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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-08 vom 19. Juli 2008
Gestorben für die Freiheit Wie alljährlich, so gedachten auch in diesem Jahr die Landesgruppe der Ostpreußen und der Bund der Vertriebenen (BdV) der Opfer des Volksaufstandes in Berlin am 17. Juni 1953 mit einer Kranzniederlegung am Gedenkstein des 17. Juni in Lüneburg. Das Gedenken fand in diesem Jahr – 55 Jahre nach dem Volksaufstand mutiger deutscher Arbeiter – gemeinsam mit Vertretern der Jungen Union und Mitgliedern der CDU-Ratsfraktion der Stadt Lüneburg statt. In ihren Gedenkworten erinnerte Frau Dr. Loeffke daran, daß es damals keineswegs nur um materielle Verbesserungen ging, sondern der Tod für die Freiheit und die Einheit der Nation riskiert wurde. Acht Jahre nach Kriegsende wollten die Menschen in Mitteldeutschland das beseitigen, was 1989 mit dem Ruf: „Die Mauer muß weg!“ erneut zum Ausdruck kam, denn Mitteldeutschland war schon damals eingemauert. Für die Vertriebenen ist der 17. Juni der wichtigste Gedenktag seit Ende des Zweiten Weltkrieges und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Aufstand im November 1989. Foto: Kranzniederlegung: Der Bund der Vertriebenen am Gedenkstein in Lüneburg.(privat) |
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