29.03.2024

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03.01.09 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 01-09 vom 03. Januar 2009

Aus den Heimatkreisen

ALLENSTEIN STADT

Kreisvertreter: Gottfried Hufenbach, Telefon (02225) 700418, Fax (02225) 946158, Danziger Str. 12, 53340 Meckenheim. Geschäftsstelle: Stadtgemeinschaft Allenstein, Telefon (0209) 29131 und Fax (0209) 4084891, Vattmannstraße 11, 45879 Gelsenkirchen

Der Allensteiner Heimatbrief ist wie das Jahrestreffen in Gelsenkirchen eine Säule der Stadtgemeinschaft. Das rechtzeitige Erscheinen des Dezemberheftes, immerhin die Nummer 246, war wieder ein willkommenes Weihnachtsgeschenk für alle Allensteiner in den Bundesländern und in vielen Teilen der Welt. Auch in Amerika und im fernen Australien bleibt so die Verbindung mit der Heimat lebendig. Farbige Bilder von der Garnisonkirche, dem kreuztragenden Heiland und dem Titelblatt der Chronik des Marien-Hospitals auf den Umschlagseiten erfreuten ebenso wie der Bericht und die vielen Fotos vom letzten Jahrestreffen. In Erinnerung gerufen wurden auch „Die alten Kirchen und Kapellen in Allenstein“ mit einem Auszug aus dem „Allensteiner Volksblatt“ vom Januar 1932 und „Der Verschönerungsverein“ mit einem Artikel von Dr. Ernst Vogelsang, der auch an Hansheinrich Trunz, den vielseitig begabten und engagierten Diplomlandwirt, erinnerte. Weihnachtliche Geschichten von Eva M. Sirowatka, Heinrich Böll, Arno Surminski und Pfarrer Wolfgang Finger sowie ein Weihnachtsgedicht von Ernst Jahnke bereicherten den Heimatbrief wie auch aktuelle Berichte aus Allenstein. Gedenken an Geburtstage und Verstorbene fehlten ebenso wenig wie die Namen der Spender, die den Heimatbrief und den Bestand der Stadtgemeinschaft erst ermöglichen. Es bleibt zu hoffen, daß jetzt der ein oder andere Leser hinzukommt.

 

 

FISCHHAUSEN

Kreisvertreter: Wolfgang Sopha, Geschäftsstelle: Fahltskamp 30, 25421 Pinneberg, Telefon (04101) 22037 (Di. und Mi., 9 bis 12 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr), Postfach 17 32, 25407 Pinneberg, E-Mail: Geschaeftsstelle@kreis-fischhausen.de

Eine schönes und heimatliches Geschenk – Wer noch ein schönes, kleines und gar heimatliches Geschenk für Verwandte und Freunde erwerben möchte, der sollte den Ostpreußenkalender 2009 des Heimatkreises Königsberg-Land bestellen. Entweder bei C. Mückenberger, Telefon (0571) 46297, oder G. Broschei, Telefon (02161) 895677, für 12 Euro inklusive Porto. Dieser Kalender zeichnet sich dadurch aus, daß er nicht, wie viele andere, Ostpreußen aus dem Blickwinkel der Fotografen wiedergibt, sondern aus der Sicht und dem Empfinden von Künstlern, die den besonderen Reiz unserer Heimat mit ihren Mittel darstellen. Der Kalender wird jedem Heimatfreund ein guter Begleiter durch das Jahr 2009 sein. Mit dem Erwerb dieses Kalenders unterstützen Sie die Kreisgemeinschaft bei ihrer wichtigen Arbeit für die ostpreußische Heimat.

 

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Remscheider Straße 195, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 461613.

Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 57052.

Grußwort der amtierenden Kreisvertreterin zum Jahreswechsel – Sie haben mir durch Ihre Aufmerksamkeiten Mut und Kraft gegeben, um das schwierige Jahr 2008 zu meistern. Mit Motivation und Zuversicht können wir dem Jahr 2009 entgegen sehen. Der vor uns liegende Neubeginn wird dazu führen, daß nun wieder ruhigere Vereinsarbeit geleistet werden kann. Ich bedanke mich bei allen, die mich unterstützt haben!

Öffnung der Heimatstube – An folgenden Sonntagen ist unsere Heimatstube in der Wilhelmstraße 3 a geöffnet: 11. Januar 2009 und 15. Februar 2009 ab 14 Uhr. Unsere Ahnenforscherin Frau Rauschning wird an beiden Tagen Ansprechpartner für Sie sein. Sie freut sich auf Ihr Kommen.

Bekanntmachung – Kreistagssitzung / Wahl des Kreisausschuß der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil. Unsere diesjährige Kreistagssitzung findet am 21./22. März 2009 in Bad Pyrmont (Ostheim) statt. Einladungen mit Nennung der Tagesordnungspunkte sowie die Wahlvorschlagslisten werden termingerecht durch die amtierende Kreisvertreterin, Elke Ruhnke, an die wahlberechtigten Mitglieder des Kreistages versandt. Grundlagen dieser Wahl des Kreisausschusses sind Paragraph 9 und Paragraph 10 der Satzung der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil vom 10. September 2005 und die Wahlordnung vom 6. September 1997. Die Wahlvorschläge werden mindestens vier Wochen vor der Wahlveranstaltung in der PAZ / Das Ostpreußenblatt veröffentlicht. Bitte Ergänzungen zur Tagesordnung bis zum 15. Januar 2009 an Frau Ruhnke richten.

 

 

HEILSBERG

Kreisvertreter: Aloys Steffen, Telefon und Fax (02234) 71906, Am Clarenhof 18, 50859 Köln.

Reise zum Jubiläum 700 Jahre Stadt Heilsberg – Im August 2008 wurde die Stadt 700 Jahre alt. Seit 1251 besaß der jeweilige ermländische Bischof, nach der seit 1243 im Ordensland Preußen geltenden kirchlichen Ordnung, ein Drittel seiner Diözese als weltliches Fürstentum. Johann I. von Meißen (1350–55) legte im Winkel des Zusammenflusses von Alle und Simser den Grundstein für das im Ordensstil erbaute Heilsberger Schloß, seine Residenz, das unter seinem zweiten Nachfolger Heinrich III. Sorbom (1373–1401) vollendet wurde und bis heute als der besterhaltene Bau der Ordenszeit nach der Marienburg gilt. Schloß und Stadt teilten die wechselvolle, besondere Geschichte des Ermlandes innerhalb Ostpreußens, als nach der für den Orden verlorenen Schlacht bei Tannenberg 1410 neben Westpreußen im Thorner Friedensvertrag (1466) auch das Ermland bis 1772 unter die Schutzherrschaft des polnischen Königs kam. So residierten bis 1795 deutsche und polnische Bischöfe in Heilsberg. Als Herzog Albrecht von Ansbach-Hohenzollern, als letzter Hochmeister, den verbliebenen Ordensstaat auf Anraten Martin Luthers in ein weltliches Herzogtum wandelte und in Königsberg die erste evangelische Landeskirche gründete, blieb das Ermland katholisch und ist es überwiegend geblieben. Die Treue und Liebe der Heilsberger zu ihrer Heimatstadt ist ungebrochen. Das zeigte auch die große Beteiligung an dieser Reise in die Heimat, so daß zwei Reisebusse bereitgestellt werden mußten. Um alle Reiseteilnehmer in der Stadt selbst unterbringen zu können, reichte das Hotel Pod Klobukiem nicht aus. Glücklicherweise konnte aber auch gleichsam in letzter Minute eine Dependance im ehemaligen Lyzeum, später Berufsschule, bezogen werden. Dieses heutige Hotel Kopernikus zum Schloß war nach 1945 eine Zeitlang Internat für behinderte Kinder, die die Behinderten-Schule in der Spannenkrebsstraße, ehemals evangelische Volksschule, besuchten. Einige Gäste wohnten auch im Kloster oder privat. Geistliche Reisebegleiter waren im ersten Bus „Heilsberg“ Pfarrer i. R. Oskar Müller (Liewenberg, jetzt Coesfeld) und im zweiten Bus „Heiligenfelde“ in dem auch „unser“ Trompeter Andreas Vollet mitfuhr, Pfarrer Arnold Margenfeld. Sowohl auf der Hinfahrt, mit Übernachtungen in Schneidemühl und Elbing, als auch von Heilsberg aus wurde ein touristisches Programm geboten: Danzig / Oliva (mit hl. Messe im Olivaer Dom, gestaltet von Geistlichen und Mitreisenden der Gruppe), fahrt auf dem Oberlandkanal von Elbing bis Buchwalde. Die Verlandung des Drausensees hat derart zugenommen, daß man eine lange Strecke gar nicht merkt, den See bereits erreicht zu haben, so schmal ist die mühsam offengehaltene Fahrrinne, die nicht einmal mehr neben dem Schiff Platz für Paddler bietet. Die offene Seefläche war jetzt üppig mit blühenden Seerosen bedeckt. Gottfried-Herder-Museum in Mohrungen, Wernegitten mit Bademöglichkeit im Simsersee nach der hl. Messe in der dortigen Kirche, Waldspaziergang, Masurenfahrt mit Besuch von Heilige Linde, Staaken auf der Kruttinna und eine Schiffsrundfahrt auf dem Spirdingsee, Freilichtmuseum in Hohenstein, Kirche in Schönbrück, Kreis Allenstein und Wallfahrtsort Dietrichswalde, ehe am 6. August die Feiern zum 15jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft in der prächtig restaurierten Kreuzkapelle in Heilsberg-Neuhof begannen.

An dieser hl. Messe mit dem Seelsorger für die dort lebenden deutschen Ermländer, Domherr André Schmeier, nahm auch der inzwischen eingetroffene Vorstand der Kreisgemeinschaft Heilsberg, Aloys Steffen, Walter Schimmelpfennig und Berthold Hoppe, mit Ehefrauen teil. Schon am Morgen hatte ein Bus Teilnehmer zu einer hl. Messe um 10 Uhr nach Blumenau gebracht. Von Neuhof ging es zum Heilsberger Waldfriedhof zur bewegenden Einweihung des Gedenksteins der Kreisgemeinschaft mit deutscher und polnischer Inschrift: „Zum Andenken an die ehemaligen Bewohner, die bis 1945 in Heilsberg lebten und in unbekannten Gräbern ruhen.“ Der Kreisvertreter Aloys Steffen erinnerte an die tragischen Ereignisse im Winter 1945, als die Soldaten der Roten Armee auf unvorstellbar grausame Art Einwohner von Heilsberg verschleppten und ermordet haben und von denen niemand weiß, wo sie ruhen. Der jetzige Bürgermeister der Stadt, Artur Wais, knüpfte an das vorher gesagte an und brachte abschließend zum Ausdruck, der Gedenkstein möge den nächsten Generationen eine Warnung vor weiteren Kriegen sein. Bürgermeister Wajs und Kreisvertreter Steffen enthüllten dann gemeinsam den Gedenkstein, der dann vom Domherr Schmeier gesegnet wurde. Bleibt noch zu bemerken, daß die Beteiligung an dieser Feierstunde sehr groß war. So legten unter anderem der Landrat von Heilsberg, der Vorsitzende des Ausschusses für nationale Minderheiten im Landtag, Jan Harchaj, und Krystyna Orlowska-Wojezulanis, als Direktorin des Kabinetts des Woiwodschaftsmarschalls Blumengebinde nieder. Es folgte die fröhliche Jubelfeier des Jubiläums im Holzpavillon des Hotelgartens mit reichhaltigem warmen und kalten Büfett, Kaffee und Kuchen zwischen den Gratulations- und Festreden. Teilgenommen haben die Vertreterin des Woiwodschaftsmarschalls, die Obrigkeiten der Stadt und des Kreises Heilsberg und der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Gesellschaften in Ostpreußen, Henryk Hoch, sowie anwesenden Bewohnern und rund 100 Besuchern aus Westdeutschland. Es gab folkloristischen Darbietungen des Chores der Deutschen Gesellschaft Warmia, der deutschen Volkstanzgruppe Saga aus dem Nachbarkreis Bartenstein, der die Jugendgruppe der Heilsberger Johanniter in nichts nachstand, so daß bis in den Abend hinein draußen gefeiert werden konnte.

Das Ehepaar Marquardt aus Potsdam – Horst Marquardt ist gebürtiger Heilsberger (Ziegenstraße), wurde unter anderem für seinen jahrelangen Einsatz für Heilsberg in der Nachkriegszeit geehrt, überbrachte die besonderen Grüße von Erwin Eberlein, der leider die Reiseteilnahme absagen mußte. Etliche Reisen nach Heilsberg mit Lm. Steffen hat er schriftlich und fotografisch kommentiert und dokumentiert, und jahrelang hat er einen „Heilsbergkalender“ mit Fotos zu jeder Jahreszeit herausgegeben. Nun ließ er als Jubiläumsgeschenk durch Frau Marquardt je ein Exemplar seiner zu diesem Anlaß erstellten Bücher: „Das Schloß“ und „700 Jahre Heilsberg – Gesichter einer Stadt, ein Jubiläumsrundgang“ an den Vorsitzenden der deutschen Gesellschaft Warmia und an den Domherrn Schmeier überreichen. Das Buch „700 Jahre Heilsberg …“ fand sofort großes Interesse beim Heilsberger Bürgermeister, so daß ihm das Buch zur Einsicht übergeben wurde. Die Glückwünsche der Kreisgemeinschaft Heilsberg an unsere Landsleute in der Heimat überbrachte der Kreisvertreter Aloys Steffen. Er versicherte, daß der Verein der Deutschen auch weiterhin unterstützt werde, und versprach die Übernahme der Kosten für ein dringend benötigtes Faxgerät. Am nächsten Tag startete die Gruppe frohgemut über Braunsberg nach Frauenburg, wo es eine Domführung, aber leider kein Orgelkonzert wie in Oliva und Heilige Linde gab.

Auf dem Weg zum Schiffsanleger besuchten wir selbstverständlich den Gedenkstein für die vielen Opfer des Fluchtweges über das Frische Haff und die Nehrung. Die Anlage um den Stein ist mit Rasen, Blumen und kleinem Buschwerk umhegt, hat sich von Jahr zu Jahr vergrößert und verschönert und immer zeigen frische Blumengebinde vor dem Stein, daß sie besucht wird. Ein gemeinsames „Vater Unser“ für die Toten und das gesungene „Dona nobis pacem“ beendeten unser Gedenken. Dann ging es mit dem Schiff über den größten Friedhof Ostpreußens, das Frische Haff, hinüber zur Nehrung bei Kahlberg. Es herrschte nachdenkliche Stille bei der Überfahrt. Gut drei Stunden konnten wir uns in dem voll besuchten Ferienort aufhalten und auch in der Ostsee baden. Obwohl Kahlberg immer noch einen breiten Sandstrand besitzt, war von Sand kaum etwas zu sehen, so wimmelte es dort voll sich sonnenden Menschen. Ganz vorsichtig mußte man sich, Fuß vor Fuß setzend, den Weg zum Wasser suchen, um nicht auf eine ausgestreckte Hand, einem Handtuch oder herum wuselnde kleine Kinder zu treten (Fortsetzung in einer der kommenden Ausgaben).

 

 

KÖNIGSBERG– STADT

Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt.

Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Telefon (0203) 2832151.

Eine Busreise nach Rauschen und Königsberg (8. bis 17. September 2009) – Eine zehntägige Busreise nach Rauschen und Königsberg vom 8. bis 17. September. Abfahrt ab Duisburg, 6 Uhr, Westeingang. Mit Zwischenübernachtung in Schneidemühl, Hotel Rodlo. Weiterfahrt nach Marienburg (Fotostopp) und Braunsberg. Dort erwartet die Reisegruppe die russische Reiseleiterin Nadja zwecks beschleunigter Abfertigung. Drei Übernachtungen in Rauschen im Hotel Universal. Von dort aus werden Tagesausflüge unternommen. Am 12. September fährt die Gruppe nach Pillau und dann nach Königsberg, wo man im Hotel Kaliningrad Quartier bezieht. Dort bleiben die Reiseteilnehmer bis zum 16. September. Der 16. September ist der Abreisetag, um 8 Uhr geht es vom Hotel zum Grenzübergang Braunsberg und von dort in Richtung Stettin (letzte Übernachtung). Weitere Informationen und das komplette Programm sowie Unterlagen für die Anmeldung erhalten Sie bei Willi Skulimma, Aackerfährstraße 59, 47058 Duisburg, Telefon (0203) 335746.

 

 

KÖNIGSBERG LAND

Kreisvertreterin: Gisela Broschei, Bleichgrabenstraße 91, 41063 Mönchengladbach, Telefon (02161) 895677, Fax (02161) 87724. Geschäftsstelle: Im Preußen-Museum, Simeonsplatz 12, 32427 Minden, Telefon (0571) 46297, Mi. Sa. u. So. 18-20 Uhr.

Ein schönes und heimatliches Geschenk – Wer noch ein schönes, kleines und gar heimatliches Geschenk für Verwandte und Freunde erwerben möchte, der sollte den Ostpreußenkalender 2009 des Heimatkreises Königsberg-Land bestellen. Entweder bei Carl Mückenberger, Telefon (0571) 46297, oder Gisela Broschei, Telefon (02161) 895677, für 12 Euro inklusive Porto. Dieser Kalender zeichnet sich dadurch aus, daß er nicht, wie viele andere, Ostpreußen aus dem Blickwinkel der Fotografen wiedergibt, sondern aus der Sicht und dem Empfinden von Künstlern, die den besonderen Reiz unserer Heimat mit ihren Mittel darstellen. Der Kalender wird jedem Heimatfreund ein guter Begleiter durch das Jahr 2009 sein. Mit dem Erwerb des Kalenders unterstützen Sie die Arbeit der Kreisgemeinschaft.

 

 

NEIDENBURG

Kreisvertreter: Jürgen Szepanek, Nachtigallenweg 43, 46459 Rees-Haldern, Tel. / Fax (02850) 1017.

Bildarchiv – Mit Erscheinen dieser PAZ-Ausgabe besteht unter www.neidenburg.de die Möglichkeit, unter dem Link „Bildarchiv“ Bilder mit kurzen erklärenden Texten der Orte unseres Kreises im Netz anzusehen. Bisher sind Bilder von A = Albrechtsau bis G = Gedwangen bearbeitet. Die Stadt Neidenburg ist auch fertig. Das Bildarchiv wird laufendend mit den noch fehlenden Orten ergänzt. Zunächst werden nur die Bilder bis 1945 bearbeitet von den Orten, von denen Papierbilder im Archiv in der Heimatstube vorliegen. Enkelkinder können die Weihnachtstage vielleicht dazu nutzen, mit den Großeltern im Netzt eine „Reise“ in die Heimat zu unternehmen.

 

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Ulrich Depkat, Gartenstraße 21, 26180 Rastede, Telefon (04402) 695727, Fax: (04402) 972237. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 77723 (Anrufbeantworter), Diedrichstraße 2, 24143 Kiel.

Berichtigung zum Tilsiter Rundbrief – Auf der letzten Seite des 38. Tilsiter Rundbriefes wird das nächste Heimattreffen in Magdeburg mit einer falschen Datumsangabe angekündigt. Schriftleiter Ingolf Koehler bedauert das Versehen, welches bereits Irritationen ausgelöst hat. Es muß natürlich 25. April heißen. Das Treffen wird gemeinsam mit den Kreisgemeinschaften Tilsit-Ragnit und Elchniederung durchgeführt. Es findet also am Sonnabend, 25. April 2009 in Magdeburg statt. Austragungsstätte ist das AMO-Haus, Erich-Weinert-Straße 27. Dazu sind alle Tilsiter herzlich eingeladen. Einlaß ist um 9 Uhr. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden Ulrich Depkat (Tilsit-Stadt), Hartmut Preuß (Tilsit-Ragnit) und Manfred Romeike (Elchniederung) gibt es eine Totenehrung und das geistliche Wort. Mit einem reichhaltigen Programm wird der Ostpreußen-Singkreis Magdeburg die Anwesenden erfreuen. Die Tische sind ausgeschildert, damit sich Stadt- und Kreisgemeinschaften, Kirchspiele und Schulgemeinschaften zum ausgiebigen Plachandern zusammenfinden können. Das Ende dieser heimatlichen Zusammenkunft ist für 17 Uhr vorgesehen.


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