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26.12.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 52-09 vom 26. Dezember 2009

MELDUNGEN

Fortschritte in Allenburg

Allenburg – Der Platz vor der Allenburger Kirche, dessen Förderverein dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiern konnte, ist freigeräumt. Der hässliche Holzschuppen mitsamt der Kornmühle vor dem Portal ist vollkommen weggeräumt. Damit ist nun endlich der Blick frei auf die schöne neue Kirchentür. Alle diese Maßnahmen wurden ermöglicht durch Zuschüsse der Landsmannschaft Ostpreußen. Des weiteren wurden für die Schallschutzfenster Rahmen gebaut und diese mit einer vor UV-Licht schützenden Folie neu bespannt. Das untere Drittel der Rahmen lässt sich einfach öffnen, so dass der Blick jetzt ungehindert in alle Himmelsrichtungen gehen kann und Hobbyfotografen vom Kirchturm aus gute Bilder schießen können. So geht es in kleinen, aber steten Schritten dank der Hilfe der LO voran. Ein Stillstand bei der Arbeit tritt nicht ein. Jetzt, wo der Platz vor der Kirche frei ist, muss unbedingt eine Abgrenzung um die Kirche herum geschaffen werden, damit die Kühe, Schafe, Hühner und Puten ausgesperrt bleiben und der Vorplatz ein wenig gestaltet werden kann. Auch diese Arbeiten können in ehrenamtlicher Tätigkeit erledigt werden, doch braucht der „Förderverein Allenburger Kirche und Pflege kultureller Zwecke und Einrichtungen, Völkerverständigung“ dringend helfende Hände und Materialspenden.           PAZ

Foto: Die neue Kirchentür          Bild: privat

 

Deutsches Grab rekonstruiert

Allenstein – Das Grab des Bürgermeisters von Allenstein in den Jahren 1836 bis 1865, Jakob Rarkow­ski, ist 137 Jahren nach dessen Ableben rekonstruiert worden. Bei einer feierlichen Zeremonie auf dem katholischen Friedhof segnete Pfarrer Andrzej Lesinski den Grabstein. Andrzej Bobrowicz vom Verschönerungsverein Allenstein würdigte die Verdienste des Toten um die Stadt. Die Rekonstruktion wurde vom Gemeinnützigen Komitee zur Rettung früherer Friedhöfe in Ermland und Masuren durchgeführt. Der dafür nötige Geldbetrag in Höhe von etwa 800 Zloty (rund 190 Euro) stammt unter anderem aus einer an Allerheiligen durchgeführten Sammlung.             PAZ


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