29.03.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
01.11.08 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-08 vom 01. November 2008

Aus den Heimatkreisen

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Hartmut Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Diesjähriges Kreistreffen – Vom 3. bis 5. Oktober 2008 fand in Bad Nenndorf im Hotel „Esplanade“ erstmalig ein Kreistreffen des Kreises Elchniederung statt. Um es vorweg zu sagen: Es war ein voller Erfolg! 223 Teilnehmer fanden den Weg nach Bad Nenndorf, um sich mit Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten zu treffen, zu plachandern und am Abend fröhlich zu feiern. Es war einfach schön. Um 14 Uhr begann der offizielle Teil der Veranstaltung, die der Vorstandsvorsitzende Manfred Romeike, eröffnete. Das Grußwort des Patenkreises Kreis Grafschaft Bent­heim überbrachte die stellvertretende Landrätin. Auch sie, so berichtete sie, habe in ihrer eigenen Familie vom Leid der Vertreibung erfahren müssen. Dies kam auch in der Rede des Sprechers der Landsmannschaft Ostpreußen zum Ausdruck, der es sich nicht nehmen ließ, unser erstmaliges Kreistreffen zu besuchen. Er hob hervor, daß auch nach mehr als 60 Jahren der Vertreibung aus Ostpreußen die Verbundenheit zu unserer angestammten Heimat sowie den Landsleuten untereinander ungebrochen ist und immer noch eine so große Anzahl von Teilnehmern beim Kreistreffen zusammenbringen kann. Im Anschluß seiner Rede wurde Wilhelm v. Gottberg die Anstecknadel unserer Kreisgemeinschaft vom Kreisvorsitzenden Manfred Romeike ans Revers geheftet und er wurde gleichzeitig unter großem Beifall zum „Ehrenelch“ ernannt.

Im weiteren Verlauf sprachen die Kirchspielvertreter von Heinrichswalde und Groß Fried­richsdorf Grußworte und berichteten über vergangene und künftige Aufgaben. Günter Bartel, Kirchspielvertreter von Neukirch, hielt ein Referat über „Bernstein – das Gold Ostpreußens“. Nachdem Günther Kairies über seine Arbeit in und an der Kirche in Heinrichswalde berichtet und Gertrud Nagorni über die touristischen Möglichkeiten in Heinrichswalde gesprochen hatten, übernahm Hans-Dieter Sudau die Leitung der fälligen Wahlen zu den Kirchspielvertretungen. Die Vertreter von Groß Friedrichsdorf, Heinrichswalde, Inse und Skören wurden wiedergewählt. Da für Kuckerneese niemand gefunden werden konnte, hat sich Wolfgang Klemens bereit erklärt, dieses Amt kommissarisch zu übernehmen. Der bisherige Vertreter, Ulrich Matzeit, hatte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Für Rauterskirch wurde Peter Westphal und für Schakendorf wurde Astrid Romeike gewählt. Beim erstmaligen Kreistreffen in Bad Nenndorf hatten Wolfgang Nienke und Udo Ernst mit dem Einscannen von Bildern, die die Teilnehmer des Treffens mitgebracht hatten, alle Hände voll zu tun. Dieses Angebot hat den Vorteil, daß diejenigen, die uns Bildmaterial zur Verfügung stellen, ihre Fotos gleich nach dem Einscannen wieder mitnehmen können. Wir planen, dieses Angebot auch bei künftigen Kreistreffen zu einer festen Einrichtung werden zu lassen.

Unser elektronisches Bildarchiv im Internet www.bild­archiv-ostpreussen.de hat sich schon jetzt zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Mittlerweile bekommen wir dadurch schon so viele Kontaktanfragen wie zum Heimatbrief selbst.

Im Vorfeld unseres erstmaligen Kreistreffens gab es heftige Diskussionen – immer nach der der Melodie: „Das haben wir noch nie so gemacht.“ Die Entscheidung, statt der bisherigen Kirchspieltreffen einmal im Jahr ein Kreistreffen abzuhalten, erwies sich im Nachhinein als richtig. Es wäre aufgrund der sinkenden Teilnehmerzahlen geradezu fahrlässig gewesen, die bisherige Praxis der Kirchspieltreffen einfach beizubehalten. Fazit: Unser erstmaliges Kreistreffen war ein voller Erfolg. Die Organisation klappte hervorragend, und sowohl das Rahmenprogramm als auch die Abendunterhaltung fanden allgemeine Zustimmung. Getanzt und geschabbert wurde fast bis Mitternacht und alle waren sich einig: Es war ein schönes Treffen und wir freuen uns auf das nächste.

 

GUMBINNEN

Kreisvertreter: Eckard Steiner, Schöne Aussicht 35, 65510 Idstein / Taunus, Telefon (06126) 4173, E-Mail: eck.steiner@ pcvos.com, Internet: www.kreis-gumbinnen.de.

32. Heimattreffen in Parchim – Das vorweihnachtliche 32. Heimattreffen findet am Sonnabend, 29. November, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr, wieder im Hotel Spornitz, Parchim, statt. Auch hierzu sind alle Landsleute herzlich eingeladen. Wissenswertes über das weihnachtliche Ostpreußen wird vorgetragen und ein darauf abgestimmtes musikalisches Programm sowie ein Film über die Heimat werden die Vergangenheit zur Gegenwart werden lassen, so daß der Landsmann und auch der Nicht-Ostpreußen, hiervon beein­druckt, gerne zu Nachfolgetreffen kommen wird. Das Hotel kann entweder mit dem Pkw über die Autobahn 24 und nach deren Verlassen am Abzweig Neustadt-Glewe, oder auch mit der Bahn über Ludwigslust erreicht werden. Kaffee und Mittagessen können im Hotel eingenommen werden. Das Hotel verfügt über ausreichend Parkplätze und bietet auch für den Weitgereisten eine Unterkunft an. Eine Übernachtung sollte aber rechtzeitig mit Frau Ruck unter Telefon (038726) 880 vereinbart werden. Auskunft erteilt Dr. Friedrich-Eberhard Hahn, Johan-Brinckman-Straße 14 b, 19370 Parchim, Telefon und Fax (03871) 226238, E-Mail: friedelhahn@arcor.de

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Remscheider Straße 195, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 461613. Stellvertreter: Rüdiger Hantel, Moerser Straße 277, 47475 Kamp-Lintfort, Tel.: (02842) 330877.

Sondertreffen Kirchspiel Brandenburg – Vom 10. bis 12. Okt. 2008 fand das Sondertreffen „Kirchspiel Brandenburg am Frischen Haff im Kreis Heiligenbeil“ statt. In besonders froher Stimmung erlebten die 43 Teilnehmer angenehme Stunden/Tage, gedachten der Verstorbenen und freuten sich mit denen, die ihre Goldene Hochzeit feiern konnten. Die Übergabe des Amtes des Ersten Kirchspielvertreters von Ernst Perbandt an Hans Hartwig von Platen ehem. Tengen erfolgte am Sonnabend nachmittags, Ernst Perbandt bleibt dem Kirchspiel aber als Zweiter Kirchspielvertreter erhalten. Für seine bisherige Arbeit soll ihn auch auf diesem Wege nochmals gedankt werden. Die neue Kreisvertreterin Elke Ruhnke, die leider verhindert war, ließ die Anwesenden durch Karin Rauschning, beauftragte Kreiskarteiführerin des Kreises Heiligenbeil grüßen. Am Sonntag hieß es Abschied nehmen – bis zum nächsten Jahr Anfang Oktober an gleicher Stelle. Der genaue Termin wird wieder rechtzeitig bekannt gegeben.

 

KÖNIGSBERG–STADT

Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt.   Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Telefon (0203) 2832151.

Herbstausflug der Gruppe Hamburg – Die Hamburger Gruppe Königsberg-Stadt startete um 8.30 mit dem Bus nach Pinneberg, um dort das Samlandmuseum zu besichtigen. Beeindruckt von den alten Fotos, Bildern und Schriften, der Vitrine mit Exponaten „Ostpreußisches Gold“ sowie der ostpreußischen und samländischen Trachten ist es immer wieder ein Erlebnis, an die Heimat erinnert zu werden. Man spürt, daß das Haus mit viel Liebe geführt wird. Ein Besuch ist empfehlenswert. Weiter ging unsere Fahrt über den Nord-Ostsee-Kanal durch die herbstlich bunt gefärbte Landschaft nach Meldorf in Schleswig-Holstein. Dort fuhren wir durch die Altstadt und besichtigten die evangelische Kirche, genannt „Dom der Dithmarscher“, aus dem 14. Jahrhundert. Nach dem köstlichen Mittagessen (Dithmarscher Kohlwochen) im Restaurant Zur Linde fuhren wir zurück nach Itzehoe in die Beethovenstraße 1, ins dortige Café Königsberg, wo wir vom Inhaber, Dr. Udo Pfahl herzlich empfangen wurden. Der ostpreußische Schauspieler Herbert Tennigkeit untermalte unsere Kaffeestunde mit lustigen ostpreußischen Geschichten und Gedichten, während Pfahl, sein Vater war Königsberger Bäckermeister, uns mit einer noch warmen, frisch geflämten Kostprobe Königsberger Marzipankonfekts überraschte, das auf der Zunge zerging und an schöne Stunden in der Heimat erinnerte. Er zeigte uns die noch aus Königsberg gerettete originale Ausstechform für das Königsberger Marzipan-Konfekt. Den Raum schmücken alte Königsberg Bilder, und aus der Deckenlampe strahlte uns das Königsberger Stadtwappen entgegen, das auch das Personal auf seiner Kleidung aufgenäht trägt. Am Nachbargebäude wehen die Fahnen mit der Aufschrift „DRK-Schwesternschaft-Ostpreußen e.V.“. Dort werden auch Schwestern ausgebildet. Die Teilnehmer und Gäste des Ausflugs waren des Lobes voll und fuhren beglückt und zufrieden nach Hause. Allen Ostpreußen sei ein Besuch des Café Königsberg ans Herz gelegt.

Balliether Treffen – Wir wollten bei unserem diesjährigen Treffen eigentlich mehr Zeit zum schabbern haben, doch ich glaube, wir müssen diesen Wunsch doch wieder um ein Jahr verschieben. Die Balliether Gruppe traf sich vom 11. bis 14. September in Piesau. Piesau liegt im Herzen des Thüringer Schiefergebirges im Tal des gleichnamigen Flusses und grenzt an den Rennsteig. Eine Besonderheit des Ortes ist der goldführende Dorfbach. Klassische Wirtschaftszweige sind die Glas-, Holz- und Porzellanindustrie. Einige der Teilnehmer unseres Treffen, die schon einen Tag früher kamen, machten einen Ausflug zum „Leipziger Turm“ auf der Saalfelder Höhe, und genossen von dort den traumhaften Panoramablick. Alle Teilnehmer bedankten sich am nächsten Tag bei Familie Helga und Reinhold Weger sowie Familie Erni und Manfred Bindszeck für die Organisation. Frau Gropius war sehr froh, daß sie entlastet worden ist. Ein Bus brachte uns zum Porzellanmuseum Reichmannsdorf und anschließend zur Talsperre Hohenwarte Stausee. Die einstündige Schiffsfahrt genossen alle, so wie die Thüringer Bratwurst. So gestärkt baten die Teilnehmer dann die heilige Barbara, uns durch die Saalfelder Feengrotten zu führen lassen. Die herrlichsten Tropfsteine glänzten und glitzerten in vielen Farben. Nach dem Abendessen im Hotel Thüringer Wald gab es nach einem Jahr Abstinenz wieder viel zu berichten. Wir konnten sogar zwei neue Ballietherinnen in unserer Mitte aufnehmen. Am nächsten Tag brachte ein Bus die Gruppe zur Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn. Mit ihr überwunden wir eine Steigung von 25 Prozent, Mittagsziel war Rudolstadt. In der dortigen Heidecksburg ließen wir uns durch das dortige Landesmuseum führen. Müde vom erlebnisreichen Tag, sahen wir am letzten Abend – gesprochen von Marianne Imhof – noch den Videofilm über einen Ostpreußen-Diavortrag ihres verstorbenen Vaters Otto Stork. Das Ziel unseres Treffens im Jahr 2009 wird voraussichtlich Dresden sein. Bitte nicht vergessen: Marianne Imhof erinnert an die Zusendung einer Kurzgeschichte: „Stationen meines Lebens“. Kontaktadresse: Helga und Reinhold Weger, Landsbergerstraße 8 a, 98617 Meiningen.

 

LYCK

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, Agnes-Miegel-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Stellvertreter und Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim. Kreisältester: Alfred Masuhr, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg.

Lycker Treffen – Seit dem 15. Juni 1955 ist die Stadt Hagen (Westfalen) Patenstadt für die ostpreußische Stadt und den Kreis Lyck. Oberbürgermeister war zu jener Zeit Fritz Steinhoff (SPD). Ihm ist das besondere Engagement für dieses „Patenkind“ auch bis zum heutigen Tage zu verdanken. Die Stadt Hagen und die dazu gehörende Kreisgruppe der Landsmannschaft Ostpreußen sind mit der Durchführung des jährlichen „Lycker Treffens“ betraut und wir hoffen, daß dieses Treffen auch in Zukunft durchgeführt werden kann. Die Landsmannschaft Ostpreußen bittet daher die Stadt um weitere Unterstützung. Das Ratsmitglied der Stadt Hagen, Ulrike Dannert (CDU), hielt eine viel beachtete Festrede, die vielen Besucher die Tränen in die Augen trieb. Für die musikalische Umrahmung sorgte unter anderem die Erste Geigerin des Hagener Kammerorchesters und Sologeigerin Sonja Meilwes.

 

ORTELSBURG

Kreisvertreter: Edelfried Baginski, Tel. (0209) 72007, Schweidnitzer Straße 21, 45891 Gelsenkirchen. Geschäftsführer: Manfred Katzmarzik, Tel. (0231) 373777, Am Kirchenfeld 22, 44357 Dortmund.

Treffen der Ortelsburger Oberschulen – Nach dem Ortelsburger Kreistreffen in Herne war wieder Bad Harzburg an der Reihe. Die ehemaligen Schüler der Ortelsburger Oberschulen versammelten sich vom 26. -28. September in dem schönen Harzstädtchen. 28 Hindenburgschüler, 20 Ortulfsschülerinnen und etwa 25 Angehörige und Gäste ergaben auch in diesem Jahr eine ansehnliche Gruppe, die sich im Hotel „Braunschweiger Hof traf. Unter den Gästen waren wieder Danuta Maroszek und Barbara Filipiak, Lehrerinnen an der berufsbildenden Schule, die heute in der ehemaligen Ortelsburger Hindenburgschule residiert. Der Freitagabend diente wie immer der ersten Begegnung nach einem Jahr. Es bereitete Freude und Vergnügen, sich wiederzusehen und über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu diskutieren, wobei naturgemäß die Vergangenheit mehr Raum einnahm als die Zukunft. Das angenehme Ambiente des Hotels und das in diesem Jahr wunderschöne Spätsommerwetter förderten das Wohlbefinden. Das früher häufiger realisierte Tanzvergnügen entfiel. Die inzwischen schon etwas älter gewordenen Teilnehmer schonten sich für die immer beliebter werdenden Spaziergänge. Die Speisekarte bot unter anderem Harzer und ostpreußische Spezialitäten, dazu manch guten Tropfen und gepflegte Biere. Meschkinnes gab es nicht. Die verschiedenen Veranstaltungen boten Raum für private und gemeinsame Gespräche. Es wurde der im vergangenen Jahr verstorbenen Freundinnen und Freunde gedacht. Es waren doch einige mehr als in den Jahren zuvor. Darin wird deutlich, daß das Durchschnittsalter der Vereinigung ständig steigt. Die Gäste aus Szczytno (Ortelsburg) überbrachten Grüße der Lehrer und Schüler ihrer Schule und dankten für die freundschaftliche Zusammenarbeit. Danuta Maroszek betonte den Europagedanken, der Probleme der Vergangenheit verdrängen sollte. Sie lud alle Anwesenden ein, bei Reisen nach Masuren auch ihre Schule in Ortelsburg zu besuchen.

Schulfreund Edelfried Baginski berichtete aus der Arbeit der Kreisgemeinschaft, die in diesem Jahr das 60. Gründungsjubiläum feiert. Aus diesem Anlaß habe Wilhelm v. Gottberg die Festrede vor den etwa 900 Teilnehmern des Kreistreffens gehalten. Er erwähnte die Veranstaltungen der „Kameradschaft Yorckscher Jäger und Fallschirmjäger“ und sprach über seine Bemühungen, den Kontakt zu den politischen Spitzen in Ortelsburg (Szczytno) weiterhin zu verbessern. Erwin Syska erläuterte den Stand der Finanzen der Schülervereinigung und stellte fest, daß Einnahmen und Ausgaben sich noch im Gleichgewicht befänden. Kassenprüfer Horst Czeranski bestätigte die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung und Belege. Der Vorstand dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und für die zum Teil großzügigen Spenden. Der Vorsitzende der Vereinigung, Willi Berwein, richtete Grüße der Mitglieder aus, die aus Gesundheits- und Altersgründen nicht mehr nach Bad Harzburg kommen können. Er begrüßte besonders den ältesten Teilnehmer, Jahrgang 1923, und ein neues Mitglied, Jahrgang 1933. Diese Generation der letzten Sextaner der Hindenburgschule sei leider nur sehr gering in der Vereinigung vertreten. Wenn es gelänge, die Jahrgänge 1932 bis 1934 zum Mitmachen zu motivieren, würde das für das Fortbestehen der Vereinigung sehr vorteilhaft sein. Das häufig gehörte Argument, man kenne doch keinen mehr, sei im Prinzip richtig, gelte aber doch nicht. Man finde sehr schnell Kontakt, auch zu den älteren Jahrgängen, und sei dann erstaunt, wieviel man sich zu erzählen habe, und das nicht nur aus alten Zeiten. Wenn es nicht gelinge, noch den „Nachwuchs“ zu aktivieren – was auch hiermit versucht werden soll – dann werde die Vereinigung nach mehr als 50jährigem Bestehen bald aufhören zu bestehen. Ihr „natürliches“ Ende sei ohnehin unvermeidbar, und das Wort vom ,,Aufhören, wenn es am schönsten ist“, ist nicht ganz verkehrt (Fortsetzung in Folge 45).


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabo bestellen Registrieren