26.04.2024

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29.8.09 / IN KÜRZE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 35-09 vom 29. August 2009

IN KÜRZE

Mobiler Kräutergarten

Gerade in der warmen Jahreszeit isst man gern einen frischen Salat. Doch was wäre ein solcher Salat ohne frische Kräuter? Die lassen sich problemlos auch auf dem Balkon oder im Zimmer heranziehen, ein Garten ist gar nicht nötig. Die Reihe der schmackhaften Kräuter, die es auf dem Wochenmarkt oder im sogar im Supermarkt zu kaufen gibt, ist lang: Basilikum, Bohnenkraut, Borretsch, Dill, Oregano, Estragon, Kerbel, Kresse, Majoran, Petersilie, Pimpinelle, Portulak, Rosmarin, Salbei, Sauerampfer, Schnittlauch, Thymian und Zitronenmelisse – da muss letztendlich der Geschmack entscheiden. Die meisten Kräuter kommen mit sehr wenig Düngung aus und sind auch pflegeleicht. Nach dem Kauf sollte man sie aber unbedingt in einen größeren Topf pflanzen. Sie lieben ein helles Fensterbrett und brauchen ausreichende Feuchtigkeit. Sie müssen allerdings erst einmal genügend Blattmasse gebildet haben, ehe man sie beschneidet, um weiter zu wachsen. Der mobile Kräutergarten hat nach etwa zwölf Wochen eine Größe erreicht, bei der man Blätter und Triebe schneiden kann. os

 

Warum Hunger aggressiv macht

Der Magen knurrt, man wird unruhig und gereizt. Bevor die Stimmung kippt, sollte man ein Häppchen zu sich nehmen. Seit kurzem weiß man: Es ist der Botenstoff Serotonin im Gehirn, der aggressiv macht. Fällt dessen Konzentration im Blut, reagieren Menschen in Entscheidungssituationen kämpferischer. Das haben Forscher der Universität in Cambridge herausgefunden. Sie setzten Versuchspersonen auf eine Diät, die den Serotoninspiegel senkte, und beobachteten, wie sich deren Verhalten in einem Strategiespiel veränderte.       os


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