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03.01.09 / Ostpreußisches Landesmusem

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 01-09 vom 03. Januar 2009

Ostpreußisches Landesmusem

Lüneburg – Einen Vortrag: „Bismarck und die Jagd” hält Günter G. A. Marklein am Mittwoch, dem 14. Januar 2009, um 19.30 Uhr, im Ostpreußischen Landesmuseum, Ritterstraße 10, Lüneburg. Der Eintritt beträgt: 3 Euro (ermäßigt: 2 Euro). Otto von Bismarck, preußischer Ministerpräsident und der erste Kanzler des geeinten Deutschen Reiches, war ein großer Naturfreund. Auf dem Lande aufgewachsen, spielten der Rhythmus der Jahreszeiten und alle damit verbundenen Vorgänge in der Natur eine besondere Rolle in seinem Leben. Er fühlte sich stets für die Hege des Wildes auf seinen Gütern verantwortlich, war aber auch ein begeisterter Jäger. Seine Zeitgenossen schildern ihn als sicheren Schützen, der überall willkommen war, wo man sich der Jagd widmete. Vom Auerhahn bis zur Großtrappe, vom Rehbock bis zum Elch, Gemsen im Revier des österreichischen Kaisers, Hirsche in Fontainebleau, Bären als Aufmerksamkeit des russischen Zaren oder Keiler im Revier des preußischen Königs – Bismarcks Jagdglück war legendär und diente oft der Diplomatie zwischen den europäischen Mächten.

Günter G. A. Marklein, Leiter des Bismarck-Museums der Getreuen von Jever, schildert mit zahlreichen Selbstzeugnissen, Anekdoten und Berichten ein facettenreiches Bild des reichen Jägerlebens Otto von Bismarcks.


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