19.04.2024

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06.09.08 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 36-08 vom 06. September 2008

MELDUNGEN

Alte Grenzstadt vor Jubiläum

Treuburg – In zwei Jahren wird Treuburg sein 450jähriges Bestehen feierlich begehen, und die Vorbereitungen für dieses Jubiläum haben bereits begonnen. So hat die heute polnische Stadt ein 15köpfiges Komitee gebildet, das auch schon erste Entscheidungen getroffen hat. Festgelegt wurde vor allen Dingen das Datum des Festes, es wird am 23. Juli 2010 beginnen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat bereits die Arbeit an dem Jubiläumsband „Treuburg. Geschichte der Stadt 1560 – 2010“ aufgenommen. Die Öffentlichkeit war aufgerufen, der Stadtverwaltung verdiente Personen vorzuschlagen, die in das Buch aufgenommen werden sollen. Des weiteren ist die Öffentlichkeit aufgefordert, Erinnerungsstücke bei der Stadtverwaltung abzugeben, die in das „Museum des Treuburger Landes“ aufgenommen werden sollen. In Kürze wird auch eine Internet-Seite, die dem Jubiläum gewidmet ist, erstellt, auf der man sich über den Stand der Vorbereitungen informieren und eigene Gedanken einbringen kann. Die Kreisgemeinschaft Treuburg und die deutsche Volksgruppe vor Ort werden sich an den vorbereitenden Arbeiten und der Durchführung der Jubiläumsfeierlichkeiten aktiv beteiligen. In der Kreistagssitzung vom 29. vergangenen Monats wurde Heinrich Matthée zum Beauftragten der Kreisgemeinschaft Treuburg für die Vorbereitung und Durchführung des Stadtjubiläums ernannt.    PAZ

 

Entsorgung nach EU-Norm

Randen – Diesen Monat nimmt in Randen, Kreis Osterode, ein neuer Abfallbeseitigungsbetrieb seine Arbeit auf. Initiator des Baues ist der Gemeindeverband „Saubere Umwelt“, dem 19 Gemeinden der Region Osterode und Deutsch Eylau angehören. Wie der Vorsitzende des Verbandsvorstandes, Gustaw Marek Brzezin, wissen ließ, können in dem neuen Betrieb mehr als 50000 Tonnen Abfall verarbeitet werden. Die neuen Bedingungen, Vorschriften und Direktiven der Europäischen Union schreiben dabei das Sortieren der Abfälle vor.         PAZ

 

Krankenhaus abgebrannt

Lyck – Das das Stadtbild prägende und unter Denkmalschutz stehende Gebäude des Kreiskrankenhauses in der Bismarckstraße ist abgebrannt. Das Krankenhaus hatte, nachdem von den Polen ein neues Krankenhaus gebaut worden war, längere Zeit leergestanden. Es war an einen privaten Investor verkauft worden, was den Verdacht eines sogenannten „warmen Abbruchs“ aufkommen ließ. Mit der Bekämpfung des Feuers waren zehn Männer der Berufs- und vier der Freiwilligen Feuerwehr sechs Stunden beschäftigt. Die Lycker Polizei hat die Untersuchung der Brandursache aufgenommen. PAZ


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