18.04.2024

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14.06.08 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 24-08 vom 14. Juni 2008

MELDUNGEN

Vertreten auf Reisemesse

Königsberg – Tourismusexperten des Königsberger Gebiets präsentierten ihre Region nun schon zum vierten Mal auf der Internationalen Tourismus Börse am Berliner Funkturm. Auf einer Ausstellungsfläche von 30 Quadratmetern stellten Vertreter der Infozentren Königsberg wie Heinrichswalde und der Fluggesellschaft KD Avia sowie Hoteliers ihre Angebote vor. Mehrere Dutzend Vertragsabschlüsse und über 150 Verhandlungsgespräche mit nichtrussischen Reiseunternehmern, Journalisten und Werbefirmen zeugten von reger Geschäftstätigkeit. Die Direktorin für Tourismusentwick­lung bei der Königsberger Gebietsverwaltung, Marina Drutman, würdigte die Messeteilnahme als einen Erfolg, der alles Bisherige übertroffen habe.      H. Dz.

 

Geld für Schwimmbad

Allenstein – Das Ministerium für Wissenschaft und das Höhere Schulwesen hat für das laufende Kalenderjahr fünf Millionen Zloty (fast eineinhalb Millionen Euro) für den Bau eines Mehrzweckuniversitätsschwimmbades in Allenstein bewilligt. Wie der Rektor der Ermländisch-Masurischen Unversität, Ryszard Gorecki, dem polnischen Rundfunksender „Radio Allenstein“ sagte, plant das zuständige Ressort die andere Hälfte der Baukosten in Höhe von insgesamt zehn Millionen Zloty in den Haushalt des kommenden Jahres zu stellen.

 

Pachtvertrag verlängert

Allenstein – Die Gesellschaft „Flughäfen Mazury-Szczytno“ und der Woiwode des südlichen Ostpreußens haben den Pachtvertrag für den Flughafen Schiemanen bis zum Jahre 2038 verlängert. Die Gesellschaft „Flughäfen Mazury-Szczytno“ ist als Pächterin die Verpflichtung eingegangen, den Flughafen zu modernisieren.

 

Erfolg läßt auf sich warten

Königsberg – Das vor zwei Jahren aufgelegte Programm der Königsberger Gebietsverwaltung, außerhalb der Russischen Föderation lebende ehemalige Bürger der Sowjetunion für eine Übersiedelung in das Königsberger Gebiet zu gewinnen, hat nicht den von den Verantwortlichen vorausgesagten Erfolg gezeitigt. Bis Anfang April dieses Jahres sind nur 1057 Menschen dem Ruf in die russische Exklave gefolgt, um sich hier niederzulassen. Rund 3640 Anträge werden zur Zeit noch bearbeitet. Mangel herrscht vor allem an Wohnraum und Arbeitsplätzen. 57 Personen haben sich beim Arbeitsamt registrieren lassen; davon nahmen 23 ein Arbeitsangebot an, sechs werden umgeschult.


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