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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 34-09 vom 22. August 2009 ZITATE FDP-Chef Guido Westerwelle vergleicht im „Spiegel“ vom 17. August die SPD mit seiner Partei: „Die Partei ist verbraucht, zersplittert und in ihrem jetzigen Zustand nicht regierungsfähig. Sie muss sich in der Opposition erneuern, genauso wie sich die FDP 1998 nach fast 30 Jahren Regierungsverantwortung erneuern musste. Das liegt im Wesen der Demokratie.“
BdV-Präsidentin Erika Steinbach (CDU) hat kein Verständnis für den Protest des türkischen Lobbyisten Kenan Kolat gegen die Beschäftigung mit dem türkischen Genozid an den Armeniern in deutschen Schulen. Zu Kolats Argument, die Konfrontation mit der türkischen Schande schmälere die Aussichten junger Deutschtürken auf gute Abschlussnoten, meinte sie: „Kolats Begründung, die Bezeichnung Genozid für die Massenmorde setze türkischstämmige Schüler unter einen psychologischen Druck, der sie in ihren schulischen Leistungen beeinflusse, ist absolut haltlos. Schließlich hat die Hälfte der in Deutschland lebenden drei Millionen Türken überhaupt keinen Schulabschluss, obwohl der Genozid an den Armeniern bundesweit nur im brandenburgischen Lehrplan vorkommt.“ |
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