23.04.2024

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07.03.09 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 10-09 vom 07. März 2009

Aus den Heimatkreisen

EBENRODE (STALLUPÖNEN)

Kreisvertreter: Martin Heyser, Telefon, Billungstraße 29, 26614 Soltau, Telefon (05191) 978932, E-Mail: mheyser@gmx.de. Geschäftsstelle: Brigitta Heyser, Telefon (05191) 978932, Billungstraße 29, 29614 Soltau.

Ostpreußenreisen 2009 – 1. Reise: 19. bis 28. Juni, Begleitung Gitta und Martin Heyser. – Zunächst einmal die fröhliche Nachricht: Der Aufpreis von 30 Euro pro Person laut Prospekt für Übernachtungen in der Alten Apotheke/Trakehnen entfällt. – Ausgehend von Wuppertal mit mehreren nachfolgenden Zusteigemöglichkeiten überqueren wir in Küstrin die deutsch-polnische Grenze und gelangen über Landsberg, Deutsch Krone nach Konitz zur ersten Übernachtung. Am zweiten Tag erreichen wir Nordostpreußen über den Grenzübergang Preußisch Eylau und werden – immer in Grenznähe und damit auf landschaftlich schönen Wegen / Straßen – weiter nach Trakehnen fahren. Es wird hier zweimal in interessanten Unterkünften ganz nah am dortigen Lebensstil übernachtet. Von Trakehnen aus begeben sich die einen per Taxi auf die spannende Suche nach dem Heimatort (oder was davon übrig ist), die anderen auf die Rundfahrt durch den Kreis mit Stops bei Sehenswürdigkeiten oder in herrlichster Landschaft. Dann geht’s weiter Richtung Ragnit (Ordensburg), Tilsit (unter anderem  Luisenbrücke), Heinrichswalde (Ev. Kirche, Turmbesteigung) mit ausführlichen Besichtigungen. Übernachtung in Tilsit. Der Folgetag führt uns in die tiefste Elchniederung: Kuckerneese, Karkeln, Insel; Schiffsfahrt angestrebt. Natur pur in einem wasserreichen Gebiet. Dazu Haff und das wiedererstandene Forsthaus Pait, ein Kleinod, an dem schon Kaiser Wilhelm II. Gefallen fand. Es wurde für uns höchste Zeit, diese urige Landschaft ins Visier zu nehmen. Angepeilte Übernachtung: Groß Baum, ebenfalls sehr schön naturnah gelegen. Es folgen Labiau und Umgebung mit Besichtigungen sowie Picknick am Haff. Am Nachmittag erreichen wir Königsberg. Diese prickelnde Stadt ist Kontrastprogramm zu den eher stillen Landschaftsidyllen zuvor. Zwei Übernachtungen geben Gelegenheit, am Tag dazwischen unsere alte Preußenhauptstadt in ihrem erneuerten Gewande intensiv kennenzulernen. Die Rückfahrt wird uns über Heiligenbeil (Grenzübertritt) und Elbing zur Marienburg (Besichtigung!) führen, es folgen Graudenz, Kulm, Bromberg, Gnesen und schließlich Posen – alles eindrucksvolle Orte, an denen man nicht einfach vorbeifahren kann (zuweilen aber muß). Von Posen aus geht es nach Hause – nach einer wieder einmal ganz sicher unvergeßlichen Ostpreußenreise.  Anmeldungen mit allen Infos: Firma Scheer, Wuppertal, Telefon (0202) 500077.

2. Reise: 15. bis 23. August, Begleitung Gisela Keitz. – Am ersten Reisetag wird von Wuppertal aus über mehrere Zusteigemöglichkeiten die Grenze nach Polen bei Frankfurt/Oder überquert und rund 50 Kilometer vor Posen übernachtet. Am zweiten Tag Stippvisiten in Thorn und Guttstadt und danach erneute Grenzüberquerung bei Pr. Eylau nach Nordostpreußen mit Übernachtung in Königsberg. Am nächsten Tag wird nach einem Zwischenstop an der alten Pregelbrücke mit Schleuse bei Taplacken Trakehnen erreicht (2 Übernachtungen, zum Teil in Privatquartieren). Von dort aus Fahrt über Ebenrode nach Eydtkau oder Besuch der Heimatorte. Alternativ möglich ein reizvolles Ausflugsprogramm, zum Beispiel  in den Nordteil der Rominter Heide. Weiter geht die Reise über Ragnit (Ordensburg) und Tilsit (Stadtrundfahrt) Grenzübergang über die Luisenbrücke nach Memel (Besuch der Altstadt mit Theaterplatz / Ännchen, Hafen). Danach ein Tag auf der Kurischen Nehrung mit Nidden, Schwarzort, Großer Düne, Hexenberg und Thomas-Mann-Haus. Die Rückfahrt führt über Kaunas entlang der russisch-polnischen Grenze durch die südliche Rominter Heide mit Goldap. Übernachtung Lötzen, wo eine Schiffsfahrt über den Mauersee angeboten werden kann. Über Allenstein (Aufenthalt) und Osterode geht es zur letzten Übernachtung in den Raum Posen, anschließend auf die letzte Etappe der Heimreise. – Anmeldungen mit allen Infos: Firma Scheer, Wuppertal, (0202) 500077. – Generell ist der Abschluß einer Reiserücktrittsversicherung empfehlenswert, die erhebliche Sicherheit bei unerwarteten persönlichen Problemen gibt, zum Beispiel bei gesundheitlichen.

 

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Hartmut Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Ostpreußen Flugreise 2009 – Achttägige Flugreise vom 4. bis 11. Juli 2009. 1. Tag: Flug wahlweise ab Düsseldorf, Hamburg, Hannover oder München nach Königsberg. Bei Ankunft werden Sie von der Reiseleitung erwartet. Fahrt nach Tilsit zum Hotel Rossija. Zimmerbesetzung und Abendessen im Hotel. 2. Tag: Nach dem Frühstück Ausflug in die Elchniederung mit Besuch von Heinrichswalde und Gr.-Friedrichsdorf. Die Route wird auf Wunsch der Mitreisenden festgelegt. Am Nachmittag fahren wir über die Skoepener Brücke und besuchen auf Wunsch Teile der Elchniederung, Kuckerneese, Herdenau, Krakeln und Inse am Kurischen Haff sowie das Jagdschloß Pait. Abendessen und Übernachtung in Tilsit. 3. Tag: Stadtführung in Tilsit. Der Nachmittag bleibt zur freien Verfügung für eigene Unternehmungen. Taxiservice bietet alle Möglichkeiten für Einzelfahrten einschließlich des Gebiets nördlich der Gilge. Abendessen und Übernachtung in Tilsit. 4. Tag: Wir verlassen Tilsit und fahren nach Königsberg. Stadtrundfahrt durch Königsberg (wir besuchen den Dom mit Kantgrab, das Königstor und andere Sehenswürdigkeiten). Anschließend Weiterfahrt nach Rauschen. Abendessen und Übernachtung in Rauschen. 5. Tag: Dieser Tag steht zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung in Rauschen. 8. Tag: Fahrt vom Hotel zum Flughafen nach Königsberg. Leistungen: 3 Ü/HP in Tilsit, Hotel Rossija, 4 Ü/HP in Rauschen Hotel Universal, Unterkunft im Doppelzimmer mit DU/WC, sachkundige deutschsprachige Reiseleitung und Busstellung. Alle Steuern und Gebühren, auch die Naturschutzgebühr, sind im Preis enthalten. Preis pro Person: 1085 Euro, EZ-Zuschlag 140 Euro, Visagebühr 55 Euro. Diese Reise bietet Ihnen die Kirchspielvertreterin für Gr.-Friedrichsdorf Irmgard Fürstenberg, Bruno-Beye-Ring 29, 39130 Magdeburg, Telefon (0391) 2513910.

 

KÖNIGSBERG–STADT

Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt.   Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Telefon (0203) 2832151.

Vortragsveranstaltung über Erich Gindler – Hiermit laden wir Sie herzlich zur ersten Veranstaltung unseres Museums Stadt Königsberg in diesem Jahr ein: Freitag, 13. März 2009, 17 Uhr, Dr. Jörn Barfod vom Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg über: „Der Königsberger Maler Erich Gindler – Leben und Werk“. Zur  Zeit präsentieren wir eine Leih- Ausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums Lüneburg über den Künstler Erich Gindler (1903–1995). Dazu kommen drei Bilder aus eigenem Bestand. Un-ter den 30 Arbeiten – Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder – befinden sich mehrere im Stil des Spätexpressionismus gemalte Königsberger Straßen- und Hafen- Szenen, aber auch Landschaftsbilder, zum Beispiel von der Kurischen Nehrung. Dr. Jörn Barfod vom Ostpreußischen Landesmuseum, ein Kunsthistoriker, wird nach Duisburg kommen und über das Leben und das Werk Erich Gindlers sprechen. Dies soll im Ausstellungsraum inmitten der Werke des Künstlers geschehen.

Hinweis / Ein Beitrag zum Jahr der Astronomie – Am Freitag, 24. April 2009, 17 Uhr, Rathausturm, „Kant-Gedenken“ im Vortrags-raum des Museums, 17.30 Uhr, Oberstudiendirektor i. R. Herbert Braß hält einen Vortrag: „Die Welt­entstehungstheorien von Immanuel Kant und Pierre Laplace“. 

 

LYCK

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, Agnes-Miegel-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Stellvertreter und Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim. Kreisältester: Alfred Masuhr, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg.

Heinz Klede verstorben – Am 18. Februar 2009 verstarb in Bremen Heinz Klede. Er wurde am 16. März 1932 geboren. Seit dem Jahre 1967 war er Ortsvertreter seines Heimatdorfes Stradaunen. In der Zeit von 1983 bis 2007 war er auch Bezirksvertreter des Bezirks Stradaunen und damit Mitglied des Kreistages der Kreisgemeinschaft Lyck. Mehrere Jahre hat er das Regionaltreffen Nord der Kreisgemeinschaft Lyck in Lübeck organisiert. Das Silberne Ehrenzeichen der Landsmannschaft Ostpreußen erhielt er am 31. Mai 1992 aus der Hand des Kreisvertreters Bandilla in seinem Heimatdorf Stradaunen. Die Kreisgemeinschaft Lyck wird Landsmann Heinz Klede ein ehrendes Andenken bewahren. Die Trauerfeier findet am 19. März 2009, 13.45 Uhr, in der Kapelle des Huckelrieder Friedhofes in Bremen statt.


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