28.03.2024

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29.8.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 35-09 vom 29. August 2009

MELDUNGEN

ZDF-Redakteure angezeigt

Gießen − Die Staatsanwaltschaft Gießen muss eine ungewöhnliche Anzeige prüfen: Der evangelische Unternehmer Ulrich Weyel hat drei Redakteure des an sich angesehenen Senders ZDF angezeigt. Arndt Ginzel, Martin Kraushaar und Ulrich Stoll arbeiten für das Magazin „Frontal21“, das am 4. August missionarisch engagierte Christen mit islamistischen Selbstmordattentätern verglichen hat. Der Beitrag mit dem bezeichnenden Titel „Sterben für Jesus – Missionieren als Abenteuer“ verhöhnt kaum verhüllt die unlängst in islamischen Ländern ermordeten sowie die dort noch entführten evangelischen Missionare, indem er Opfer und Täter auf eine Ebene stellt. „Eingeblendete Filmszenen von bewaffneten, terroristischen Islamkämpfern zielen darauf ab, die ,Radikalität‘ der christlichen Missionen den selbstmörderischen Verbrechen islamistischer ,Gotteskrieger‘ gleichzusetzen“, begründet Weyel seine Anzeige. Der Unternehmer ist Träger des Bundesverdienstkreuzes. Der Sender ZDF wird von der Bevölkerung durch Gebühren finanziert.             K.B.

 

Der Traum vom Weltmarktführer

Berlin − Eine Millionen Elektroautos bis 2020 lautet ein neues Ziel der Großen Koalition. Auch wolle man Weltmarktführer für elektronisch betriebene Fahrzeuge werden. Allerdings: Bis jetzt haben deutsche Automobilhersteller noch gar keine marktreifen Modelle. „Ich kann mir vorstellen, dass eine neue Bundesregierung dafür noch mal etwa eine Milliarde Euro zur Verfügung stellt, um die Batterietechnologie voranzubringen“, so Fraktionschef Volker Kauder (CDU). Der Autokauf selbst solle laut Union nicht direkt gefördert werden, das Elektroauto müsse sich schon allein durchsetzen.      Bel


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