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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 37-08 vom 13. September 2008 Revuetheater in Gefahr Streit um die Zukunft des Berliner „Friedrichstadtpalastes“: Das mit fast 1900 Plätzen größte Revuetheater Europas im Zentrum der deutschen Hauptstadt benötigt ein Darlehen der Stadt über 3,5 Millionen Euro, um den drohenden Konkurs abzuwenden. Gegner einer staatlichen Beihilfe wenden ein, daß andere Berliner Theater der leichten Unterhaltung wie „Wintergarten“ oder „Admiralspalast“ auch keine staatlichen Sonderhilfen erhielten. Befürworter des Darlehens argumentieren mit der Einzigartigkeit und internationalen Ausstrahlung des Friedrichstadtpalastes. Nach einem strengen Spar- und Modernisierungsprogramm hatte der Palast die Übergangsprobleme nach 1990 zunächst überwunden. In jüngster Zeit häuften sich jedoch erneut finanzielle Schwierigkeiten, die Besucherzahlen gingen zurück. Im Herbst 2007 wurde der damalige Intendant durch Bernd Schmidt ersetzt, der an der Rettung des Hauses arbeitet. H.H. |
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