Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung
© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 42-08 vom 18. Oktober 2008 MELDUNGEN Mehr Christdemokraten Berlin – Gute Nachrichten für die CDU: Im Juni dieses Jahres hatte die Partei erstmals in ihrer Geschichte mehr Mitglieder als die SPD. Der Schönheitsfehler: Beide Parteien verloren, nur schrumpfte die SPD weitaus schneller als die CDU. Doch im August stieg die Zahl der CDU-Mitglieder erstmals seit Jahren, ebenso im September mit einem Zuwachs von unter dem Strich 231. Als Grund nennen Parteistrategen eine vor mehreren Monaten gestartete Mitglieder-Werbekampagne sowie den Mobilisierungseffekt der Bundestagswahl 2009. PAZ
»Thor Steinar« muß schließen Berlin/Hamburg – Das Hamburger Textligeschäft „Brevik“, das Kleidung der Marke „Thor Steinar“ vertreibt, wird geschlossen. Der Betreiber einigte sich mit dem Vermieter, der HSH Nordbank, außergerichtlich. Zuvor war es zu massiven Schikanen von Linksextremisten gekommen, die behaupteten, Neonazis trügen „Thor Steinar“-Kleidung. Der Vermieter des Geschäfts „Tönsberg“ in Berlin, das ebenfalls „Thor Steinar“ vertreibt, hatte mit einer Räumungsklage beim Berliner Landgericht am vergangenen Dienstag Erfolg. Auch in Berlin war es seit Geschäftseröffnung zu Übergriffen Linksradikaler gekommen (die PAZ berichtete). PAZ
Drittbeste Universität Berlin – Die Freie Universität Berlin ist in den Geisteswissenschaften die drittbeste Hochschule Europas und kommt damit gleich nach den britischen Elite-Unis Oxford und Cambridge. Dies geht aus der internationalen Hochschul-Rangliste der Zeitschrift „Times Higher Education“ hervor. Bewertet werden die Forschungsqualität, aber auch die Berufsaussichten der Abgänger, die Zahl ausländischer Wissenschaftler und Studenten sowie die Qualität der Betreuung von Studenten und Dozenten. PAZ
Mitregieren am Computer Berlin – Nach einem dreijährigen Modellversuch hat Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt am Montag den Internetauftritt des neuen Systems für elektronische Petitionen freigeschaltet. Unter der Internetadresse https://epetitionen.bundestag.de können Bürger ihre Petitionen per Computer direkt an den Deutschen Bundestag senden. Mit dem neuen Internetauftritt gelangt so jede Idee direkt in den Bundestag. Hasselfeldt würdigte das neue System als wichtigen Beitrag zur Garantie der Grundrechte: „Der im Grundgesetz garantierte Anspruch, sich einzeln oder gemeinsam an die Volksvertretung zu wenden, wird durch die neuen Möglichkeiten gestärkt.“ Ein Blick auf die Seite zeigt die Petitionen nach drei verschiedenen Bearbeitungsphasen angeordnet: In der Mitzeichnung, in der parlamentarischen Prüfung und bereits abgeschlossen. Ganz obenauf bei denen, die noch Mitzeichner suchen, steht ein aktuelles Thema: Die Forderung nach stärkerer staatlicher Kontrolle des Bankenwesens. 36 Mitzeichner gibt es schon, Tendenz steigend. PAZ |
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