28.03.2024

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20.09.08 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 38-08 vom 20. September 2008

ZITATE

Im Gespräch mit der „Bild am Sonntag“ (14. September) denkt Altkanzler Helmut Schmidt über die Spuren nach, die die beiden Weltkriege im Denken und Handeln der Deutschen hinterlassen haben:

„Das drückt unbewußt auf die Seele der Deutschen. Und es führt im Unterbewußtsein zu einer grundsätzlichen Furcht vor Veränderung und vor notwendigen Reformen. Das gilt für ganz verschiedene Bereiche: Angst vor Kernkraftwerken, vor der Klimakatastrophe, vor der Globalisierung, vor dem Waldsterben. Vor allem möglichen lassen sich viele Deutsche Angst machen. Das ist eine deutsche Besonderheit, die es vor 1914 so nicht gegeben hat.“

 

Der Landeshauptmann (Ministerpräsident) von Kärnten, Jörg Haider,  prophezeit im Interview mit dem „Focus“ (15.September) das baldige Ende der EU:

„Die Entwicklung der EU ist falsch. Sie wird in wenigen Jahren auseinanderbrechen. Dieses zentralistische System hat sich überlebt.“

 

FDP-Generalsekretär Dirk Niebel hält dem designierten SPD-Chef Franz Müntefering im „Hamburger Abendblatt“ (16. September) dessen allzu lockeren Umgang mit Wahlversprechen vor:

„Am 6. September 2006 hat Franz Müntefering gesagt, Zitat: Wir werden als Koalition an dem gemessen, was in Wahlkämpfen gesagt worden ist. Das ist unfair. Zitat Ende. Ich meine, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.“


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