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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 52-09 vom 26. Dezember 2009 SED-Opfer gegen Rot-Rot Nachdem am 14. Dezember bereits über 500 Menschen gegen die rot-rote Koalition in Potsdam demonstriert hatten, zog es zwei Tage darauf auch rund 100 Opfer des SED-Regimes vor den brandenburgischen Landtag. Zu der Demonstration am 16. Dezember hatten die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) und die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOGK) aufgerufen. Mittlerweile wurden Stasiverstrickungen von sieben der 25 Linke-Landtagsabgeordneten öffentlich, darunter auch von deren Fraktionschefin Kerstin Kaiser (die PAZ berichtete). UOGK-Bundesvorsitzender Rainer Wagner warf Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) auf der Kundgebung vor, ohne Not ein Bündnis mit der „in Linke umbenannten früheren SED“ eingegangen zu sein. Platzeck, so Wagner, hätte klar sein müssen, dass es neben dem Fall Kerstin Kaiser noch weitere Stasi-Schnüffler bei der Linken gebe. H.H. |
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