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07.11.09 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 45-09 vom 07. November 2009

Aus den Heimatkreisen

ANGERBURG

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Kreisgemeinschaft Angerburg e.V., Landkreis Rotenburg (Wümme), Postfach 1440, 27344 Rotenburg (Wümme), Landkreis: Telefon (04261) 9833100, Fax (04261) 983883100.

Trauer um Horst Labusch – Mit großer Betroffenheit haben wir von dem plötzlichen Tod von Horst Labusch erfahren, der am 25. Oktober 2009 im Alter von 86 Jahren verstarb. Er wurde in Grünfelde im Kreis Angerburg geboren und nach dem Abitur an der Hindenburgschule 1942 zur Wehrmacht einberufen. Nach der Entlassung aus russischer Gefangenschaft im Jahr 1948, studierte er Pädagogik und trat nach dem Staatsexamen als Realschullehrer in den Hamburger Schuldienst ein. Aus Liebe und Treue zur Heimat engagierte er sich bereits frühzeitig bei den Angerburgern. So organisierte er für die Kreisgemeinschaft im Patenkreis Rotenburg – ab den 50er Jahren – Jugendfreizeiten. 1961 wurde er in den Kreistag der Kreisgemeinschaft Angerburg gewählt und gehörte der Kreisvertretung bis zuletzt an. Auch für die neue Amtszeit ab September 2009 stellte er sich zur Verfügung. Im Vorstand wirkte er zuletzt von 1985 bis zur Neuwahl im September 2009, wobei er auf eine erneute Kandidatur verzichtete. In seiner langjährigen Arbeit für Angerburg übernahm Horst Labusch 1998 75jährig die Schriftleitung für den Angerburger Heimatbrief, als es zu einer Vakanz dieser Aufgabe kam. In das Redaktionsteam war er schon 1986 eingetreten. Die zeitaufwendige Arbeit als Schriftleiter übte er mit großer Kompetenz bis Ende 2005 aus. Dabei kam ihm sein umfangreiches Wissen von der Geschichte  und Kultur Ostpreußens zugute. Sein beispielhafter Einsatz für Angerburg und Ostpreußen wurde 1996 mit der Verleihung des Silbernen und 2003 des Goldenen Ehrenzeichens der Landsmannschaft Ostpreußen gewürdigt. Die Lücke, die Horst Labusch hinterlässt, wird nur schwer zu schließen sein, die Kreisgemeinschaft Angerburg verliert mit ihm einen Eckpfeiler und beeindruckende Persönlichkeit, die uns als Ansprechpartner und Ratgeber fehlen wird. Horst Labusch wird uns in Erinnerung bleiben als liebenswürdiger Mensch, der leise und überlegt sprach, dabei aber durchaus überzeugend wirkte. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Geschäftsstelle – Die Postanschrift der Geschäftsstelle hat sich geändert. Ab sofort sind wir unter folgender Anschrift zu erreichen: Kreisgemeinschaft Angerburg e. V., Landkreis Rotenburg (Wümme), Postfach 1440, 27344 Rotenburg (Wümme), Telefon (04261) 9833100 (Landkreis), Fax (04261) 983883100 (Landkreis). dienstags von 9 bis 17 Uhr, mittwochs von 9 bis 12.30 Uhr, und donnerstags von 9 bis 17 Uhr.

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Remscheider Straße 195, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 461613.  Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 57052. 2. Stellvertreter: Michael Ochantel, Schulstraße 17, 84056 Rottenburg, Telefon (08781) 203164. Internet: www. kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

Bericht vom deutsch-russischen Forum in Lüneburg – Unsere Kreisgemeinschaft war diesmal beim deutsch-russischen Forum in Lüneburg mit einer dreiköpfigen Delegation unter Kreisvertreterin Elke Ruhnke vertreten. Das Forum fand am Wochenende vom 24./25. Oktober 2009 statt und wurde von der Landsmannschaft Ostpreußen getragen (Das Ostpreußenblatt berichtete bereits). Ziele waren eine deutsch-russische Zusammenarbeit auf den Gebieten Denkmalschutz und Tourismus in Ostpreußen zum Wohle unserer wichtigen Kulturdenkmäler in unserer ostpreußischen Heimat. Von besonderer Bedeutung aber war dieses Forum für uns, da wir hier unseren guten Bekannten Dimitrij Schilow mit Nachrichten aus Heiligenbeil treffen konnten. Herr Schilow übermittelte uns offizielle Grüße der russischen Administration und von Bürgermeister Schlik. Ein wichtiges Ziel dieses Treffens war es zwischen der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil und der russischen Verwaltung ein gedeihliches Verhältnis zu schaffen. Dieses scheint im Rahmen unserer Gespräche auf einen guten Weg gebracht worden zu sein. Gemeinsam konnte über die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit dem Ziel der Errichtung eines beständigen Heiligenbeilmuseums in Heiligenbeil  gesprochen werden. Wir Heiligenbeiler wollen dies Projekt im Rahmen unserer Möglichkeiten fördern und begleiten. In Folge der geführten Gespräche ist inzwischen ein offizieller Brief von Bürgermeister Schlik  bei Kreisvertreterin Ruhnke mit einer Einladung nach Heiligenbeil eingetroffen. Frau Ruhnke wird dieser Einladung zusammen mit ihrem Stellvertreter Christian Perbandt im ersten Quartal 2010 gerne nachkommen.

Brandenburger–Kirchspieltreffen – Am Wochenende 9. bis 11. Oktober hat sich das Kirchspiel Brandenburg wieder zu seinem jährlichen Treffen in Rotenburg an der Wümme zusammengefunden. Mit 44 Teilnehmern waren wir trotz acht kurzfristiger Absagen und sechs nicht erschienener Samstags-Tagesgäste mit der Veranstaltung wieder sehr zufrieden. Diese ist sehr harmonisch und mit viel Plachandern abgelaufen, selbst der regnerische Samstag konnte einige nicht von einem größeren Spaziergang abhalten. Auch eine Gratulation zur Diamantenen Hochzeit von Paul und Gisela (geb. Pöppel) Schulz konnten wir überbringen, diese wurde mit einem „kleinen Feigling“ auch gebührend beklopft. Nachdem das Kirchspiel Pörschken ja leider ohne KSP-Vertreter leben muss, haben wir aus „Nachbarschaftshilfe“ nunmehr auch den Ortsverband Ludwigsort unter der seitherigen Leitung von Frau Dammeyer mit übernommen. Die ersten Gäste waren am Samstag auch schon da, und ich hatte den Eindruck, dass es ihnen ebenfalls sehr gut gefallen hat. So freue ich mich für nächstes Jahr auf mehr „Neue“ aus Ludwigsort. Zudem kann ich vermelden, dass es Frau Rauschning trotz großer Zeitprobleme gelungen ist, das Ortsbuch für Brandenburg rechtzeitig fertig gestellt mitgebracht zu haben. Dieses fand unter den Anwesenden auch großen Anklang und Fr. Rauschning hat alle 15 gedruckten Exemplare an den Mann, beziehungsweise an die Frau bringen können. Für eine Neuauflage hat Fr. Rauschning schon wieder neue Daten gesammelt, die dann auch bei einem Neudruck mit berücksichtigt werden. Weitere Exemplare werden jedoch nur auf Anforderung in Auftrag gegeben und wenn wenigstens fünf Bestellungen zusammengekommen sind. Bestellungen können zum Preis von 40 Euro inkl. Versand bei mir oder bei Fr. Rauschning bitte schriftlich in Auftrag gegeben werden.

 

KÖNIGSBERG LAND

Kreisvertreterin: Gisela Broschei, Bleichgrabenstraße 91, 41063 Mönchengladbach, Telefon (02161) 895677, Fax (02161) 87724. Geschäftsstelle: Im Preußen-Museum, Simeonsplatz 12, 32427 Minden, Telefon (0571) 46297, Mi. Sa. u. So. 18-20 Uhr.

Hauptkreistreffen – Am 2. und 3. Oktober 2009 fand in Minden im Hotel Bad Minden das diesjährige Kreistreffen der Heimatkreisgemeinschaft Landkreis Königsberg statt. Dieses war turnusmäßig mit der Vollversammlung und der Wahl der Mitglieder des Kreisausschusses verbunden. Nachdem die Kreisvertreterin Gisela Broschei den Tätigkeitsbericht der letzten zwei Jahre abgegeben hatte, in dem sie eingehend über die Situation des Samland-Museums, den Wiederaufbau der Kirche in Arnau, den Vortrag von Tatjana Gräfin Dönhoff, die Erstellung der Gemeindelisten und des Bildarchivs berichtet sowie den allgemeinen Geschäftsbericht abgegeben hatte, wurden die neuen Mitglieder des Kreisausschusses gewählt. Dem Kreisausschuss gehören danach folgende Mitglieder an: Dorothea Blankenagel, Barbara Bressem-Dörr, Gisela Broschei, Axel Doepner, Wolfgang Knitter, Peter Laux, Carl Mückenberger, Herbert Paulusch, Dietrich Riebensahm, Manfred Schirmacher, Willi Skulimma (in alphabetischer Reihenfolge).

Bereits am Sonnabendnachmittag hatte Dr. Rix, Vorsitzender des Kuratoriums Arnau e.V., im Mediensaal des Preußen-Museums einen begeisternden Vortrag unter dem Titel „Arnau als Beispiel ostpreußischer Kultur“ gehalten. Das Fazit war, dass sich die Arnauer Katharinenkirche, nachdem sie 1992 der völligen Zerstörung anheim zu fallen schien, wie ein Phönix aus der Asche erhebt, dass die Arbeiten an der Kirche noch viele Jahre in Anspruch nehmen und viel Kraft und Geld erfordern werden. Deshalb ist jede Art der Unterstützung, mag es sich um Archivalien, Material oder finanzielle Mittel handeln, willkommen. Eine andere Art der Unterstützung ist der Besuch der Kirche. Sie steht allen Gästen offen. Es empfiehlt sich aber, den Besuch beim Kuratorium Arnau (Kronsbek 10, 24214 Noer-Lindhöft) anzumelden. Fragt man danach, warum ein solches Baudenkmal dem Verfall entrissen wurde, so will ich Dr. Rix zitieren: „Durch die Wiedererstehung der Kirche wird ein zentrales architektonisches Kulturdokument der Ordenstätigkeit in die Zukunft ragen und den nachfolgenden Generationen ein Zeugnis der in Jahrhunderten erbrachten Leistungen geben.“ Eine interessante und zu bewundernde Arbeit stellte im Anschluss an den Vortrag über Arnau Peter Laux mit seinen Nachforschungen für das Ortsfamilienbuch des Kirchspiels Schaaken vor. Der Enkel einer ostpreußischen Großmutter hat sich mit einem befreundeten Landsmann, Egon Perkuhn, an die Arbeit gemacht, um ein mehr-bändiges Werk über alle Einwohner, die zwischen 1646 und 1874 dort geboren wurden, dort geheiratet haben oder dort gestorben sind, zu verfassen. Das bedeutet, dass die in den Kirchenbüchern enthaltenen Angaben nochmals niedergeschrieben und familiär zusammengefasst werden, so dass sie der Nachwelt erhalten bleiben und lesbar sind.

Im Preußen-Museum befindet sich das Samland-Museum. Dort konnten sich die Besucher – sachkundig geführt von Herrn Schirmacher – ein Bild von den Sammlungsstücken aus dem ehemaligen Landkreis Königsberg machen. Viele Landsleute nahmen die Gelegenheit wahr und fanden häufig Erinnerungsstücke aus ihren Heimatorten. Der Abend galt der Unterhaltung. Hier musste man allerdings feststellen, dass die Landsleute lieber zusammensaßen, um sich im wahrsten Sinne des Wortes zu unterhalten, als etwa das Tanzbein zu schwingen. Es ist natürlich auch schön festzustellen, dass es noch immer unerschöpflichen Gesprächsstoff gibt. Wie bei jedem Treffen wurde auch am folgenden Sonntag früh ein Kranz am Ehrenmal an der Porta Westfalica niedergelegt. Dieser Gedenkstein war 1965 zur Zehnjahresfeier des Patenschaftsverhältnisses Kreis Minden-Lübbecke – Landkreis Königsberg aus Portasandstein errichtet worden. Er ist geschmückt mit den Wappen der Stadt Königsberg und der alten Reichshauptstadt Berlin sowie mit denen der beiden Landkreise mit Angabe der Kilometerentfernungen.

In der folgenden Feierstunde begrüßte die Kreisvertreterin Gäste und Landsleute und besonders unsere älteste Teilnehmerin, die 92 jährige Ehrenvorsitzende, Gerda Weiß, sowie die stellvertretende Landrätin Birgit Härtel. Frau Härtel war uns bereits vom letzten Treffen her bekannt, und so fand sie auch dieses Mal freundschaftliche Worte. Es tat gut, dass sie versprach: Der Kreis wird Ihnen auch weiterhin zur Seite stehen. Sie erinnerte an die bisherige fruchtbare Zusammenarbeit, griff noch einmal den „Arbeitsbesuch“ der Mindener Schüler in Arnau auf und wertete diesen als Blick in die Zukunft mit dem Ziel der Öffnung und Versöhnung. Dr. Rix begann seinen Vortrag mit einer kurzen Darstellung der geschichtlichen Entwicklung und bedeutenden Ereignisse Königsbergs und Ostpreußens und stellte heraus, dass sich politisches Geschehen oftmals auf klar umgrenzte geographische Räume konzentriert. So in der neuem Geschichte. Nach dem Ersten Weltkrieg hat das Ringen um Ostpreußen die herausragende Bedeutung dieses Landes gezeigt, was sich im Zweiten Weltkrieg fortsetzte. Nach dem Krieg wurde die strategische Bedeutung dieses Landstrichs nicht geringer, man denke nur an die Probleme bei der Festlegung der Grenze zu Polen, den zunehmenden Druck der Nato, die Stationierung von Mittelstreckenraketen, den Kampf um die Pipelines. Dr. Rix analysierte aber auch das Verhalten der Russen nach der Eroberung des Landes. Während die Eroberer Ostpreußen zunächst als reine Kriegsbeute behandelten, zeigt sich seit einigen Jahren zunehmend auch ein anderes Verhältnis zu Nordostpreußen: „Die verschüttete deutsche Kultur bricht sich unaufhaltsam Bahn und hinterlässt nachhaltige Spuren im Denken der Menschen.“ Diese Feierstunde wurde stimmungsvoll umrahmt von den klassischen Darbietungen zweier Musikerinnen.

 

LABIAU

Kreisvertreterin: Brigitte Stramm, Hoper Straße 16, 25693 St. Michaelisdonn/Holstein, Telefon (04853) 562, Fax (04853) 701. info­@stramm­verlag. de, Internet: www.labiau.de.

Wahlaufruf – Im Frühjahr 2010 sind die Kirchspielvertreter des Kreises Labiau neu zu wählen. Der Wahlausschuss für diese Wahl ist auf der Sitzung der Kreisgemeinschaft Labiau am 25./26. April 2009 in Altenbruch bestellt worden und besteht aus den Kirchspielvertretern Erika Freitag, Südhang 58, 32699 Extertal / Vorsitzende; Brigitte Hagedorn, Weckerlinweg 14, 44359 Dortmund und Ingeborg Schmidt, Hoher Heckenweg 20, 48147 Münster. Wahlberechtigt sind alle nach Vollendung des 18. Lebensjahres, soweit sie in der Kartei des Kreises Labiau eingetragen sind. Die Kreisvertreterin macht von ihrem Recht entsprechend der Wahlordnung vom 13. April 2003 Gebrauch und schlägt folgende Kandidaten vor: Kandidaten für folgende Kirchspiele: Friedrichsrode / Sussemilken: Bude, Irmgard; Reichwald, Bruno, Warthun, Horst; Gilge: Freitag, Erika; Groß Baum: Hagedorn, Brigitte; Gr. Legitten: Schmidt, Ingeborg; Springer, Hubertus; Hohenbruch / Lauknen: Stramm, Brigitte; Kaimen: Hunger, Ilse; Kurzmann, Dorothea; Labiau-Stadt: Lanatowitz, Heinke; Labiau-Land: Lemke, Klaus-Arno; Lemke, Anni-Lore; Lemke, Horst; Lemke, Bärbel; Laukischken: Marenke, Egbert; Hahn, Martina; Liebenfelde / Mehlauken: Erdmann, Alfred; Ludendorff: Aumann, Helli; Markthausen / Popelken: Hundsdörfer, Karl-Heinz; Potz, Horst; Todt, Anneliese;  Schaulinski, Alfred.

Gemäß Punkt 3 der Wahlordnung sind weitere Vorschläge / Bewerbungen bis Ende Dezember 2009 an die Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft Labiau Hoper Straße 16, 25693 St. Michaelisdonn / Holstein, einzureichen. Diese Vorschläge / Bewerbungen müssen den vollständigen Namen, Geburtsdatum / Geburtsnamen und Anschrift, sowie die vollständige Anschrift und den Heimatort beziehungsweise den der Vorfahren des / der Kandidaten enthalten. Eine schriftliche Erklärung zur ehrenamtlichen Mitarbeit ist hinzuzufügen. Wir bitten, dass sich Interessierte aus den Kirchspielen melden, es werden auch Ersatzvertreter gesucht, denen dann die Möglichkeit gegeben wird, sich einzuarbeiten. Nach Abschluss der Vorschläge / Bewerbungen erstellt der Wahlausschuss eine aktualisierte Kandidatenliste entsprechend Punkt 4 der Wahlordnung. Der Wahlaufruf wird Mitte Januar 2010 erneut veröffentlicht. Als Wahltermin ist der 15. März 2010 vorgesehen. Der Wahlausschuss

 

RÖSSEL

Kreisvertreter: Reinhard Plehn, Georg-Büchner-Straße 66, 40699 Erkrath, Tel. (0211) 253274 Reinhard.Plehn@t-online.de. Redaktion Rößeler Heimatbote: Gisela Fox, Tel. (040) 5203191.

Die Kreisgemeinschaft wählte einen neuen Vorstand – Im Rahmen des diesjährigen Hauptkreistreffens in der Aula des Berufsbildungszentrums Neuss, wurde laut Satzung der Kreisgemeinschaft Rößel e.V. ein neuer Vorstand / Kreisausschuss gewählt. Ferner wurden elf weitere Kandidaten für die Wahl des neuen Kreistages benannt. In den neuen Vorstand gewählt: Erster Kreisvertreter: Reinhard Plehn, geb. 12. Dezember 1937 in Bischofsburg, 40699 Erkrath, Georg-Büchner-Straße 66. Stellvertretender Kreisvertreter: Paul Thiel, geb. 16. Februar 1939 in Stockhausen, 66333 Völkingen, Haydnstraße 23. Schatzmeister: Siegfried Schrade, geb. 2. Februar 1938 in Zweilinden, 41066 Mönchengladbach, Erikastraße 38. Schriftführerin: Waltraud Wiemer, geb. 30. September 1941 in Bischofsburg, 51375 Leverkusen, Mendelssohnstr. 7. Karteiführerin: Ursula Schlempke, geb. 22. September 1940 in Daun / Eifel, 41464 Neuss, Meertal 212. Geschäftsführerin und Redakteurin des „Rößler Heimatboten“: Gisela Fox, geb. 21. Februar 1939 in Hamburg, 22417 Hamburg, Leegmoor 43.

Im Anschluss an die Vorstandswahl erfolgte die Aufstellung der elf Kandidaten für den Kreistag, der für vier Jahre gewählt wird. Für die Wahl in den Kreistag wurden vorgeschlagen:  Ernst Grunwald, Ehrenvorsitzender der Kreisgemeinschaft Rößel e.V., geb. 12. November 1924 in Krausen, 50933 Köln, Losheimer Straße 2. Anton Sommerfeld, langjähriger Schatzmeister und Geschäftsführer des „Rößler Heimatboten“, geb. 25. Februar 1922 in Groß Mönsdorf, 41462 Neuss, Benzstraße 18. Hans Bachus, geb. 3. Mai 1943 in Königsberg, 56567 Neuwied, Rodenbacher Straße 42. Maria Braun, geb. 1. Februar 1934 in Groß Kölln, 41541 Dormagen, Aloysiusstraße 36. Ernst Grünheidt, geb. 30. Juni 1935 in Samlack, 52382 Niederzier, Eilener Weg 23. Erna Jahnel, geb. 16. Juli 1940 Groß Kölln, 41470 Neuss, An der Laage 2a. Franz Krause, geb. 25. Februar 1923 in Schellen, 52146 Würselen, Duffesheider Weg 26. Ernst Michutta, geb. 19. Juni 1931 in Lautern, 34305 Niedenstein, Wiehoffstraße 21. Paul Rückstein, geb. 29. Januar 1933 in Labuch, 41472 Neuss, Weststraße 30. Erwin Weinert, geb. 8. Juli 1933 in Bischofsburg, 47803 Krefeld, Kempener Allee 185. Elfriede Wrobleswski, geb. 5. August 1938 in Cronau, 40597 Düsseldorf, Benrather Schloßallee 88. Als Ersatzkandidaten wurden vorgeschlagen: Rita Schrade, geb. 17. November 1939 in Schwenkitten, 41066 Mönchengladbach, Erikastraße 38. Helga Weinert, Bischofsburg, 47803 Krefeld, Kempener Allee 185. Waldemar Rogalla, Bischofsburg, 42807 Remscheid, Postfach 100703.

Laut Satzung der Kreisgemeinschaft veröffentlicht der Wahlausschuss die elf Kandidaten in der Preußischen Allgemeinen Zeitung / Ostpreußenblatt und im „Rößler Heimatboten“. Gehen bis zum Ende der Wahlfrist am 31. Dezember 2009 keine Einsprüche gegen diese Kandidaten ein, so gelten sie als gewählte Mitglieder des Kreistages.


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