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03.10.09 / In Kürze

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 40-09 vom 03. Oktober 2009

In Kürze

Brunnen mit »Pechmarie« wird enthüllt

Bis ins hohe Alter war Erika- Maria Wiegand aktiv. Die letzte Arbeit der am 26. April verstorbenen Ostpreußin war wieder eine Figur aus einem Grimmschen Märchen: die Pechmarie aus „Frau Holle“. Schützend hält sie die Hände über den Kopf, um nicht vom Pech getroffen zu werden. Ihre „Schwester“, die Goldmarie, sitzt bereits auf dem Rand eines Brunnens in Vockerode am Naturpark Hoher Meißner. Nun soll am 4. Oktober, 10.30 Uhr, ein zweiter Brunnen, diesmal mit der Pechmarie am Rand, durch den Sohn Christoph der in Allenstein aufgewachsenen Bildhauerin enthüllt  werden. Seit der Enthüllung des Goldmarie-Brunnens ist dieser zu einem beliebten Treffpunkt für Einwohner und Durchreisende geworden. Beide Brunnen bildeten nun ein doppeltes Wahrzeichen des Ortes, freut sich Bürgermeister Friedhelm Junghans.          Os

Foto: Die „Pechmarie“ ist fertig: Die Bildhauerin Erika Maria Wiegand mit dem Tonmodell der Brunnenfigur


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