20.04.2024

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06.06.09 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 23-09 vom 06. Juni 2009

ZITATE

Bosch-Chef Franz Fehrenbach verärgern die ganzen Krisendebatten. Wer in guten Zeiten vorsorgt, hat in schlechten Zeiten Reserven. Daß es früher oder später schlechte Zeiten gibt, sei zudem nicht überraschend. Dem „Focus“ sagte er:

„Ich finde es keine Sensation, daß wir in diesem Jahr erstmals seit dem Krieg Verluste schreiben werden. Viel entscheidender ist, daß wir handlungsfähig bleiben aufgrund einer sehr soliden und starken Eigenkapitalbasis. Unternehmen mit einem soliden Fundament stehen auch Durststrecken durch.“

 

Die Spitzenkandidatin der FDP für die Europawahl, Silvana Koch-Mehrin, ärgert sich, daß ihr für den mit klassischen Glühlampen betriebenen, von ihren Großeltern geerbten Kronleuchter im Wohnzimmer bald die Leuchtmittel ausgehen:

„Jeder Bürger sollte selbst entscheiden, welche Lampen er in seinem Haushalt benutzt. Mich ärgert, daß sich eine Behörde anmaßt, darüber zu befinden, welche Art von Glühlampen man benutzen darf. Das geschieht undemokratisch und unter fadenscheinigen ökologischen Begründungen. Das erinnert mich an Sozialismus, aber nicht an vernünftige Klimapolitik.“

 

Die mächtigste Frau Großbritanniens, die Labour-Politikerin und britische Innenministerin Jacqui Smith, mußte wegen einer Pornofilm-Rechnung für umgerechnet elf Euro zurücktreten. Doch der britische Premier Gordon Brown, ebenfalls Labour, zieht für sich selbst keine Konsequenzen aus dem Spesenskandal im Westminster und die miserablen Umfragewerte seiner Partei:

„Ich mache weiter. Ich bin die beste Person, um das politische System zu säubern.“


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