt von seiner in Wallendorf geborenen Gattin Hilde, noch viele Jahre in alter Frische und seiner kritischen Art uns Neidenburgern und Soldauern mit Rat und Tat zur Seite stehen wird.

 

OSTERODE

Kreisvertreter: Dieter Gasser, Friedrich-Lamp-Str. 8, 24306 Plön, Tel. (0 45 22) 59 35 80. Geschäftsst.: Martin-Luther-Platz 2, 37520 Osterode am Harz., Tel. (0 55 22) 91 98 70. KGOeV@t-online.de; Sprechstunde: Di. 9–12, Do. 14–17 Uhr.

Fahrt nach Ostpreußen vom 25. August bis 7. September / Fahrt A – 14 Tage in den Heimatkreis Osterode mit Gilgenburg als Ziel- und Standort. Die Fahrt geht vom 25. August bis 7. September (nach der Fußball-EM und den Olympischen Sommerspielen), damit die Fahrtteilnehmer „zu Hause alles sehen können“. Es gibt vielfältige Möglichkeiten zum Ausruhen und Entspannen im Hotel am Großen Damrausee und zum Besuch vieler Sehenswürdigkeiten in den Städten und Dörfern der Umgebung. Fahrt ab Essen: Zusteigemöglichkeiten nach Vereinbarung entlang der Autobahn 2, Ruhrgebiet Richtung Berlin / Grenze Polen. Fahrtkosten: 655 Euro. In dem Preis sind enthalten: VP, Fahrtkosten (ab und bis Essen-Überruhr, Fahrten mit eigenem Bus vor Ort).

Sonderangebot für alle Landsleute aus den Nachbarkreisen von Osterode (unter anderem Soldau, Neidenburg, Hohenstein, Mohrungen und Allenstein) / Fahrt B – Sie können auch mit dem Bus nur hin und zurück mitfahren und die Zeit in Ostpreußen nach eigenen Interesse gestalten, zum Beispiel zum Besuch von Verwandten, Freunden oder Bekannten. Ankunft in Gilgenburg am Dienstag, 26. August, nachmittags. Rückfahrt am Sonnabend, 6. September, morgens. Sie haben also praktisch vom 27. August bis 5. September, zehn Tage zur freien Verfügung vor Ort. Die reinen Fahrtkosten betragen 280 Euro. Eingeschlossen jeweils eine Übernachtung auf der Hin- und Rückfahrt mit VP. 

Geplant ist auch ein Abstecher von Gilgenburg aus für vier Tage mit drei Übernachtungen zur Kurischen Nehrung. Fahrt mit der Fähre von Memel nach Schwarzort. Bootsfahrt auf dem Kurischen Haff mit Grill. Besichtigung von Nidden und dem Thomas-Mann-Haus. Auf der Rück­fahrt Besichtigung des größten Bernsteinmuseums der Welt in Polangen und des Simon-Dach- Hauses sowie des „Ännchens von Tharau“ in Memel. Vor Ort werden wir betreut von unserer Stadtführerin Nicole. Mehrkosten: 160 Euro für Fahrt A, 260 Euro für Fahrt B. Anmeldung umgehend bei Dieter Malter, Telefon / Fax (02 01) 6 46 22 91, Mobil (01 78) 6 58 21 62. Anzahlungen: Fahrt A 155 Euro, Fahrt B 80 Euro, auf das Konto: 1 329 200, BLZ: 360 50 105, Sparkasse Essen, Kennwort „Fahrt 2008.4, Ostpreußen“. Natürlich ist die Anmeldung erst nach erfolgter Anzahlung gültig.


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