24.04.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
05.12.09 / Hoch-Zeit der Lobbies / CERN: Wasserdampf und Sonnenzyklen sind wichtiger als CO2

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 49-08 vom 05. Dezember 2009

Hoch-Zeit der Lobbies
CERN: Wasserdampf und Sonnenzyklen sind wichtiger als CO2

Weltgipfel sind immer auch Hoch-Zeiten für Lobbygruppen. Erst recht, wenn es um ein so ideologie-vergiftetes Thema wie die Klimaerwärmung geht. So haben schon Wochen vor dem Gipfel Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace warme Büros in Kopenhagen bezogen. Die Redaktionen weltweit werden mit Kontakt-Telefonnummern für Exklu-sivinterviews mit „Klimaexperten“ vom Verband sowie täglichen, teilweise stündlichen Dossiers und den neuesten „Fakten“ zur Erderwärmung gefüttert.

Die ideologisch korrekte Informationskette ist perfekt durchorchestriert: Von den Experten der Münchner Rück, die nicht ganz ohne wirtschaftliches Eigeninteresse die Klimaerwärmung in den düstersten Farben zeichnen, über die Vertreter von Inselstaaten, die – entgegen ihren Aussagen – vermutlich früher von einem Seebeben und dem folgenden Tsunami weggespült werden als einem (bisher kaum messbaren) ansteigenden Meeresspiegel, bis hin zur Uno selbst, die mittels ihres UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) das Wachstum der Menschheit als Urgrund für die immer wieder zitierte „Klimakatastrophe“ postuliert und darum leichter zugängliche Verhütungsmittel sowie mehr Gender-Politik fordert. Also: Laut Uno ist neuerdings der Mensch an sich klimaschädlich. An diesem Punkt kulminiert der Klimaschutz-Ansatz der politisch korrekten Mainstream-Ideologie zur Menschenfeindlichkeit.

Viel mehr als jeder CO2-Ausstoß der Menschheit beeinflusst nach Ansicht von Klima-Skeptikern der simple Wasserdampf in der Luft sowie die natürliche Schwankung der Sonnenintensität das Weltklima. Kohlendioxid ist nicht mehr als ein Spurengas in der Luft mit einem Anteil von rund 0,04 Prozent. Davon wiederum stammen nur vier Prozent aus menschlicher Produktion. Jede Schwankung des Sonnenwindes und der Sonnenflecken hat massive Klimaschwankungen zur Folge, wie kürzlich das Kernforschungszentrum CERN erst wieder darlegte. Man darf gespannt sein, ob und gegebenenfalls wie die obersten Klimaschützer in Kopenhagen künftig diese beiden Faktoren regulieren wollen.

Dazu kommt: Die Klimakatastrophen-PR-Industrie gleicht einem sich selbst verstärkendes System. Abweichende Meinungen werden umgehend von einer Phalanx von „Klimaforschern“ niedergebrüllt, die um millionenschwere Forschungsaufträge fürchten. Der kürzlich von Hackern aufgedeckte und im Internet veröffentlichte Schwindel, den „Klimaforscher“ des einflussreichen englischen „Hadley Climatic Research Centre“ in Norwich per E-Mail untereinander abgesprochen hatten, um die Lage möglichst bedrohlich aussehen zu lassen, spricht Bände. Hier ging es darum, das tatsächlich messbare Absinken der mittleren Erdtemperatur in den letzten zehn Jahren totzuschweigen, kleinzureden, ja sogar Messwerte zu fälschen. Ebenfalls bezeichnend, dass man in Mainstream-Medien von diesem Schwindel kaum etwas las. Anton Heinrich


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabo bestellen Registrieren