20.04.2024

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01.08.09 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 31-09 vom 01. August 2009

Leserforum

Ich sehe überall »Rattenfänger«

Zu: „Innere Emigration 2009“ (Nr. 25)

Der Kommentar Ihrer Chefin vom Dienst, Frau Bellano, gibt zum großen Teil meine Meinung wieder. In einem Punkt kann ich mir jedoch eine kritische Bemerkung nicht verkneifen, und zwar zu ihrem „Trost“, die Deutschen seien bei den Wahlen nicht auf „politische Rattenfänger reingefallen“. Ungeachtet der seit langem beschämend geringen Wahlbeteiligung meine ich, dass „Rattenfänger“ meistens weit mehr als 2,1 Prozent der Stimmen erhalten. Ich bin vielmehr der Meinung, dass die Deutschen seit den 70er Jahren nur noch „Rattenfängern“ ihre Stimme gegeben haben, die uns mit ihrer verfehlten Politik hinsichtlich Zuwanderung, Europa, Bevölkerungsentwicklung, Justiz, Kriminalität und staatliche Autorität zu Duckmäusern und Feiglingen gemacht haben. Wie soll man da von aufrechtgehenden Türken Respekt und Integration erwarten? Gallipoli 1915 ist nicht mehr!

Peter Zeidler, Köln

 

 

Das schadet der Demokratie

Zu: „,Die Grenzen sind fließend‘“ (Nr. 26)

Der Alltag unserer Republik ist geprägt von Unwahrhaftigkeit. Links und rechts werden in der Öffentlichkeit unterschiedlich wahrgenommen. Während auf rechts eingedroschen wird, wird links entweder gar nicht wahrgenommen oder von den linksorientierten Medien mit Milde behandelt, wobei durchaus zu sehen ist, dass innerhalb der linken Parteien gegenüber der linken Szene Rechtsstaatlichkeit nur unter „ferner liefen“ rangiert. In Berlin gab es zwar nach der versuchten Besetzung des Geländes des Flughafens Tempelhof erste Erkenntnisblitze bei Innensenator und Polizeipräsident, aber es ist abzuwarten, ob sie Dauerwirkung zeigen. Zweifel sind angesagt.

Von einer demokratischen Ordnung ist zu erwarten, dass jede Ausübung von Gewalt gleichermaßen bekämpft wird. Wo das wie bei uns nicht geschieht, kommt die Demokratie zu Schaden.

Marita und Rudolf Zöhrer, Saarbrücken

 

 

Lichtblick für Agnes Miegel

Zu: Umgang mit Agnes Miegel

Aus Ihrer Zeitung allein habe ich von den verwerflichen Vorgängen um unsere große ostpreußische Dichterin Agnes Miegel erfahren, die ja – nun noch Jahre nach ihrem Tod – plötzlich regelrecht verfolgt wird. Es wundert mich schon sehr, dass da von offizieller Seite kein Riegel vorgeschoben wird, so dass Chaoten ihr Unwesen treiben können, wie in Bad Nenndorf geschehen.

Dass eine Realschule in Osnabrück ihre Institution umbenannt hat, ist kaum zu glauben. Nach Agnes Miegel benannte Straßen und Plätze sind ebenfalls in Gefahr, ihren Namen zu verlieren.

Da ist es als Lichtblick zu bezeichnen, dass ein wunderschöner Spazierweg in Detmold „Agnes-Miegel-Weg“ heißt und auf einem großen Stadtplan nicht weit vom Bahnhof so eingezeichnet ist.

Ich habe mich über den Fund sehr gefreut und wollte ihn Ihnen nicht vorenthalten.

Inge Schmidt, Hamburg

 

 

Heckels Wochenrückblick ist seltene Ausnahme

Zu: PAZ

Vor Jahren – als Ihr damaliger Chefredakteur Wellems noch zugleich mein Prior im „Ordo Militiae Crucis Templi“ war −, erhielt ich das Ostpreußenblatt regelmäßig als „Zugehöriger“. Damals noch im Dienst einer Dienststelle des heute „Bundespolizei“ genannten Bundesgrenzschutzes, nahm ich die Zeitung zur Kenntnis, ohne einen besonderen von „Welt“ oder „FAZ“ abweichenden Reiz zu empfinden.

Heute, seitdem meine Frau seit Jahren als Aktive für die LO arbeitet, lese ich mit erwartungsfroher Gespanntheit jede Woche Ihr Blatt. Und dies vor allem deshalb, weil ich jedesmal darauf lauere, die letzte Seite aufschlagen zu können.

Hans Heckels Wochenrückblick ist jeweils die rechte Erholung für mich als Ersatz für das – oft dümmliche – „kritische“ Betrachten unseres Alltags per TV-Kommentierungen oder Versuchen von Stellungnahmen von sogenannten „Experten“ der meisten Medien.

Bravo, Hans Heckel! Schade, dass nicht wenigstens der Deutschlandfunk Ihre Kommentare übernimmt. Noch schöner wäre es, wenn sich Redakteure von ARD oder ZDF fähig und mutig genug erwiesen, Ihnen zu entgegnen. (Leider wird solches aber wohl deshalb vermieden, weil man das unwissende Volk nicht aufscheuchen möchte. Das „Denken“ des Volkes wird ja heute wohl im Wesentlichen vom Fernsehen bestimmt, wobei Aufforderung zum Nachdenken nicht erwünscht ist.)

Ich hoffe, ich kann Hans Heckel noch ein paar Jahre mit Vergnügen lesen und hoffen, dass in unseren nachwachsenden Generationen unabhängig denkfähige Leser erwachsen, die Spaß an spitzen Kommentierungen finden und erkennen können, dass in ihrer sonstigen Medien-Info nichts Vergleichbares angeboten wird.

Manfred Laufer, Meppen

 

 

Bombardierung Wieluns war kein Verbrechen

Zu: „6.028.000 polnische Opfer?“ (Nr. 26)

Seit Konrad Badenheuer Chefredakteur der Preußischen Allgemeinen ist, lese ich dieses Blatt mit noch mehr Interesse als vorher. Zu dem Text unter dem Bild vom stark zerstörten Wielun auf Seite 1 der Ausgabe vom 27. Juni möchte ich aber eine Richtigstellung bringen:

Die Bombardierung von Wielun am 1. September 1939 durch die deutsche Luftwaffe war entgegen dem Text militärisch nicht sinnlos und sie war kein deutsches Verbrechen.

Die Stadt Wielun lag am 1. September 1939 in Frontnähe und in der Stadt und der näheren Umgebung befanden sich starke polnische Militäreinheiten. Die Stadt war damit keine „offene Stadt“, sondern ein militärisches Objekt und wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Der deutsche Luftangriff galt nicht der Zivilbevölkerung, war kein Terrorangriff, er galt nach heutigem Kriegsvölkerrecht einem militärisch wichtigen Ziel und war zulässig. Soweit dabei Zivilisten zu Schaden kamen, war das nach der Terminologie und dem Rechtsverständnis der Nato ein hinzunehmender „Kollateralschaden“.

Solche Schäden sind bedauerlich, aber durch das damalige und auch heutige Kriegsvölkerrecht gedeckt. Die Opfer sind Kriegsopfer, wie gefallene Soldaten auch, aber nicht Opfer eines Kriegsverbrechens. Das ist unter Militärhistorikern meines Wissens unstrittig. Der für die Luftkriegsführung im Zweiten Weltkrieg maßgeblich kompetente Militärhistoriker Dr. Horst Boog kann das wohl bestätigen.

Bei der Berechnung und vor allem der Qualifizierung der polnischen Kriegsopfer ist das zu be- rücksichtigen. Die bei dem Luftangriff getöteten Zivilisten waren Kriegsopfer, aber nicht Opfer einer deutschen „Untat“, wie es im Bildtext heißt. „Politisch korrekt“ ist oft nicht historisch korrekt. Ich meine, das sollte die Preußische Allgemeine Zeitung richtigstellen.

Dr. Herwig Praxl, Stuttgart

 

 

Sehr informativ

Zu: PAZ

Als bewusster Ostdeutscher (Breslauer) lese ich auch die Preußische Allgemeine sehr gerne und intensiv. Sowohl Ihre politischen Berichte und Kommentare wie auch der kulturelle Teil sind sehr informativ und hervorragend gestaltet. Weiter so!            

Gerold Schmidt, Bad Arolsen

 

 

Man kann national und EU-Bürger zugleich sein

Zu: „,Wir für Europa‘ – Was heißt das eigentlich?“ (Nr. 24)

Das haben wir uns auch gefragt, als wir die diesbezüglichen Plakate der CDU sahen. Und wir haben sie dann auch nicht gewählt. Wir sind natürlich für eine Europäische Union, die den Frieden zwischen Europas Völkern sichert. Und wir sind auch durchaus für gemeinsame politische Einrichtungen, aber das darf nicht dazu führen, dass wir im eigenen Hause nichts mehr zu melden haben und aus der Ferne von uns Fremden gelenkt werden.

Für uns ist die EU ein Staatenbund souveräner Staaten, die in der Gemeinsamkeit den gemeinsamen Vorteil erkannt haben und darüber hinaus gelernt haben, dass sich mit allen anderen Europäern gut in Frieden und auch in Freundschaft leben läßt. Die EU ist für uns alle ein unverzichtbarer Gewinn.

Nur zieht man ob der EU nicht seine nationalen Kleider aus, Franzosen bleiben Franzosen und Italiener bleiben Italiener. Nur wir Deutschen zeigen ein verkümmertes Nationalbewusstsein. Wogegen unsere Politiker alles sind, kann Seiten füllen, nur gegen Deutschenfeindlichkeit sind sie nicht. Ja, sie vermeiden jeden Bezug zu ihrer Herkunft. Das ist ein Trauerspiel. Wir für Deutschland in Europa.

Dr. Berthold Kraiger, Detmold

 

 

Blick zurück zeigt Zusammenhänge

Zu: „Diktat statt Verständigung“ (Nr. 26)

Es ist gut, wenn der Blick sich weiter zurück richtet, auch wenn der Schnee von gestern nichts mehr ändern kann. Aber er erweitert doch den Blick und zeigt Zusammenhänge auf, die Deutschlands Bürgern in der Regel nicht gewährt werden. Ohne den Vertrag von Versailles vermutlich kein Hitler und auch eine anders verlaufende Weimarer Zeit. Hätten nicht der Hass und Vorteilsdenken den Versailler Vertrag geprägt, hätten wir heut eine andere Geschichte und müßten uns nicht als Fußabtreter missbrauchen lassen. Vor allem auch gäbe es nicht diese machtvolle widerwärtige Clique, die über die Geschichte unseres Landes verfügt und die uns aufdiktiert, dass wir ewig schuldig sein müssen und nie vergessen dürfen. Auch wäre die deutsche Wehrmacht nicht geächtet, sondern würde den Platz einnehmen, der ihr zusteht.

Werner Hansel, Leverkusen

 

 

Missgriff Süssmuth

Zu: „Allen heißen Eisen ausgewichen“ (Nr. 27)

Ich hatte gedacht, Frau Süssmuth wäre längst im hintersten Winkel einer Abstellkammer untergebracht, wo sie meiner Meinung nach einen angemessenen Platz hätte. Bei ihr waren unsere nationalen Interessen immer in sehr schlechten Händen.

Ausgerechnet sie mit Walesa

diskutieren zu lassen, ist ein übler Missgriff. Das Ergebnis ist entsprechend.

Alle heißen Eisen blieben außen vor, wenn sie denn für Frau Süßmuth überhaupt welche waren.

Doris Pritschig, Offenburg

 

 

»Wende« treffender als »Friedliche Revolution«

Zu: „Bundestag drückt sich“ (Nr. 23)

Es ist erschütternd, erfahren zu müssen, dass das Plenum des Bundestages für eine solch wichtige Abstimmung nur „schwach“ besetzt war, weil die vom Volk frei gewählten Abgeordneten in der Mehrzahl es für nicht wichtig erachteten, über das Thema „Stasispitzel“ abzustimmen.

Von der CDU, deren Wähler ich bisher war, war ich ja nun aus der Vergangenheit schon einiges gewohnt, aber dass die CDU sich bei diesem Thema mit der „Linken“ gleichmacht, ist einfach nicht mehr zu verstehen.

Bei der Lektüre des Beitrags erinnerte ich mich an die PAZ Nr. 22 vom 30. Mai. Der Artikel von Wilfried Böhm, „Friedliche Revolution“ passt doch auffallend dazu. War es denn wirklich eine „Friedliche Revolution“? Könnte es nicht auch von Anfang an von den Spitzeln des MfS initiiert worden sein?

Die Entwicklung in den „neuen Ländern“ muss man nur aus der richtigen Perspektive mit kritischem Blick verfolgen. Die SED durfte sich einen neuen Namen zulegen, wirklich bestraft worden für die vielen Menschenrechtsverletzungen ist im Grunde niemand und ehemalige Stasispitzel sitzen auf Bürgermeistersesseln, dazu haben ehemalige Angehörige des MfS hochdotierte Posten inne.

Schon der Straftatbestand der Freiheitsberaubung wurde von der damaligen Bundesregierung ganz schnell amnestiert. Warum wohl? Auch wenn Herr Krenz den Ausdruck „Wende“ geprägt hat, er hat meines Erachtens mehr Berechtigung für die hiesigen Verhältnisse. Die Wahrheit über den November 1989 wird in 30 oder 40 Jahren öffentlich werden. Aber bitte, ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, doch nur mit eindeutigen Beweisen.

Horst Nolting, Rudolstadt

 

 

Wer weiß mehr über Ziegel?

Zu: Heiligenbeil

Ich habe eine Bitte. Habe an der Eröffnung einer Ausstellung von alten deutschen Ziegeln und Dachpfannen in Palmnicken im Bernsteinschloss teilnehmen dürfen. Der Aussteller ist der ehemalige Zollchef von Heiligenbeil (Mamonowo). Dieser bat mich, doch in der Bundesrepublik für ihn Nachforschungen über die Geschichte der Herstellung, Zeichen der Steine, Formen und Ziegeleien anzustellen. Vielleicht sind in den Kreisarchiven Beiträge hierüber vorhanden.

Herr Shilow ist bei dem Bau seiner Datscha zu diesem Hobby gekommen, er hat sich über die vielfachen Formen und Größen der verschiedenen Ziegel gewundert. Er möchte über die Geschichte der Ziegel ein Buch schreiben.

In der Woche nach der Eröffnung war ein deutscher Reisebus in der Ausstellung, und das russische Fernsehen hat Aufnahmen gemacht und gesendet. Ich glaube, man sollte hier helfen, da es ja um die Vergangenheit geht. Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.

Rudi Venohr, Gütersloh

 

 

Versailles und die Folgen erklärt

Zu: „Lehrpfad durch die Weltkriegsgeschichte“ (Nr. 25)

Als Ergänzung zu Ihrem Artikel möchte ich Sie noch darauf hinweisen, dass fast alle Punkte, die Sie kritisieren (Entwicklung des Festungsbaus) im Westwallmuseum in Bad Bergzabern ausgestellt sind.

Mit Beginn dieses Jahres habe ich die Ausstellung um die Themen Festungsbau in Europa von 1918 bis 1939 erweitert. Beginnend mit der Unterzeichnung des Versailler Vertrages und deren Folgen wird die Festungsbaugeschichte rund um das Deutsche Reich in den Niederlanden, Belgien, Schweiz, Tschechoslowakei und Polen näher erklärt. Anschließend wird der Bau der Maginotlinie ausführlich erklärt.

Im Anschluss wird recht ausführlich die Festungsbaugeschichte in Deutschland, beginnend mit Ostpreußenstellung, bayrisch-tschechischer Grenzstellung und dem Ostwall erläutert, bevor dann der Westwallbau im Allgemeinen und anschließend im Speziellen der Westwallbau im Otterbachabschnitt behandelt wird. Nach der Aufbereitung des Baus erfolgt die weitere Kriegsgeschichte und das Leben der Bevölkerung im Otterbachabschnitt bis zum heutigen Zeitpunkt.

Sie können diese Ausarbeitung entweder alleine oder in einer Führung näher erklärt bekommen. Das Westwallmuseum ist ab Juli bis Ende Oktober jeden Sonntag geöffnet. Führungen sollten allerdings bei mir angemeldet werden (Telefon 06342 / 919593) und wenn möglich außerhalb der normalen Öffnungszeiten liegen, da ich das Museum alleine betreibe.

Manfred Mizkunaz, Bad Bergzabern

 

 

Unwahrheiten und Weglassung

Zu: Leserbrief „Nur geringes Interesse an unserer Geschichte“ (Nr. 29)

„Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht.“ Von dieser Erklärung Winston Churchills 1936 im Rundfunk wird nicht die Rede sein, wenn in wenigen Wochen die Medienpropaganda des „Zeitgeistes“ zum 70. Jahrestages des deutschen Angriffs auf Polen auf uns wieder einfällt.

Auch werden wir nicht die Äußerung von US-Außenminister Baker aus dem Jahr 1992 hören: „Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen.“

Zum 1. September wird uns der angebliche „Überfall“ Hitlers auf Polen wieder nahe gebracht und man wird uns verschweigen, dass Polen bereits am 23. März 1939 eine Teilmobilisierung und am 30. August eine totale Mobilisierung seiner Streitkräfte angeordnet hatte und rund eine halbe Million Soldaten gegen Deutschland unter den Waffen hielt.

Man wird weiterhin die Ursachen zum Ausbruch des Konflikts mit Polen und die Friedensbemühungen der deutschen Reichsregierung von 1938 bis 1941 verschweigen. Und man wird auch Churchills Rede vom 14. Juli 1946 in Metz nicht erwähnen, in der Churchill den Zweiten Weltkrieg als einen „unnötigen Krieg“ bezeichnete und erklärte: „Niemals hätte sich ein Krieg leichter verhindern lassen als dieser.“

Warum ist das so, das fragen sich die Wissenden zu dieser unseriösen „Darstellung des Zeitgeistes“.

Genau so wie Banker um ihres persönlichen Vorteils wegen ahnungslose Bankkunden betrügen, wie Politiker ihre Wähler täuschen, so finden sich auch Journalisten und angebliche „Historiker“, die um des lieben Geldes willen Unwahrheiten durch Weglassen wichtiger historischer Fakten verbreiten.

Geld regiert nun einmal die Welt, und wer die Macht hat, bestimmt die historischen Vorgänge. Wird sich daran jemals etwas ändern?

Zum Erstaunen ausländischer Historiker fühlt sich Deutschland als das besiegte Land zufrieden in seiner Büßerrolle. – So ist die Welt! Und daran wird sich nichts ändern. Es gibt keine andere Welt!

Döring v. Gottberg, Kiel

 

 

Freund gefunden

Zu: Rubrik Glückwünsche

Vielen Dank für Ihre Rubrik „Glückwünsche“ und schön, dass es sie gibt. Sie stößt sicherlich auf großes Interesse. Auch wir in unserem Bekanntenkreis haben durch diese Seite eine Überraschung erlebt. Ein Jugendfreund aus Tilsit hat durch den Glück-wunsch für eine liebe Freundin wieder Kontakt zu uns aufnehmen können. Zum letzten Mal hatte ich ihn 1944 kurz vor der Flucht aus Tilsit gesehen. Vielen Dank für Ihre Veröffentlichungen und machen Sie weiter so.

Inge Holstein, Stuttgart


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