© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-08 vom 01. November 2008

Neue CDs
BernStein für Zuhause

Ob nun in Berlin auf dem Deutschlandtreffen der Ostpreußen oder in Osterode auf dem Sommerfest in der Heimat – die Zuhörer hängen an seinen Lippen, wenn BernStein Lieder der Heimat singt.

Der 1947 in Bad Schwartau Geborene, der sein Programm gern mit dem launigen Spruch, er sei „das erste Extra des Tages“ beginnt (frei nach der Werbung für Konfitüre aus seiner Heimatstadt), wollte einst seinem aus dem Kreis Angerburg stammenden Vater ein Geschenk machen und schrieb eigens für ihn das „Masurenlied“. Das erschien schließlich auf CD, und der erste Schritt war gemacht. BernStein, wie Bernd Krutzinna sich als Künstler nennt, ist früher auch mit einem Shantychor aufgetreten. Mittlerweile hat er mehrere CDs eingespielt – mit Erfolg. Mit seiner Stimme hat er sich in die Herzen seiner Zuhörer gesungen und viele Freunde gewonnen – ganz besonders unter den Ostpreußen.

Neue Tonträger sind dazu immer in Arbeit, kein Wunder bei einem so aktiven Menschen wie BernStein. Und so müssen die Freunde seiner Kunst auch nicht auf seinen nächsten Auftritt warten, sie können sich BernStein direkt ins Haus holen.

Drei neue CDs sind herausgekommen: „Melodien von Memel und Weichsel I und II“ sowie „Frohe Weihnachten für Ostpreußen“. Wieder ist es BernStein gelungen, eine gute Mischung von Altbewährtem und Neuem zu finden. So sind alte Volkslieder ebenso zu hören wie neue Interpretationen und Lieder.

Und so mancher wird mitsummen oder gar mitsingen, wenn BernStein die Melodien von Liedern wie „Es dunkelt schon in der Heide“ oder „Zogen einst fünf wilde Schwäne“ anstimmt. Ganz zu schweigen von Weihnachtshits wie „Leise rieselt der Schnee“ oder „Stille Nacht, heilige Nacht“. Ein ganz besonderes Vergnügen für die Freunde heimatlicher Musik.                     os

BernStein: „Melodien von Memel und Weichsel“ I und II, jeweils 12 Titel, 39 Minuten, „Frohe Weihnachten für Ostpreußen“, 15 Titel, 37 Minuten, jeweils 15 Euro