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24.01.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 04-09 vom 24. Januar 2009

MELDUNGEN

Sicheres Masuren

Allenstein – Die Polizei der Woi­wodschaft Ermland und Masuren gibt sich erfreut. Die Zahl der strafbaren Handlungen nehme ab und die Aufklärungsquote zu. Am meisten freue die Ordnungshüter aber die Anerkennung durch die Einwohner der Region. Angeblich stufen 66 Prozent von ihnen die Arbeit der Beamten als gut ein. Das ist das Ergebnis einer von der Hauptkommandantur der Polizei in Auftrag gegebenen wissenschaftlichen Umfrage.

Die Einwohner fühlten sich sicher, weil sie auf den Straßen Polizeistreifen sähen und sich deshalb nicht ängstigten, im Dunkeln auf die Straße zu gehen. Immer weniger Personen fürchteten sich vor Einbrüchen in ihre Wohnungen, Keller und Autos, vor Überfällen, vor Schlägereien und verkehrswidrig fahrenden Autofahrern. Diese von den Demoskopen ermittelte Einschätzung der Gefahrenlage durch die Bevölkerung korrespondiert mit der von der Polizei präsentierten Bilanz ihrer Arbeit. Demnach gab es 2008 mehr als 1000 strafbare Handlungen weniger als noch 2007. Die Aufklärungsquote betrug bei schweren Taten 61 Prozent, insgesamt 74 Prozent. Diese Zahlen aus der Woiwodschaft Ermland und Masuren sind die zweitbesten der gesamten Republik. Die größten Erfolge verzeichnen die Polizisten bei der Aufklärung von Schlägereien und Verletzungen – 84 Prozent. Im vergangenen Jahr waren im südlichen Ostpreußen mit 224 Unfallopfern 47 Verkehrstote weniger zu beklagen als noch im Vorjahr. Gesunken ist auch die Zahl der Unfälle unter Einfluß von Alkohol. Letztere machen ein Zehntel aller Verkehrsunfälle aus. Bei Verkehrskontrollen gingen der Polizei im Jahre 2008 7500 alkoholisierte Fahrer ins Netz. Das sind 400 weniger als im Jahre 2007.       PAZ


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